Der Spruch „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ ist mindestens genauso altbekannt wie antiquiert. Vielzu häufig beweisen jährliche Studien, dass eine große Nachfrage an Weiterbildung in Deutschland besteht. So weiß das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (s. Abb.1) beispielsweise zu berichten, dass „im Jahr 2003 ... vier von zehn Personen im Alter zwischen 19 und 64 Jahren zumindest einmal an einem Seminar oder einem Lehrgang teilgenommen [haben]“. Die Studie des Instituts beweißt zwar, dass die Teilnehmerzahlen an allgemeiner und beruflicher Weiterbildung seit 1997 sinken, dennoch im Vergleich zu früheren Jahren mit 41 Prozent im Jahre 2003 sehr hoch waren.
Es ist offensichtlich, dass der Bereich Weiterbildung in Deutschland ein wichtiger Sektor der Bildungspolitik bzw. Bildungsmöglichkeiten darstellt.
Fortschritte, wie die Einführung des „WebKollegNRW“, bieten eine Vielzahl an Kursen zu allgemeiner, beruflicher und politischer Weiterbildung an.
Basierend auf dem „Lernen im Internet mit tutorieller Betreuung und Lernen in Präsenzseminaren“ wird nicht nur Firmen ohne eigene Bildungsabteilung die Möglichkeit gegeben ihre Mitarbeiter weiterzubilden. Auch anderen Interessenten bietet dieses Internetportal die Möglichkeit gezielt nach Weiterbildungsmaßnahmen zu suchen. Dabei sind heute Begrifflichkeiten, wie das „E-Learning“, „Präsenztraining“, „Teletutoring“ und „Blended Learning“ innovative Möglichkeiten der Weiterbildung.
Fraglich bleibt, was Menschen zu einer „Fortsetzung oder Wiederaufnahme organisierten Lernens nach Abschluss einer unterschiedlich ausgedehnten ersten Bildungsphase“ motiviert.2 Dazu gibt es viele verschiedene Ansätze, von denen hier leider im Rahmen dieser Hausarbeit nur Wenige veranschaulicht werden können.
Inhaltsverzeichnis
- „Was Hänschen nicht lernt,...“- Berichte zum aktuellen Weiterbildungsstand
- Einführende Wesensbestimmung von Motivation
- Motivationsdeterminanten-Ein Modell zur Weiterbildungsmotivation
- Maslows Motivklassifikation nach einem Hierarchie-Modell
- Leistungsmotivation und Angst vor Misserfolg
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Motivation zur Weiterbildung in Deutschland. Sie beleuchtet den aktuellen Stand der Weiterbildung, analysiert verschiedene Motivationsfaktoren und betrachtet verschiedene Modelle zur Erklärung der Weiterbildungsmotivation. Der Fokus liegt auf der Darstellung der bestehenden Situation und der Identifizierung relevanter Einflussgrößen.
- Der aktuelle Stand der Weiterbildung in Deutschland
- Die Bedeutung von Motivation für die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen
- Verschiedene Modelle zur Erklärung von Weiterbildungsmotivation
- Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen
- Innovative Ansätze in der Weiterbildung (E-Learning etc.)
Zusammenfassung der Kapitel
„Was Hänschen nicht lernt,...“- Berichte zum aktuellen Weiterbildungsstand: Das Kapitel beginnt mit dem bekannten Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt...“, das im Kontrast zu aktuellen Statistiken über die hohe Nachfrage nach Weiterbildung in Deutschland steht. Es werden Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) präsentiert, die zeigen, dass trotz sinkender Teilnehmerzahlen seit 1997, im Jahr 2003 immer noch ein hoher Anteil der Bevölkerung an Weiterbildungsmaßnahmen teilnahm. Zusätzliche Statistiken des Instituts für Erwachsenenbildung beleuchten die Finanzierungsstruktur der Weiterbildung, wobei Teilnehmergebühren und öffentliche Mittel die größten Finanzierungsanteile darstellen. Die hohe Summe der Ausgaben für Weiterbildung im Jahr 2003 wird hervorgehoben. Das Kapitel verdeutlicht die erhebliche Bedeutung von Weiterbildung für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft.
Einführende Wesensbestimmung von Motivation: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
Motivationsdeterminanten-Ein Modell zur Weiterbildungsmotivation: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
Maslows Motivklassifikation nach einem Hierarchie-Modell: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
Leistungsmotivation und Angst vor Misserfolg: [Dieses Kapitel fehlt im bereitgestellten Text und kann daher nicht zusammengefasst werden.]
Fazit: [Dieses Kapitel darf gemäß den Vorgaben nicht zusammengefasst werden.]
Schlüsselwörter
Weiterbildung, Motivation, Weiterbildungsstatistik, Deutschland, Finanzierungsstrukturen, E-Learning, Berufliche Weiterbildung, Allgemeine Weiterbildung, Motivationsmodelle, Leistungsmotivation, Angst vor Misserfolg.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu „Was Hänschen nicht lernt,...“- Berichte zum aktuellen Weiterbildungsstand
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Motivation zur Weiterbildung in Deutschland. Sie analysiert den aktuellen Stand der Weiterbildung, verschiedene Motivationsfaktoren und Modelle zur Erklärung der Weiterbildungsmotivation. Der Fokus liegt auf der Darstellung der bestehenden Situation und der Identifizierung relevanter Einflussgrößen.
Welche Themen werden im Inhaltsverzeichnis behandelt?
Das Inhaltsverzeichnis umfasst folgende Punkte: „Was Hänschen nicht lernt,...“- Berichte zum aktuellen Weiterbildungsstand, einführende Wesensbestimmung von Motivation, Motivationsdeterminanten – Ein Modell zur Weiterbildungsmotivation, Maslows Motivklassifikation nach einem Hierarchie-Modell, Leistungsmotivation und Angst vor Misserfolg, und ein Fazit.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Motivation zur Weiterbildung in Deutschland zu untersuchen, den aktuellen Stand der Weiterbildung zu beleuchten und verschiedene Motivationsfaktoren sowie Modelle zur Erklärung der Weiterbildungsmotivation zu analysieren.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf den aktuellen Stand der Weiterbildung in Deutschland, die Bedeutung von Motivation für die Weiterbildung, verschiedene Modelle zur Erklärung von Weiterbildungsmotivation, die Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen und innovative Ansätze in der Weiterbildung (z.B. E-Learning).
Was wird im Kapitel „Was Hänschen nicht lernt,...“- Berichte zum aktuellen Weiterbildungsstand beschrieben?
Dieses Kapitel kontrastiert das Sprichwort „Was Hänschen nicht lernt...“ mit aktuellen Statistiken zur Weiterbildung in Deutschland. Es präsentiert Daten des IW Köln über die Teilnehmerzahlen an Weiterbildungsmaßnahmen und beleuchtet die Finanzierungsstruktur der Weiterbildung anhand von Daten des Instituts für Erwachsenenbildung. Die hohe Bedeutung von Weiterbildung für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft wird hervorgehoben.
Welche Kapitel fehlen in der Zusammenfassung?
Die Zusammenfassungen zu den Kapiteln „Einführende Wesensbestimmung von Motivation“, „Motivationsdeterminanten – Ein Modell zur Weiterbildungsmotivation“, „Maslows Motivklassifikation nach einem Hierarchie-Modell“ und „Leistungsmotivation und Angst vor Misserfolg“ fehlen, da der entsprechende Text nicht bereitgestellt wurde.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Weiterbildung, Motivation, Weiterbildungsstatistik, Deutschland, Finanzierungsstrukturen, E-Learning, Berufliche Weiterbildung, Allgemeine Weiterbildung, Motivationsmodelle, Leistungsmotivation, Angst vor Misserfolg.
Gibt es Statistiken im Text?
Ja, der Text enthält Statistiken des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) zu den Teilnehmerzahlen an Weiterbildungsmaßnahmen und Daten des Instituts für Erwachsenenbildung zur Finanzierungsstruktur der Weiterbildung. Konkrete Zahlen werden jedoch nicht genannt.
- Quote paper
- Toni Rudat (Author), 2005, Motivation zur Weiterbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58356