Die Arbeit ist das Ergebnis eines Hauptseminares im Rahmen des vertieften Germanistiksudiums. Sie beschäftigt sich mit den Etappen der Entstehung des Werkes auch im Hinblick auf den Briefwechsel Schillers mit Goethe und bietet zudem einen Interpretationsansatz zum Prolog.
Inhaltsverzeichnis
- Wallenstein - ein großes Werk
- Wallenstein von der historischen zur dramatischen Figur
- Die Entstehung des Dramas
- Wendepunkt
- Goethes Einfluss
- Schaffenskrise und Lösung
- Eine Trilogie
- Das Motiv der Astrologie
- Der Zeitdruck
- Die Antike als Vorbild
- Die Versform
- Eine Nemesis-Tragödie
- Wallenstein - ein Bühnenstück
- Der Prolog - Eröffnung des Theaters und der Trilogie
- Resümee und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht Friedrich Schillers Trilogie "Wallenstein" und beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Werkes. Sie analysiert die Verbindung zwischen der historischen Figur Albrecht von Wallenstein und der literarischen Figur im Drama, sowie die Einflüsse, die Schiller in seiner Arbeit beeinflusst haben.
- Schillers künstlerische Entwicklung und seine Distanzierung von früheren Werken
- Die Rolle der historischen Ereignisse im 30-jährigen Krieg
- Die Rezeption des Dramas und die Kritik an Schillers Werk
- Die Bedeutung des Wallensteins als literarisches Symbol
- Die Verbindung zwischen Geschichte, Drama und Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet Schillers Werk "Wallenstein" und seine Bedeutung im Kontext der deutschen Literatur. Es diskutiert die Größe des Werkes und Schillers eigene Sicht auf seine Arbeit.
Das zweite Kapitel betrachtet die historische Figur Albrecht von Wallenstein und ihre Bedeutung für Schillers Drama. Es beleuchtet den historischen Kontext und die Persönlichkeit des Feldherrn, sowie die literarische Rezeption der historischen Ereignisse.
Das dritte Kapitel analysiert die Entstehung des Dramas. Es behandelt Schillers Schaffensperiode, seine Krisen und Einflüsse, insbesondere Goethes Einfluss.
Der Abschnitt "Wendepunkt" fokussiert sich auf Schillers Kritik an seinen früheren Werken und seine Suche nach einer neuen künstlerischen Wahrheit.
Die Unterkapitel "Goethes Einfluss" und "Die Antike als Vorbild" befassen sich mit den Einflüssen, die Schillers Schreibprozess geprägt haben.
Die restlichen Kapitel fokussieren sich auf die szenische Umsetzung des Dramas, den Prolog und die Bedeutung der Trilogie für die Weimarer Theaterlandschaft.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenschwerpunkte: Friedrich Schiller, Wallenstein, Trilogie, Drama, Geschichte, Literatur, Kunst, Goethes Einfluss, Schaffenskrise, historische Figur, literarische Figur, 30-jähriger Krieg, Weimarer Theaterlandschaft.
- Quote paper
- Daniela Söffner (Author), 2005, Zu: Friedrich Schillers "Wallenstein", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/59607