Angaben zum Auszubildenden: Allgemeine schulische Vorbildung: Fachoberschulreife. Berufliche Vorbildung: 3 Wochen Praktikum als Zahntechniker. Ausbildungsberuf: Zahntechniker. Ausbildungsjahr: 1. Lehrjahr. Alter: 17 Jahre. Voraussetzungen des Auszubildenden: Der Auszubildende sollte sorgfältig und gewissenhaft sein. Ebenso sind eine gute Auffassungsgabe sowie bereits vorhandene Grundkenntnisse der Zahntechnik und technisches
Geschick von besonderer Wichtigkeit. Vorkenntnisse aus der Berufsschule.
Angaben zum Ausbilder: Name, Vorname: Daniel. Beruf: Zahntechniker. Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan: Lfd. Nr. 9 § 3 Nr.9 b. Modellwerkstoffe, insbesondere Gipse und Kunststoffe, nach Eigenschaften und Verwendungszweck auswählen und verarbeiten. Allgemeine Unterweisungsvoraussetzungen: Betriebliche Unterweisung in einem ruhigen Bereich im Labor am eigenen Arbeitsplatz. Dauer der Unterweisung: ca. 20-30 Minuten. Maschinen, Werkzeuge, Geräte: Handstück, Absauganlage, Lichthärtegerät, Bunsenbrenner, Wachs, -messer, Skalpell, Fräsen, Pinsel, Isolierung, Schutzkleidung, Schutzbrille, lichthärt. Kunststoff. Zu beachtende Vorschriften: Allgemeine UVV, DIN ISO, Allergiebestimmungen.
Inhaltsverzeichnis
- Rahmenbedingung der Unterweisung
- Angaben zum Auszubildenden
- Angaben zum Ausbilder
- Einordnung in den Ausbildungsrahmenplan
- Allgemeine Unterweisungsvoraussetzungen
- Lernziele
- Psychomotorischer Bereich
- Kognitiver Bereich
- Affektiver Bereich
- Sachanalyse
- Teilvorgänge
- Modell analysieren
- Entfernen von Blasen und Gipsüberschüssen
- Modell von Gipsstaub entfernen
- Anzeichnen des Funktionsrandes
- Modell isolieren
- Kunststoffplatte aufs Modell aufbringen
- Formen des Griffes
- Aufsetzen des Griffes auf die Löffelbasis
- Aushärten des Löffels
- Löffel vom Modell abnehmen
- Ränder des FU-Löffels glätten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterweisung zielt darauf ab, dem Auszubildenden die Herstellung eines Funktionslöffels für die Abdrucknahme beim Zahnarzt zu vermitteln. Die Unterweisung befasst sich mit den praktischen und theoretischen Aspekten der Herstellung eines Funktionslöffels, wobei der Fokus auf den Einsatz von Werkzeugen, Materialien und Techniken liegt.
- Herstellung eines Funktionslöffels für die Abdrucknahme
- Anwendung von Werkzeugen und Materialien in der Zahntechnik
- Sicherheitsvorkehrungen und Vorschriften im Labor
- Psycho-motorische Fähigkeiten in der Zahntechnik
- Theoretisches Verständnis der Funktionsweise eines Funktionslöffels
Zusammenfassung der Kapitel
- Rahmenbedingung der Unterweisung: Dieses Kapitel beschreibt die Rahmenbedingungen der Unterweisung, einschließlich der Angaben zum Auszubildenden und zum Ausbilder, sowie der Einordnung der Unterweisung in den Ausbildungsrahmenplan. Es werden außerdem die allgemeinen Unterweisungsvoraussetzungen, wie z.B. der Standort, die Dauer und die benötigten Materialien, dargelegt.
- Lernziele: Dieses Kapitel definiert die Lernziele der Unterweisung, die in drei Bereiche gegliedert sind: psychomotorisch, kognitiv und affektiv. Die Lernziele beschreiben die Fähigkeiten, die der Auszubildende nach der Unterweisung erworben haben soll.
- Sachanalyse: Dieses Kapitel analysiert die verschiedenen Teilvorgänge der Herstellung eines Funktionslöffels. Jeder Teilvorgang wird mit den entsprechenden Kernpunkten und der Begründung für dessen Durchführung erläutert. Dieses Kapitel vermittelt dem Auszubildenden das Verständnis der einzelnen Schritte und deren Bedeutung im Herstellungsprozess.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themenschwerpunkte dieser Unterweisung sind: Funktionslöffel, Abdrucknahme, Zahntechnik, Modell, Gips, Kunststoff, Isolierung, Lichthärtung, Werkzeuge, Materialien, Sicherheit, Vorschriften, Lernziele, Sachanalyse.
- Quote paper
- Daniel Rettkowski (Author), 2006, Herstellung eines Funktionslöffels (Unterweisung Zahntechniker / -in), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61296