Die soziale Beratung ist ein komplexes und kompliziertes Gefüge, auf das verschiedenste Disziplinen, wie Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Soziologie, Einfluss nehmen. Die „dritte Kraft“ in der Psychologie, die Humanistische Psychologie, hat die Beratung um den klientenzentrierten Ansatz bereichert. Seit Jahrzehnten ist dieser Ansatz richtungsweisend für die Beratung. Im folgenden werden nun die grundlegenden Aussagen der Humanistischen Psychologie und der klientenzentrierte Ansatz erläutert, um einen Zusammenhang zwischen Humanistischer Psychologie und Beratung herzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Die Humanistische Psychologie
- Die Ansätze Carl Ransom Rogers'
- Beraterische Bedingungen
- Die Beziehung zwischen Berater und Klient
- Der Prozess der klientenzentrierten Beratung
- Ziele der klientenzentrierten Beratung
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Humanistische Psychologie und ihren Einfluss auf die Beratung. Insbesondere soll der klientenzentrierte Ansatz von Carl Rogers beleuchtet und in den Kontext der Humanistischen Psychologie eingeordnet werden.
- Grundprinzipien der Humanistischen Psychologie
- Selbsttheorie nach Carl Rogers
- Klientenzentrierte Beratung: Bedingungen, Beziehung und Prozess
- Kongruenz und Inkongruenz in der Beratung
- Ziele der klientenzentrierten Beratung
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Der Text führt in das Thema der sozialen Beratung ein und betont die vielschichtigen Einflüsse verschiedener Disziplinen. Er stellt die Humanistische Psychologie als „dritte Kraft“ vor und erklärt ihren Einfluss auf die klientenzentrierte Beratung.
Die Humanistische Psychologie
Dieses Kapitel skizziert die Entstehung der Humanistischen Psychologie und ihren Einfluss auf die amerikanische Persönlichkeitspsychologie. Es werden die Grundprinzipien dieser „dritten Kraft“ vorgestellt und die zentralen Unterschiede zum Behaviorismus und der Psychoanalyse herausgearbeitet. Die Betonung liegt auf Selbstverwirklichung, dem Erleben des Menschen und der Wichtigkeit des Sinns in der Forschung.
Die Ansätze Carl Ransom Rogers'
Das Kapitel beschäftigt sich mit der Selbsttheorie von Carl Rogers, einem wichtigen Vertreter der Humanistischen Psychologie. Es werden die Konzepte der Aktualisierungstendenz, des organismischen Wertesystems und des Selbstkonzepts erläutert. Die Bedeutung von Kongruenz und Inkongruenz für die Entstehung von Verhaltensproblemen wird beleuchtet.
Die klientenzentrierte Beratung
Dieses Kapitel beschreibt die klientenzentrierte Beratung nach Carl Rogers. Es werden die beraterischen Bedingungen, die Beziehung zwischen Berater und Klient sowie der Prozess der Beratung erläutert. Die drei Grundhaltungen der Echtheit, positiven Wertschätzung und Empathie werden hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Humanistische Psychologie, klientenzentrierte Beratung, Carl Rogers, Aktualisierungstendenz, Selbsttheorie, Selbstkonzept, Kongruenz, Inkongruenz, Echtheit, positive Wertschätzung, Empathie, soziale Beratung.
- Quote paper
- Tina von Berg (Author), 2002, Beratung im Kontext der Humanistischen Psychologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60375