Executive Summary
Wir sind Studenten der Fachhochschule Stralsund und haben uns die Aufgabe gestellt, in einer wissenschaftlichen Arbeit, mit dem Thema Cross-Marketing im Lebensmitteleinzelhandel (LEH), erste Erfahrungen in der Marktforschung zu sammeln, die wir später praktikabel im Marketing- Management umsetzen und vertiefen wollen. Die primäre Zielsetzung, die wir uns stellen sind: Beispiele aus der Wirtschaft zu sammeln und somit den in jüngster Zeit aufgetretenen Trend zur hersteller- und markenübergreifenden Produktpolitik im LEH darzulegen. Die sekundäre Zielsetzung: Einen Weg und somit Klarheiten, durch den Begriffs- und Definitionsdschungel bezüglich des Themas Cross-Marketing zu finden. Sowie unsere Kenntnisse im Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten zu vertiefen und somit auch im Hinblick einer möglichen Diplomarbeit, in dem betriebswirtschaftlichen Fachgebiet des Marketings, Erkenntnisse zu sammeln. Am effizientesten erscheint uns die Nutzung des Internets zum Einholen von Information, Daten und Statistiken, die ein Aufbereiten ermöglichen und als seriös, sowie unter Marketingspezialisten als anerkannt gelten.
Die Datenbanken von „absatzwirtschaft“, „Harvard-Business- Manager“, „w&v“, „Lebensmittelzeitschrift“ und „Spiegel-online“, welche die Suche in publizierten Artikeln, Aufsätzen und Fachbüchern ermöglichen. Allerdings erforderten die meisten Fundstellen die Bezahlung einer Gebühr, um den Gesamtinhalt dieser Veröffentlichungen nutzen zu können. Um an weitere umfassende Informationen zu gelangen, konsultierten wir auch Marktforschungsinstitute wie „GfK“ und „Nielsen Media Research“. Jedoch verlangen auch diese Institutionen zum Teil hohe Geldbeträge, für die Übermittlung von Informationen oder gaben kein wissenschaftlich verwendbares Material, auf Grund des Datenschutzes, an uns weiter. Die erhaltenen Absagen, der von uns befragten Unternehmen und Institutionen, sind auszugsweise im Anhang aufgelistet (siehe S. 15). Durch unsere ausgiebigen Recherchearbeiten stellen wir fest, dass das von uns gewählte Thema auf einem sehr hohen Niveau liegt. Allerdings mit Hilfe eines Marktforschungsbudget, das bspw. Marketingabteilungen größerer Unternehmen zu Verfügung steht und somit das Erarbeiten von primär Statistiken oder durch die Beauftragung der bereits genannten Marktforschungsinstitute ermöglicht und somit zu fundierteren Ergebnissen führt.
Inhaltsverzeichnis
- Executive Summary
- Produkte aus dem Food Sektor
- Eskimos BigMilk
- Schokolinsen und Gummibärchen
- Ritter Sport + Smarties
- Jacobs und seine Specials
- Milka und Co im Speiseeis...
- Food-Nonfood-Sektor...
- Philips & Douwe Egberts
- Ferrero & Sony
- Eine Jacke von Mars..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, anhand von Beispielen aus der Wirtschaft den Trend des hersteller- und markenübergreifenden Cross-Marketings im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) aufzuzeigen und den Begriffsdschungel um das Thema Cross-Marketing zu klären. Zusätzlich soll die Arbeit die Kenntnisse im Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten vertiefen.
- Cross-Marketing-Beispiele im Food-Sektor
- Analyse von Kooperationen zwischen Food- und Non-Food-Unternehmen
- Untersuchung verschiedener Strategien und Herausforderungen im Cross-Marketing
- Klärung der Begrifflichkeiten und Definitionen von Cross-Marketing und Co-Branding
- Bewertung der Effektivität verschiedener Cross-Marketing-Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
Executive Summary: Diese Arbeit untersucht anhand von Praxisbeispielen den zunehmenden Trend des Cross-Marketings im Lebensmitteleinzelhandel. Die Autoren setzten sich zum Ziel, wirtschaftliche Beispiele zu sammeln und die Schwierigkeiten bei der Recherche aufzuzeigen. Die Schwierigkeiten bestanden vor allem in der unzureichenden Verfügbarkeit von Informationen im Internet und den hohen Kosten für Informationen von Marktforschungsinstituten.
Produkte aus dem Food Sektor: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Cross-Marketing-Kooperationen im Lebensmittelsektor. Es werden Beispiele wie die Zusammenarbeit von Eskimo BigMilk und Milka, sowie Smarties und Haribo vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Analyse der jeweiligen Marketingstrategien, der Verpackungsgestaltung und der Herausforderungen, wie z.B. der potenziellen kognitiven Dissonanz bei Verbrauchern durch unerwartete Produktkombinationen (Fruity Smarties). Der Kapitel analysiert die visuelle Gestaltung der Verpackung und die Nutzung der Markenbekanntheit der jeweiligen Partner.
Food-Nonfood-Sektor...: Dieses Kapitel befasst sich mit Cross-Marketing-Initiativen zwischen Unternehmen aus dem Lebensmittel- und dem Non-Food-Bereich. Es werden Beispiele genannt, um die verschiedenen Strategien und Herausforderungen in solchen Kooperationen aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse, wie Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen Synergien nutzen und neue Zielgruppen erschließen können. Die Kapitel erforscht, wie diese unterschiedlichen Bereiche zusammenarbeiten, um gegenseitige Vorteile zu schaffen und neue Märkte zu erschließen.
Schlüsselwörter
Cross-Marketing, Co-Branding, Markenallianz, Lebensmitteleinzelhandel (LEH), Food-Sektor, Non-Food-Sektor, Markenkompetenz, Produktpolitik, Marktforschung, kognitive Dissonanz, Kooperation, Marketingstrategien.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Cross-Marketing im Lebensmitteleinzelhandel
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Trend des hersteller- und markenübergreifenden Cross-Marketings im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) anhand von Praxisbeispielen. Sie klärt den Begriffsdschungel um Cross-Marketing und vertieft die Kenntnisse im Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Cross-Marketing-Beispiele im Food-Sektor, analysiert Kooperationen zwischen Food- und Non-Food-Unternehmen, untersucht verschiedene Strategien und Herausforderungen im Cross-Marketing, klärt Begrifflichkeiten (Cross-Marketing und Co-Branding) und bewertet die Effektivität verschiedener Ansätze. Konkrete Beispiele umfassen Kooperationen wie Eskimo BigMilk, Milka, Smarties, Haribo, Jacobs, Philips, Douwe Egberts, Ferrero und Sony.
Welche Schwierigkeiten gab es bei der Recherche?
Die Autoren beschreiben Schwierigkeiten bei der Recherche aufgrund unzureichender Informationsverfügbarkeit im Internet und hoher Kosten für Informationen von Marktforschungsinstituten.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Executive Summary, Kapitel zu Produkten aus dem Food-Sektor und dem Food-Nonfood-Sektor, sowie eine Zusammenfassung der Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Die Kapitel analysieren Marketingstrategien, Verpackungsgestaltungen und Herausforderungen wie die potenzielle kognitive Dissonanz bei Verbrauchern.
Was sind die Kernaussagen des Kapitels "Produkte aus dem Food Sektor"?
Dieses Kapitel analysiert Cross-Marketing-Kooperationen im Lebensmittelsektor mit Beispielen wie Eskimo BigMilk und Milka oder Smarties und Haribo. Es untersucht die Marketingstrategien, die Verpackungsgestaltung und die Herausforderungen, insbesondere die potenzielle kognitive Dissonanz durch unerwartete Produktkombinationen. Die visuelle Gestaltung der Verpackung und die Nutzung der Markenbekanntheit werden analysiert.
Was sind die Kernaussagen des Kapitels "Food-Nonfood-Sektor..."?
Dieses Kapitel befasst sich mit Cross-Marketing-Initiativen zwischen Unternehmen aus dem Lebensmittel- und dem Non-Food-Bereich. Es zeigt anhand von Beispielen verschiedene Strategien und Herausforderungen auf, mit Fokus darauf, wie Unternehmen Synergien nutzen und neue Zielgruppen erschließen können. Es wird untersucht, wie Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zusammenarbeiten, um gegenseitige Vorteile zu schaffen und neue Märkte zu erschließen.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die Schlüsselwörter umfassen Cross-Marketing, Co-Branding, Markenallianz, Lebensmitteleinzelhandel (LEH), Food-Sektor, Non-Food-Sektor, Markenkompetenz, Produktpolitik, Marktforschung, kognitive Dissonanz, Kooperation und Marketingstrategien.
- Quote paper
- Chris Muszalik (Author), Malte Glogowski (Author), Toralf Mier (Author), 2004, Cross-Marketing im Food Sektor, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60340