Der Nationalsozialismus war ein prägender Teil der deutschen Geschichte. Würde so etwas wie der Nationalsozialismus heute wieder geschehen, was würden wir tun? Warum gab es jedoch zur NS-Zeit nur so Wenige, die sich wehrten?
Auf diese Frage wird in der Hausarbeit näher eingegangen.
Zur Untersuchung der Leitfrage beschäftigt man sich zunächst damit, was überhaupt als Widerstand gegen den NS gewertet wird. Es werden verschiedene Widerstandslager vorgestellt, um zu sehen, was für Arten von Widerstand tatsächlich umgesetzt wurden. Im Zusammenhang damit wird näher auf die Widerstandsgruppe um Sophie und Hans Scholl, auf die Swing-Jugend und auf Miep Gies eingegangen. Zusätzlich ist auf die damalige Situation hinzuweisen - speziell was die Umstände betrifft, die den Widerstand gegen das NS-Regime verhinderten, und drohende Strafen für Leute, die Wiederstand leisteten, aber auch Vorteile, die die NS-Zeit mit sich brachte.
Als Übergang zur Leitfrage, wird sich im Anschluss damit beschäftigt, wie wir heute reagieren würden, wenn so etwas wie der NS wieder passieren würde, da dies zur Nachvollziehbarkeit der Situation der Menschen, die im NS gelebt haben, bedeutend ist. Dazu wird kurz das Buch "Die Welle" von Morton Rhue thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was ist mit Widerstand gegen den Nationalsozialismus gemeint?
- Widerstandsarten und -gruppen
- Aktiver Widerstand
- Sophie und Hans Scholl: Weiße Rose
- Passiver Widerstand
- Die Swing-Jugend
- Miep Gies
- Aktiver Widerstand
- Allgemeine Situation zur NS-Zeit
- Vorteile der NS-Zeit
- Was tat Hitler, um Widerstand zu unterdrücken?
- Weitere Hürden für Widerstandskämpfer
- Nationalsozialismus heute?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, warum es zur NS-Zeit nur so wenige Menschen gab, die Widerstand leisteten. Sie untersucht die verschiedenen Formen des Widerstands, sowohl den aktiven als auch den passiven, und analysiert die Umstände, die die Menschen zum Widerstand oder zur Passivität bewegten.
- Definition von Widerstand gegen den Nationalsozialismus
- Arten von Widerstand: Aktiver und passiver Widerstand
- Beispiele für Widerstandsgruppen und Einzelpersonen
- Die Situation zur NS-Zeit: Chancen und Gefahren für den Widerstand
- Der Umgang mit dem Thema Nationalsozialismus in der Gegenwart
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor und skizziert den historischen Kontext des Nationalsozialismus. Dabei werden die Machtübernahme Hitlers, die Merkmale des NS-Regimes und die Entstehung von Widerstandsgruppen kurz beleuchtet.
- Was ist mit Widerstand gegen den Nationalsozialismus gemeint?: Dieses Kapitel definiert den Begriff Widerstand gegen den Nationalsozialismus und erläutert, welche Formen von Verhalten als Widerstand betrachtet werden können. Es geht auch auf die Schwierigkeit ein, „kleine“ Widerstandsaktionen zu dokumentieren.
- Widerstandsarten und -gruppen: Dieses Kapitel unterscheidet zwischen aktivem und passivem Widerstand und erläutert die jeweiligen Ziele und Vorgehensweisen. Die Kapitel gehen zudem auf die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ mit Sophie und Hans Scholl sowie auf die Swing-Jugend und Miep Gies ein.
- Allgemeine Situation zur NS-Zeit: Dieses Kapitel beleuchtet die allgemeine Situation zur NS-Zeit und geht auf die Chancen und Gefahren für Widerstandskämpfer ein. Es wird gezeigt, welche Vorteile die NS-Zeit für einzelne Menschen hatte und welche Maßnahmen Hitler zur Unterdrückung des Widerstands ergriff.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Nationalsozialismus, Widerstand, Widerstandsgruppen, Aktiver Widerstand, Passiver Widerstand, Sophie und Hans Scholl, Weiße Rose, Swing-Jugend, Miep Gies, NS-Zeit, Hitler, Propaganda, Diktatur, Terror, Zweiter Weltkrieg, Konzentrationslager, Verfolgung, Judenverfolgung, Manipulation, Gleichschaltung, Schwierigkeiten des Widerstands, Vorteile des NS-Regimes, die heutige Zeit und den Umgang mit dem Nationalsozialismus.
- Quote paper
- Ther Sa (Author), 2019, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/595961