Unsere Gesellschaft verändert sich und mit ihr auch unsere Werte und Lebensvorstellungen. Das betrifft auch unsere Erwartungen an einen attraktiven Arbeitgeber. Die Balance zwischen Arbeit, Freizeit und Familienleben wird vielen Arbeitnehmern immer wichtiger. Unternehmen können auf die neuen Anforderungen mit einer flexiblen Gestaltung von Arbeitszeiten reagieren.
Doch reichen flexible Arbeitszeiten wirklich aus? Welche Freiheiten wünschen sich Arbeitnehmer heutzutage? Lara Kube stellt in ihrer Publikation verschiedene flexible Arbeitszeitmodelle vor. Sie geht der Frage nach, wie sich bestimmte Modelle auf die Job-Autonomie auswirken.
Die Job-Autonomie umfasst nicht nur eine freie Arbeitszeitgestaltung, sondern den Grad, in dem Mitarbeiter wesentliche Freiheit, Unabhängigkeit und Diskretion bei der Planung und Durchführung der Arbeit hat. Das umfasst zum Beispiel auch den Arbeitsort. Kube zeigt den Zusammenhang zwischen örtlicher und zeitlicher Arbeitsflexibilisierung sowie wahrgenommener Job-Autonomie auf.
Aus dem Inhalt:
- Work-Life-Balance;
- Mitarbeitermotivation;
- Homeoffice;
- Digital Work;
- Digitalisierung
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffliche und Konzeptionelle Grundlagen
- 2.1 Flexible Arbeitsgestaltung
- 2.2 Wahrgenommene Job-Autonomie
- 3 Herleitung der Hypothesen
- 4 Empirische Analyse des Zusammenhangs zwischen örtlicher und zeitlicher Arbeitsflexibilisierung und wahrgenommener Job-Autonomie
- 4.1 Datenerhebung
- 4.2 Beschreibung der Teilnehmer
- 4.3 Darstellung der Ergebnisse
- 5 Diskussion
- 5.1 Diskussion der Analyseergebnisse
- 5.2 Limitationen und weiterer Forschungsbedarf
- 5.3 Implikationen für die Praxis
- 6 Fazit
- 7 Literaturverzeichnis
- 8 Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen örtlicher und zeitlicher Arbeitsflexibilisierung und der wahrgenommenen Job-Autonomie von Arbeitnehmern. Sie analysiert, wie verschiedene Formen der Arbeitsflexibilität, wie Telearbeit, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit und Jobsharing, die Selbstbestimmung und Kontrolle der Mitarbeiter über ihre Arbeit beeinflussen.
- Flexible Arbeitsgestaltung
- Wahrgenommene Job-Autonomie
- Zusammenhang zwischen Arbeitsflexibilität und Job-Autonomie
- Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung von Job-Autonomie
- Implikationen für die Praxis der Arbeitsgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der flexiblen Arbeitsgestaltung und der Bedeutung der Job-Autonomie im modernen Arbeitsleben ein. Kapitel 2 befasst sich mit den begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen flexibler Arbeitszeitmodelle und der wahrgenommenen Job-Autonomie. Kapitel 3 leitet die Hypothesen der Studie ab, die den positiven Zusammenhang zwischen verschiedenen Formen der Arbeitsflexibilität und der wahrgenommenen Job-Autonomie untersuchen. Kapitel 4 beschreibt die empirische Analyse, die auf einer quantitativen Befragung von Arbeitnehmern basiert. Es werden die Ergebnisse der Datenanalyse dargestellt und die Hypothesen anhand von statistischen Tests überprüft. Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse der empirischen Analyse, beleuchtet Limitationen der Studie und gibt Hinweise auf weiteren Forschungsbedarf. Abschließend werden die Implikationen für die Praxis der Arbeitsgestaltung aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Flexible Arbeitsgestaltung, Job-Autonomie, Arbeitsflexibilität, Telearbeit, Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeit, Jobsharing, Work-Life-Balance, Mitarbeiterzufriedenheit, Empirische Analyse, Quantitative Forschung.
- Quote paper
- Lara Kube (Author), 2020, Flexible Arbeitsgestaltung und Job-Autonomie. Welche Anforderungen haben Arbeitnehmer an einen modernen Arbeitgeber?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/590666