Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Zunächst präsentiert die Einleitung die Aktualität des Themas und gibt eine elementare Grundlage über den Schweizer Bankensektor. Im Anschluss an die Einleitung wird im zweiten Kapitel eine Darstellung der begrifflichen Grundlagen gereicht. Hier werden die aus dem Thema abgeleiteten Begriffe erklärt.
Der Einblick in den schweizerischen Bankensektor beginnt mit der Beleuchtung der Schweizerischen Nationalbank im dritten Kapitel. Als fundamentale Grundlage wird im ersten Unterpunkt der Fokus auf die historische Entwicklung und auf den heutigen Stellenwert gerichtet. Im Anschluss werden die Organe, die Instrumentarien und abschließend die Geschäftsfelder dargelegt.
Das vierte Kapitel konzentriert sich auf die Schweizer Geschäftsbanken. Diesbezüglich wird im Unterpunkt 4.1 die beiden Schweizer Großbanken (die UBS AG und die Credit Suisse Group) beginnend dargestellt. Dazu wird in Kapitel 4.1.1 ein kurzer Blick auf die historischen Eckdaten und auf aktuelle prägnante Zahlen gegeben. Erweitert wird die Betrachtung durch das folgende Unterkapitel 4.1.2, indem dort die charakteristischen Geschäftsfelder vorgestellt werden.
Das Kapitel 4.2 befasst sich mit den Schweizer Kantonalbanken. Nach der Darstellung des historischen Überblicks und des gegenwärtigen Stellenwerts im Kapitel 4.2.1, folgt die Offenlegung der Geschäftsaktivitäten.
Im Anschluss an den Erläuterungen zu den beiden wichtigsten Bankengruppen wird im Kapitel 4.3 die Aufmerksamkeit auf die übrigen Schweizer Banken gelegt. Beginnend werden die Regionalbanken und Sparkassen im Kapitel 4.3.1 abgebildet. Gefolgt werden diese durch die Privatbankiers im Kapitel 4.3.2. Eine Beschreibung über die Gruppe „Andere Banken“, hier insbesondere der ausländisch beherrschten Banken und der Raiffeisenbanken, schließt das Kapitel.
Die Arbeit endet mit einem Fazit und Ausblick. Dazu wird der Versuch einer Prognose über mögliche zukünftige Veränderungen des Schweizer Bankensektors aufgestellt.
Der Anhang zeigt weiterführende Kennzahlen und Diagramme aller Schweizer Bankengruppen.
Als Arbeitsmethode wurde das Verfahren des „desk research“, also der so genannten Sekundarforschung herangezogen. Dazu dienten vorrangig die Jahresabschlüsse einzelner Unternehmen, die jährliche Erhebung der Schweizer Nationalbank sowie andere Literatur von vorangegangenen Studien.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Aktualität des Themas
- 1.2 Eingrenzung des Bearbeitungsfeldes
- 1.3 Gang der Untersuchung
- 2. Begriffliche Abgrenzungen
- 3. Die Schweizerische Nationalbank
- 3.1 Historische Entwicklung und heutiger Stellenwert
- 3.2 Organe, Instrumentarien und Geschäfte
- 4. Geschäftsbanken
- 4.1 Großbanken
- 4.1.1 Historische Entwicklung und heutiger Stellenwert
- 4.1.2 Geschäftsbereiche
- 4.2 Kantonalbanken
- 4.2.1 Historische Entwicklung und heutiger Stellenwert
- 4.2.2 Geschäftsbereiche
- 4.3 Übrige Banken
- 4.3.1 Regionalbanken und Sparkassen
- 4.3.2 Privatbankiers
- 4.3.3 Andere Banken
- 5. Fazit/ Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Schweizer Bankensystem, fokussiert auf seine Struktur und Funktion. Ziel ist ein umfassender Einblick in die verschiedenen Bankengruppen und ihre Rolle in der Schweizer Wirtschaft. Die Arbeit analysiert die Entwicklung und den aktuellen Stellenwert der einzelnen Akteure im System.
- Die Schweizerische Nationalbank und ihre Rolle in der Geldpolitik
- Die Struktur und der Einfluss der Großbanken
- Die Bedeutung der Kantonalbanken im regionalen Kontext
- Die verschiedenen Arten von Geschäftsbanken und deren Marktanteile
- Der Strukturwandel im Schweizer Bankensektor und zukünftige Entwicklungen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Bedeutung des Schweizer Bankensystems als wichtigen Pfeiler der Schweizer Wirtschaft und seinen internationalen Ruf. Sie hebt die drei Säulen des Systems (staatliche, private und genossenschaftliche Banken) und den Universalbank-Gedanken hervor. Der Text beschreibt die historische Entwicklung des Bankensystems, die Bedeutung des Bankgeheimnisses und den Einfluss der Globalisierung, besonders den Strukturwandel durch Fusionen und den damit verbundenen Konzentrationsgrad. Die Arbeit konzentriert sich auf die Schweizerische Nationalbank, Großbanken, und Kantonalbanken, mit einem kurzen Überblick über Regionalbanken, Sparkassen und Privatbankiers, während andere Bankengruppen nur kurz erwähnt werden.
2. Begriffliche Abgrenzungen: Dieses Kapitel definiert den Begriff „Bank“ im Kontext des Schweizer Rechtsrahmens (Bankengesetz und Bankenverordnung) und erläutert die Kriterien für die Klassifizierung von Banken. Es wird die Notwendigkeit einer Bewilligung durch die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) und die damit verbundenen Anforderungen erklärt. Das Kapitel dient der Klärung der Terminologie, die in der weiteren Analyse des Schweizer Bankensystems verwendet wird.
3. Die Schweizerische Nationalbank: Dieses Kapitel befasst sich mit der historischen Entwicklung und dem heutigen Stellenwert der Schweizerischen Nationalbank (SNB). Es werden die Organe der SNB, ihre geldpolitischen Instrumente (Diskontierung, Lombardgeschäft, Offenmarktpolitik) und ihre Aufgaben als Notenbank (Banknotenausgabe, Bank des Staates, Bank der Banken) detailliert beschrieben. Der Fokus liegt auf der SNBs Rolle in der monetären Politik und ihrer einzigartigen Struktur als privatrechtlich organisierte Zentralbank.
4. Geschäftsbanken: Dieses Kapitel analysiert die Schweizer Geschäftsbanken, beginnend mit den Großbanken (UBS AG und Credit Suisse Group). Es wird die historische Entwicklung dieser Banken durch Fusionen und Übernahmen beschrieben, sowie deren dominierende Position im Schweizer Bankensektor und im internationalen Finanzgeschäft. Das Kapitel beschreibt die Geschäftsbereiche der Großbanken, den Fokus auf das Auslandgeschäft und die Bedeutung der Vermögensverwaltung. Der zweite Teil behandelt die Kantonalbanken, ihre Entwicklung, Rechtsform, staatliche Gewährträgerhaftung und ihren Fokus auf regionale Märkte. Der dritte Teil schließlich betrachtet die übrigen Banken, einschließlich Regionalbanken, Sparkassen und Privatbankiers, und deren spezifische Charakteristika.
Schlüsselwörter
Schweizer Bankensystem, Schweizerische Nationalbank (SNB), Großbanken (UBS AG, Credit Suisse Group), Kantonalbanken, Regionalbanken, Sparkassen, Privatbankiers, Universalbanken, Bankgeheimnis, Globalisierung, Strukturwandel, Konzentrationsgrad, Geldpolitik, Vermögensverwaltung, Auslandgeschäft, KMU-Finanzierung.
Häufig gestellte Fragen zum Schweizer Bankensystem
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Schweizer Bankensystem. Sie analysiert die Struktur und Funktion des Systems, konzentriert sich auf die verschiedenen Bankengruppen und deren Rolle in der Schweizer Wirtschaft und untersucht die Entwicklung und den aktuellen Stellenwert der einzelnen Akteure.
Welche Bankengruppen werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich hauptsächlich mit der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den Großbanken (wie UBS und Credit Suisse), den Kantonalbanken und gibt einen Überblick über Regionalbanken, Sparkassen und Privatbankiers. Andere Bankengruppen werden nur kurz erwähnt.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Das Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Bankengruppen und ihre Rolle in der Schweizer Wirtschaft zu geben. Die Arbeit analysiert die Entwicklung und den aktuellen Stellenwert der einzelnen Akteure im System.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Rolle der SNB in der Geldpolitik, die Struktur und den Einfluss der Großbanken, die Bedeutung der Kantonalbanken im regionalen Kontext, die verschiedenen Arten von Geschäftsbanken und deren Marktanteile sowie den Strukturwandel im Schweizer Bankensektor und zukünftige Entwicklungen.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Kapitel unterteilt, beginnend mit einer Einleitung, gefolgt von einer Begrifflichen Abgrenzung, Kapiteln zur Schweizerischen Nationalbank und den Geschäftsbanken (mit Unterkapiteln zu Großbanken, Kantonalbanken und anderen Banken) und endet mit einem Fazit/Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.
Was wird unter „Geschäftsbanken“ verstanden?
Die Arbeit analysiert unter „Geschäftsbanken“ die Großbanken (mit Fokus auf UBS und Credit Suisse), die Kantonalbanken und andere Banken wie Regionalbanken, Sparkassen und Privatbankiers. Es werden deren jeweilige historische Entwicklung, Rechtsform, Geschäftsbereiche und Bedeutung im Schweizer Bankensektor beschrieben.
Welche Rolle spielt die Schweizerische Nationalbank (SNB)?
Die Arbeit beschreibt die historische Entwicklung und den heutigen Stellenwert der SNB, ihre Organe, geldpolitischen Instrumente und Aufgaben als Notenbank. Der Fokus liegt auf ihrer Rolle in der monetären Politik und ihrer einzigartigen Struktur als privatrechtlich organisierte Zentralbank.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Schweizer Bankensystem, Schweizerische Nationalbank (SNB), Großbanken (UBS AG, Credit Suisse Group), Kantonalbanken, Regionalbanken, Sparkassen, Privatbankiers, Universalbanken, Bankgeheimnis, Globalisierung, Strukturwandel, Konzentrationsgrad, Geldpolitik, Vermögensverwaltung, Auslandgeschäft, KMU-Finanzierung.
Welche Bedeutung hat das Bankgeheimnis?
Die Einleitung erwähnt die historische Bedeutung des Bankgeheimnisses im Schweizer Bankensystem und seinen Einfluss durch die Globalisierung und den damit verbundenen Strukturwandel.
Wie ist der Strukturwandel im Schweizer Bankensektor beschrieben?
Der Strukturwandel wird im Zusammenhang mit Fusionen, Übernahmen und dem daraus resultierenden Konzentrationsgrad im Bankensektor beschrieben. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die einzelnen Bankengruppen.
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- Stefan Bode (Author), 2006, Das Bankensystem in der Schweiz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/59401