Einleitung
Die gestiegene Nachfrage nach Übersetzungsleistungen aller Art und die immer enger gesetzten Termine, da bei der Herausbringung einer Maschine auch gleichzeitig die dazugehörigen fremdsprachigen Anleitungen mitgeliefert werden müssen, macht den Einsatz unterstützender Translation Tools unabdingbar. Um diesem Termindruck ohne Qualitätseinbußen gerecht werden zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein – neben der konsequenten Anwendung entsprechender Übersetzungswerkzeuge ist insbesondere die Qualität des Ausgangstextes ein wesentlicher Faktor.
Im Anschluss wird zunächst allgemein die Funktionsweise eines Translation-Memory-Systems beschrieben, um dann detailliert auf das Programm TRANSIT 3.0 der Firma Star GmbH, das nun seit Frühjahr 2000 auf dem Markt ist, einzugehen. Hierfür hat mir die Firma Star GmbH eine Demoversion auf CD-Rom und Informationsmaterial zur Verfügung gestellt.
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Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Translation Memory
- 2.1. Funktionsweise eines Translation Memory
- 2.2. Vorhandene Programme
- 3. Transit
- 3.1. Systemanforderungen
- 3.2. Produktvarianten der Firma STAR
- 3.3. Das System
- 3.4. Die Module
- 3.5. Arbeitsweise von Transit 3.0
- 3.5.1. Projektdefinition und Projektmanagement
- 3.5.2. Gestaltung und Funktionen des Editors und der Hauptarbeitsumgebung
- 3.5.3. XML, als Format der importierten Dateien
- 3.5.4. Notizenfenster
- 3.5.5. Wörterbuchfenster
- 3.5.6. Arbeit im Netzwerk
- 3.5.7. Sonstige Funktionen im Hauptarbeitsfenster
- 3.5. Kennzeichen von Transit
- 3.6.1. Unterstützte Sprachen
- 3.6.2. Unterstützte Dateiformate
- 3.6.3. Performance der TM-Komponente
- 3.6.4. Transparenz der TM-Komponente
- 3.6.5. Effektivität der TM-Komponente
- 3.6.6. Interaktives Alignment-Tool
- 4. Persönliche Erfahrungen und Schlussfolgerungen
- 5. Fazit
- 6. Sitz der Firma
- 7. Preisliste
- 8. Danksagung
- 9. Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht Translation Memories, insbesondere das Programm TRANSIT 3.0. Ziel ist es, die Funktionsweise von Translation Memories im Allgemeinen und die spezifischen Eigenschaften von TRANSIT 3.0 zu beschreiben und zu analysieren. Die Arbeit basiert auf einer Demoversion des Programms und bereitgestelltem Informationsmaterial.
- Funktionsweise von Translation Memory-Systemen
- Detaillierte Betrachtung von TRANSIT 3.0 und seinen Funktionen
- Vorteile und Anwendungsbereiche von Translation Memories
- Systemanforderungen und technische Spezifikationen von TRANSIT 3.0
- Persönliche Erfahrungen und Schlussfolgerungen zur Nutzung von TRANSIT 3.0
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung erläutert den wachsenden Bedarf an effizienten Übersetzungstools aufgrund der steigenden Nachfrage und knapper werdender Zeitrahmen. Sie hebt die Bedeutung der Qualität des Ausgangstextes und den Einsatz von Übersetzungsprogrammen hervor und kündigt die anschließende detaillierte Betrachtung von Translation Memories und TRANSIT 3.0 an.
2. Translation Memory: Dieses Kapitel definiert Translation Memories als mehrsprachige Textarchive, die die Speicherung und Wiederherstellung von Textsegmenten ermöglichen. Es beschreibt die grundlegende Funktionsweise: Identifikation gleicher oder ähnlicher Sätze (Exact Matches und Fuzzy Matches), Übernahme oder Bearbeitung bestehender Übersetzungen und die Erweiterung der Datenbank durch neue Übersetzungen. Die Vorteile, wie Zeit- und Kostenersparnis sowie die Gewährleistung von Konsistenz, werden hervorgehoben. Die Notwendigkeit eines hohen Wiederholungsgrades im Text wird ebenfalls betont.
3. Transit: Dieses Kapitel widmet sich dem professionellen Translation-Memory-System TRANSIT 3.0 der Firma STAR. Es beschreibt die Systemanforderungen, verschiedene Produktvarianten, die Arbeitsweise, die einzelnen Module und die spezifischen Funktionen des Programms. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Unterstützung von XML-Dateien, die Netzwerkfunktionalität und die verschiedenen unterstützten Sprachen und Dateiformate gelegt. Die Kapitel gehen auch auf die Performance, Transparenz und Effektivität der TM-Komponente sowie das interaktive Alignment-Tool ein.
Schlüsselwörter
Translation Memory, TRANSIT 3.0, Übersetzungssoftware, Computerunterstützte Übersetzung (CAT), Exact Match, Fuzzy Match, XML, Software, Effizienz, Qualitätssicherung, Terminologiemanagement, Sprachtechnologie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Translation Memory und Transit 3.0
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit befasst sich mit Translation Memories im Allgemeinen und dem Programm Transit 3.0 im Speziellen. Sie analysiert die Funktionsweise von Translation Memories und untersucht detailliert die Eigenschaften und Funktionen von Transit 3.0.
Was sind Translation Memories?
Translation Memories sind mehrsprachige Textarchive, die die Speicherung und Wiederverwendung von bereits übersetzten Textsegmenten ermöglichen. Sie identifizieren gleiche oder ähnliche Sätze (Exact Matches und Fuzzy Matches) und unterstützen so die effiziente und konsistente Übersetzung von Texten.
Welche Vorteile bieten Translation Memories?
Translation Memories sparen Zeit und Kosten bei der Übersetzung, indem sie bereits vorhandene Übersetzungen wiederverwenden. Sie gewährleisten außerdem die Konsistenz der Übersetzung und verbessern die Qualität.
Was ist Transit 3.0?
Transit 3.0 ist ein professionelles Translation-Memory-System der Firma STAR. Die Seminararbeit beschreibt detailliert seine Systemanforderungen, verschiedenen Produktvarianten, die Arbeitsweise, die einzelnen Module und die spezifischen Funktionen des Programms.
Welche Funktionen von Transit 3.0 werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt unter anderem die Unterstützung von XML-Dateien, die Netzwerkfunktionalität, die verschiedenen unterstützten Sprachen und Dateiformate, die Performance, Transparenz und Effektivität der TM-Komponente sowie das interaktive Alignment-Tool.
Welche Kapitel umfasst die Seminararbeit?
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu Einleitung, Translation Memory, Transit 3.0 (mit Unterkapiteln zu Funktionsweise, Modulen, etc.), persönlichen Erfahrungen und Schlussfolgerungen, Fazit, Sitz der Firma, Preisliste, Danksagung und Quellenverzeichnis.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Translation Memory, TRANSIT 3.0, Übersetzungssoftware, Computerunterstützte Übersetzung (CAT), Exact Match, Fuzzy Match, XML, Software, Effizienz, Qualitätssicherung, Terminologiemanagement, Sprachtechnologie.
Auf welchen Daten basiert die Arbeit?
Die Arbeit basiert auf einer Demoversion des Programms Transit 3.0 und bereitgestelltem Informationsmaterial.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Funktionsweise von Translation Memories im Allgemeinen und die spezifischen Eigenschaften von TRANSIT 3.0 zu beschreiben und zu analysieren.
Welche Schlussfolgerungen werden in der Arbeit gezogen?
Die Schlussfolgerungen der Arbeit basieren auf den persönlichen Erfahrungen des Autors mit Transit 3.0 und einer Analyse der Funktionsweise des Programms im Kontext von Translation Memories.
- Quote paper
- Elisabetta D'Amato (Author), 2001, Translation Memories am Beispiel von Transit 3.0, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/602