„Der Wettbewerbsprozeß ist eine fundamentale Basis des marktwirtschaftlichen Systems.“1 Wettbewerb kann sich nur in einer freiheitlichen Wirtschaftsordnung entfalten, und umgekehrt dient der Wettbewerb der Erhaltung der Marktwirtschaft. Deshalb ist es eine wesentliche Aufgabe der Wettbewerbspolitik, den Wettbewerb zu erhalten und einen Rahmen zur Erfüllung der Wettbewerbsfunktionen zu schaffen.
Zu Beginn dieser Arbeit werden grundlegend die verschiedenen Marktformen und die Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz und im Monopol dargestellt. Im folgenden ist es das Ziel, die Wettbewerbsfunktionen und die Ausgestaltung des Wettbewerbs zur Erfüllung dieser Funktionen aus der Perspektive verschiedener wettbewerbspolitischer Leitbilder aufzuzeigen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Markt- und Preistheorie
- Begriff und Funktionen des Marktes
- Marktformen
- Quantitative Abgrenzung nach der Anzahl der Marktteilnehmer
- Qualitative Abgrenzung nach dem Vollkommenheitsgrad des Marktes
- Preisbildung
- Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz
- Preisbildung im Monopol
- Wohlfahrtstheoretischer Vergleich der Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz und im Monopol
- Wesen und Funktionen des Wettbewerbs
- Wettbewerbsbegriff
- Wettbewerbsfunktionen
- Freiheitsfunktion
- Allokationsfunktion
- Verteilungsfunktion
- Entdeckungs- und Fortschrittsfunktion
- Ausgewählte wettbewerbspolitische Leitbilder
- Von der klassischen Wettbewerbstheorie zur neoklassischen Theorie der vollkommenen Konkurrenz
- Die ordoliberale Theorie des vollständigen Wettbewerbs nach Eucken
- Das Konzept des funktionsfähigen Wettbewerbs der Harvard Schule
- Das Konzept der optimalen Wettbewerbsintensität von Kantzenbach
- Die Chicago Schule der Antitrust Analysis
- Fazit
- Anhang 1 Matrix des morphologischen Marktformenschemas
- Anhang 2: Preisbildung bei vollkommener Konkurrenz
- Anhang 3: Preisbildung im Monopol
- Anhang 4: Konsumentenrente und Produzentenrente bei vollkommener Konkurrenz und im Monopol
- Anhang 5: der Wettbewerbsfunktionen
- Anhang 6: Ermittlung der optimalen Wettbewerbsintensität nach Kantzenbach
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Referat befasst sich mit dem Wettbewerb auf deutschen Energiemärkten und analysiert dessen Funktionen im Kontext verschiedener wettbewerbspolitischer Leitbilder. Es soll die Bedeutung des Wettbewerbs für das marktwirtschaftliche System beleuchten und die verschiedenen Ansätze zur Gestaltung einer optimalen Wettbewerbsordnung präsentieren.
- Definition und Funktionen des Wettbewerbs
- Marktformen und Preisbildung
- Wettbewerbspolitische Leitbilder
- Optimale Wettbewerbsintensität
- Effizienz und Wohlfahrtswirkungen des Wettbewerbs
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die grundlegenden Prinzipien der Markt- und Preistheorie. Es werden verschiedene Marktformen, wie Polypol, Monopol und Oligopol, vorgestellt und die Preisbildung unter vollkommener Konkurrenz und im Monopol analysiert. Dabei wird auch der Wohlfahrtsverlust im Monopol im Vergleich zur vollkommenen Konkurrenz betrachtet.
Im nächsten Kapitel werden die zentralen Funktionen des Wettbewerbs beleuchtet. Die Arbeit erläutert die Freiheitsfunktion, die Allokationsfunktion, die Verteilungsfunktion und die Entdeckungs- und Fortschrittsfunktion des Wettbewerbs. Dabei wird die Bedeutung des Wettbewerbs für die Sicherung der wirtschaftlichen Freiheit, die effiziente Allokation von Ressourcen, die leistungsgerechte Einkommensverteilung und die Förderung des technischen Fortschritts hervorgehoben.
Im Anschluss werden verschiedene wettbewerbspolitische Leitbilder vorgestellt und miteinander verglichen. Die Arbeit betrachtet die klassische Wettbewerbstheorie, die ordoliberale Theorie des vollständigen Wettbewerbs, das Konzept des funktionsfähigen Wettbewerbs der Harvard Schule, das Konzept der optimalen Wettbewerbsintensität von Kantzenbach und die Chicago Schule der Antitrust Analysis. Dabei werden die jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Leitbilder diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Wettbewerb, Marktformen, Preisbildung, Wettbewerbsfunktionen, wettbewerbspolitische Leitbilder, Wohlfahrt, Effizienz, Markttransparenz, Marktvollkommenheit, Freiheitsfunktion, Allokationsfunktion, Verteilungsfunktion, Entdeckungs- und Fortschrittsfunktion, klassische Wettbewerbstheorie, ordoliberale Theorie, Harvard Schule, Kantzenbach, Chicago Schule, Antitrust-Politik, Energiemärkte.
- Arbeit zitieren
- Martina Schmitt (Autor:in), 2002, Wettbewerbsfunktionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5990
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