Trainspotting kann niemals verfilmt werden. Sagt wer? Sagt John Hodge. Drei Jahre nach dieser Feststellung kommt der Film Trainspotting in die Kinos. Hat wer mit verfilmt? Hat John Hodge.
Diese Arbeit behandelt die Erzählstrukturen des Buches, und des Films, "Trainspotting". SIe geht deshalb auf die Erzählstrukturen von Mittelbarkeit und Erzählsituation ein um damit die jeweiligen medienspezifischen narrativen Gestaltungen - von Film und Literatur- auf eine Werteebene zu bringen. Die Basis dazu ging von Stanzels Modell der Erzählsituationen, in Verbindung mit Hursts vergleichendem Modell, aus.
Angefangen bei der Tiefenstruktur um quasi die Qualität vom „Ton des Töpfers“ zu erfassen taste ich mich weiter zur Realisierung in Irving Welsh’s Roman Trainspotting. Auf Basis der dann erörterten Erzählsituationen wird ein Vergleich der Strukturen, zusammen mit der Adaption des narrativen Modus, zeigen inwiefern eine vergleichbare Adaption -in qualitativen und objektiv vergleichbaren Kriterien- im Film stattgefunden hat.
Inhaltsverzeichnis
- TRANSFORMATION IMPOSsible? / EinlEITUNG |
- 1.1 Das Analyse Modell / Einleitung II ........
- DIE THEORIE DER TEXTANALYSE
- 2.1 Tiefenstruktur in Relation zur Mittelbarkeit........
- 2.2 Oberflächenstruktur in Relation zur Erzählperspektive ........
- 2.3 Stanzels Typenkreis der Erzählsituationen .....
- 2.3.1 Ich-ES ........
- 2.3.2 Auktoriale ES
- 2.3.3 personale ES
- 2.3.4 Konstituenten der Erzählsituationen und Typenkreis ......
- TRANSFORMATIONSMODELL DER ERZÄHLSITUATIONEN FÜR FILMVERGLEICH
- 3.1 Zur Tiefenstruktur Transformation im Film
- 3.2 Filmische Gestaltungsmittel im ES Bezug
- 3.2.1 Kinematographische Konnotationen
- 3.2.1 attached und detached camera als Dichotomie der Kameraführung ......
- 3.2.2 Gestaltung im Schnitt
- 3.2.3 Syntagmen in ES Kontext…......
- 3.2.4 Vereinigung der Gestaltungsmittel in Filmsprachen.…........
- 3.3 Besonderheit der Ich-ES und Übersicht der filmischen ES....
- MEDIENVERGLEICH TRAINSPOTTING
- 4.1 Der Roman Trainspotting ..
- 4.2 Der Film Trainspotting
- SCHLUSSBEMERKUNGEN.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Erzählstruktur des Films "Trainspotting" im Vergleich zum Roman und beleuchtet dabei die Frage, ob und wie eine Transformation der Erzählsituationen vom Roman zum Film möglich ist. Die Arbeit untersucht die Tiefenstruktur und die Oberflächenstruktur der Erzählung und betrachtet dabei die Mittelbarkeit und die Erzählperspektive im Roman und im Film.
- Die Bedeutung der Erzählstruktur für die Adaption von Romanen in Filmen.
- Die Analyse der Tiefenstruktur und der Oberflächenstruktur im Roman und im Film.
- Die Rolle der Erzählperspektive in der medienspezifischen Gestaltung.
- Die Anwendung von Stanzels Modell der Erzählsituationen auf den Film.
- Die Herausforderungen bei der Transformation der Erzählsituationen von der Literatur in das filmische Medium.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problematik der Verfilmung von Romanen, insbesondere von "Trainspotting", beleuchtet. Kapitel 2 präsentiert die Theorie der Textanalyse, wobei die Tiefenstruktur, die Oberflächenstruktur und die Erzählperspektive im Vordergrund stehen. Kapitel 3 beschreibt ein Transformationmodell für Erzählsituationen im Vergleich von Roman und Film. Kapitel 4 beinhaltet den Vergleich zwischen dem Roman "Trainspotting" und dem Film "Trainspotting".
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Erzählstruktur, Tiefenstruktur, Oberflächenstruktur, Erzählperspektive, Erzählsituationen, Adaptation, Film, Roman, Trainspotting, Medienvergleich, Mittelbarkeit, Transformation.
- Quote paper
- Gideon Koman (Author), 2004, Trainspotting can never be a film! - Analyse der Erzählstruktur des Films und Romans in ihrer Bedeutung zur Tiefenstruktur Umsetzung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60735