Die Arbeit soll zeigen, inwieweit die bisherigen Bemühungen die Qualität der maschinellen Übersetzung, erfolgreich waren. Zu diesem Zweck wird die maschinelle Übersetzung zunächst allgemein vorgestellt. Es folgt ein Überblick über die gängigen Funktionsweisen und es werden Maßstäbe der Bewertung erörtert. Auf dieser theoretischen Basis aufbauend werden in einer linguistischen Analyse die derzeitigen Möglichkeiten und Grenzen der maschinellen Übersetzung vorgestellt.
Kommunikation ist immer dann von Übersetzung geprägt, wenn Menschen mit verschiedenen Muttersprachen und folglich differenten Kulturen in einen Austausch treten. Mit der fortschreitenden Globalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft und der Intensivierung zwischenstaatlicher Kooperation, wie in der UNO oder der EU, wächst der Bedarf an dieser interkulturellen Vermittlung. Das quantitative Leistungsvermögen menschlicher Übersetzer kann nur einen Teil des Bedarfs decken, sodass die maschinelle Übersetzung stetig an Bedeutung gewinnt. Im Informationszeitalter erlaubt die Technik, insbesondere das Internet, eine revolutionäre Geschwindigkeit des Informationsaustausches – sobald die Sprachbarriere überwunden worden ist.
Je einfacher und schneller sie überwunden werden kann, desto besser kann Wissen geteilt werden, können Menschen und Organisationen aus beliebigen Kulturen miteinander kooperieren und Unternehmen neue Märkte erschließen. Durch die Digitalisierung von Texten kann Übersetzungssoftware in immer größerem Umfang angewendet werden, welche Rohübersetzungen erheblich schneller anfertigt als menschliche Übersetzer. Es bestehen also mehr denn je Anreize, die Entwicklung der maschinellen Übersetzung voranzutreiben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Teil
- Was ist maschinelle Übersetzung?
- Funktionsweise
- Typologie
- Bewertungsansatz
- Konsequenzen aus der Funktionsweise
- Differenzierung der Nutzer
- Bedeutung der Funktionalität
- Linguistische Analyse
- Praktischer Teil
- Wörter und Phrasen
- Fachterminologie
- Kultursprachliche Begriffe
- Metaphern
- Fazit Wörter und Phrasen
- Satzebene
- Syntax
- Präpositionen (Lexik)
- Übersetzungslücken
- Subjonctif
- Optativ und Jussiv
- Irrealis
- Relaysprache Englisch
- Tempus
- Indirekte Rede
- Fazit Satzebene
- Textverständnis
- Stringenz der Eigennamen
- Pronominale Kohäsion
- Tempus
- Fazit Textverständnis
- Wissen zur realen Welt und Metaebene
- Synthese
- Wörter und Phrasen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der maschinellen Übersetzung (MÜ) am Beispiel des Sprachenpaars Französisch-Deutsch. Sie analysiert die Funktionsweise der MÜ und betrachtet dabei verschiedene Ansätze und deren Bewertung. Im Fokus stehen die Herausforderungen und Chancen, die sich aus den spezifischen Eigenschaften der beiden Sprachen ergeben.
- Die Funktionsweise und Entwicklung der maschinellen Übersetzung
- Die Herausforderungen der Übersetzung von Wörtern, Phrasen und Sätzen
- Die Bedeutung von kulturellen und sprachlichen Besonderheiten für die MÜ
- Die Analyse von Übersetzungslücken und deren Auswirkungen auf die Translatqualität
- Die Rolle des Textverständnisses und des Weltwissens in der maschinellen Übersetzung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der maschinellen Übersetzung ein und verdeutlicht deren wachsende Bedeutung im Zeitalter der Globalisierung. Der theoretische Teil beleuchtet die Funktionsweise und Typologie der MÜ, analysiert verschiedene Bewertungsansätze und betrachtet die Konsequenzen aus der Funktionsweise für die Übersetzungspraxis. Der praktische Teil konzentriert sich auf die sprachlichen Herausforderungen der MÜ am Beispiel von Wörtern, Phrasen, Sätzen und Texten. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen der MÜ im Kontext der beiden Sprachen Französisch und Deutsch analysiert.
Schlüsselwörter
Maschinelle Übersetzung, Französisch, Deutsch, Sprachenpaar, Sprachverarbeitung, Übersetzungstechnik, Translatqualität, Übersetzungsprobleme, Kultursprachliche Unterschiede, Sprachbarriere, Syntax, Lexik, Tempus, Textverständnis.
- Quote paper
- Leon Siegel (Author), 2019, Die maschinelle Übersetzung. Möglichkeiten und Grenzen entwickelter Übersetzungsprogramme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584033