Die Arbeit gibt einen Überblick über die Themenschwerpunkte des Wissensarbeitsplatzes der Zukunft. Zu diesen zählen der Wandel zur agilen Organisation, neue Arbeitswelten, die Unabhängigkeit von Ort und Zeit, bedarfsgerechte Hardware und Software sowie übergreifendes Wissensmanagement. Die Begrifflichkeiten werden anhand aktueller Trends erläutert.
Zu den Themenschwerpunkten bedarfsgerechte Hardware und Software sowie neue Arbeitswelten sind zwei Best Practice Beispiele aufgeführt, die beschreiben, wie in den Unternehmen Daimler und Bosch die Elemente des Wissensarbeitsplatzes der Zukunft integriert werden. Abschließend wird ein Modell zum Wissensarbeitsplatz der Zukunft erstellt. Um zu verdeutlichen, dass der individuelle Wissensarbeiter bei der Arbeitsplatzgestaltung im Mittelpunkt stehen sollte, werden mit Hilfe der Methode Personas zwei fiktive Personen erstellt, welche durch ihren in der Zukunft liegenden Arbeitsalltag begleitet werden.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Informationstechnologie stehen Unternehmen vor wachsenden Anforderungen an den Wissensarbeitsplatz ihrer Arbeitnehmer und potentiellen Mitarbeiter. Eine wichtige Herausforderung stellt die Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze unter Einhaltung der wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens dar. Die zunehmenden Ansprüche hochqualifizierter Mitarbeiter sowie die Aufnahme technologischer Trends verändern insbesondere die Zusammenarbeit der Wissensarbeiter.
Aus wirtschaftlicher Perspektive betrachtet, ist wesentlicher Treiber der Veränderung, dass Wissensarbeit immer weiter in den Fokus erfolgreicher Unternehmen rückt. Der Wandel vom Industrie- zum Informationszeitalter unterstreicht dabei die Bedeutung des Wissensarbeiters. Erfolgreiche und nutzbringende Wissensarbeit kann dabei die Entwicklung und Erstellung von innovativen Produkten und Dienstleistungen fördern und damit zu einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil führen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Motivation
- 1.2 Zielsetzung
- 1.3 Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit
- 2 Konzeptionelle Grundlagen
- 2.1 Wissensmanagement und der Wissensarbeiter
- 2.1.1 Wissen
- 2.1.2 Management
- 2.1.3 Wissensmanagement
- 2.1.4 Wissensarbeit
- 2.1.5 Wissensarbeiter
- 2.2 Die Generation Y, High Potential und der War for Talents
- 2.2.1 Generation Y
- 2.2.2 High Potentials und der War for Talents
- 2.3 Web 2.0, Social Software
- 2.3.1 Web 2.0
- 2.3.2 Social Software
- 3 Schwerpunkte des Wissensarbeitsplatzes der Zukunft
- 3.1 Der Wandel zur agilen Organisation
- 3.2 Neue Arbeitswelten
- 3.2.1 Interne Arbeitswelten
- 3.2.2 Externe Arbeitswelten
- 3.3 Unabhängigkeit von Ort und Zeit
- 3.4 Anforderungsgerechte Hardware und Software
- 3.4.1 BYOD & CYOD
- 3.4.2 Wearables
- 3.4.3 Internet-of-Things
- 3.4.4 Enterprise 2.0
- 3.5 Übergreifendes Wissensmanagement
- 3.5.1 Wissensmanagement und die agile Organisation
- 3.5.2 Die agile Wissenstreppe
- 3.5.3 Enterprise Search 2.0
- 3.5.4 Digitale Sprachassistenten als persönliche Wissensmanager
- 4 Best Practices in Deutschland
- 4.1 Bosch
- 4.2 Daimler
- 5 Modell - Der Wissensarbeitsplatz der Zukunft
- 5.1 Modellbildung
- 5.2 Vorstellung des Modells „Wissensarbeitsplatz der Zukunft“
- 6 Der Arbeitstag des Wissensarbeiters der Zukunft
- 6.1 Methodik Personas und Szenarien
- 6.2 Ein Arbeitstag mit „Sam Scrum“
- 6.3 Ein Arbeitstag mit „Fiona Frei“
- 7 Zusammenfassung und Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit analysiert den Wissensarbeitsplatz der Zukunft und beleuchtet wichtige Themen wie die agile Organisation, neue Arbeitswelten, die Unabhängigkeit von Ort und Zeit, sowie bedarfsgerechte Hardware und Software.
- Wandel zur agilen Organisation
- Entwicklung neuer Arbeitswelten
- Unabhängigkeit von Ort und Zeit
- Anforderungsgerechte Hardware und Software
- Übergreifendes Wissensmanagement
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Motivation, Zielsetzung und das methodische Vorgehen der Arbeit beschreibt. Anschließend werden in Kapitel 2 konzeptionelle Grundlagen zum Wissensmanagement, dem Wissensarbeiter, der Generation Y, High Potentials, dem War for Talents sowie Web 2.0 und Social Software dargelegt. Kapitel 3 konzentriert sich auf die Schwerpunkte des Wissensarbeitsplatzes der Zukunft, einschließlich des Wandels zur agilen Organisation, neuer Arbeitswelten, der Unabhängigkeit von Ort und Zeit, bedarfsgerechter Hardware und Software sowie übergreifenden Wissensmanagements. In Kapitel 4 werden Best Practice Beispiele von Bosch und Daimler vorgestellt, die aufzeigen, wie diese Unternehmen die Elemente des Wissensarbeitsplatzes der Zukunft integrieren. Kapitel 5 stellt ein Modell zum Wissensarbeitsplatz der Zukunft vor. In Kapitel 6 werden mit Hilfe von Personas zwei fiktive Personen, „Sam Scrum“ und „Fiona Frei“, in ihrem zukünftigen Arbeitsalltag begleitet, um zu verdeutlichen, dass der individuelle Wissensarbeiter im Mittelpunkt der Arbeitsplatzgestaltung stehen sollte.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Wissensarbeitsplatz, agile Organisation, neue Arbeitswelten, Digitalisierung, Wissensmanagement, Generation Y, High Potentials, War for Talents, BYOD, CYOD, Wearables, Internet-of-Things, Enterprise 2.0, Enterprise Search, Sprachassistenten, Personas, Modellbildung.
- Quote paper
- Phillip Brandt (Author), 2018, Der Arbeitsplatz der Zukunft. Wandel von Organisation und Arbeitswelt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/593913