In der vorliegenden Arbeit befasse ich mich mit dem Thema „Ausländer und Minderheiten in der DDR“.
Die teils kurzen, teils ausführlicheren Beschreibungen der einzelnen Ausländergruppen und Minderheiten und ihrer Lebensbedingungen in der DDR ergänze ich durch die Erfahrungen, die sowohl die Autorin Jana Simon in ihrem Roman „Denn wir sind anders. Die Geschichte des Felix S.“ ihrem farbigen Freund Felix und seinen aus Südafrika in die DDR eingewanderten Großeltern zuschreibt, durch die autobiographischen Schilderungen der Abini Zöllner, die als Kind einer Jüdin und eines afrikanischen Vaters in der DDR aufwuchs und durch die Erfahrungen, die Jana Hensel in ihrem ebenfalls autobiografischen Roman „Zonenkinder“ beschreibt. Des weiteren widme ich mich den Beziehungen der DDR-Bürger zu den im Lande lebenden Ausländern und dem Umgang des Staates mit den „Fremden“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zahlen und Aufenthaltsgründe
- Asylsuchende
- Ausländische Studenten
- Lehrlinge und Praktikanten
- Russische Soldaten – „Die sowjetischen Freunde“?
- Rechtliche Regelungen, Unterbringung und Alltag
- Kontakte und Konflikte zwischen DDR-Bürgern und Ausländern
- Ausländer – kein Thema öffentlicher Aufmerksamkeit und ein Phänomen kapitalistischer Gesellschaften
- Fazit - die DDR als idealer Nährboden für Diskriminierung?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Situation von Ausländern und Minderheiten in der DDR. Sie analysiert die Zahlen und Aufenthaltsgründe verschiedener Ausländergruppen, beleuchtet rechtliche Regelungen und den Alltag dieser Personen, sowie die Kontakte und Konflikte zwischen ihnen und der einheimischen Bevölkerung. Die Arbeit befasst sich auch mit der öffentlichen Wahrnehmung von Ausländern in der DDR und der Rolle des Staates im Umgang mit "Fremden".
- Die demografische Zusammensetzung der Ausländer in der DDR
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Lebensbedingungen von Ausländern in der DDR
- Die Interaktion zwischen DDR-Bürgern und Ausländern
- Die staatliche Politik gegenüber Ausländern in der DDR
- Die DDR im Vergleich zu anderen Ländern hinsichtlich der Behandlung von Ausländern
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Arbeit befasst sich mit dem Thema „Ausländer und Minderheiten in der DDR“, indem sie verschiedene Ausländergruppen und ihre Lebensbedingungen beschreibt. Sie nutzt dafür sowohl statistische Daten als auch literarische Quellen wie den Roman „Denn wir sind anders“ von Jana Simon und autobiografische Schilderungen von Abini Zöllner und Jana Hensel. Der Fokus liegt auf den Beziehungen zwischen DDR-Bürgern und Ausländern sowie dem Umgang des Staates mit „Fremden“. Die Arbeit verspricht eine umfassende Betrachtung der Thematik, die sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte einbezieht, unterstützt durch literarische Beispiele, welche die soziale Realität beleuchten.
Zahlen und Aufenthaltsgründe: Dieses Kapitel präsentiert statistische Daten zur Anzahl der Ausländer in der DDR zum 31. Dezember 1989 (191.190), wobei Angehörige der Sowjetarmee nicht inbegriffen sind. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung wird mit 1,1% angegeben, im Vergleich zu 7,7% in der BRD. Es wird auf die regionale Verteilung der Ausländer eingegangen und die Schwierigkeiten bei der genauen Erfassung der Zahlen aufgrund der Zuständigkeiten verschiedener staatlicher Stellen hervorgehoben. Eine Tabelle listet die Ausländer nach Staatsangehörigkeit auf, wobei deutlich wird, dass Vietnam, Polen und Mosambik die größten Gruppen bilden. Die Ungenauigkeiten der Daten werden explizit erwähnt und relativiert. Die Kapitel verdeutlicht die Herausforderungen der Datengewinnung und die Notwendigkeit einer vorsichtigen Interpretation.
Rechtliche Regelungen, Unterbringung und Alltag: (Es fehlt der Text für dieses Kapitel im bereitgestellten Dokument. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.)
Kontakte und Konflikte zwischen DDR-Bürgern und Ausländern: (Es fehlt der Text für dieses Kapitel im bereitgestellten Dokument. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.)
Ausländer – kein Thema öffentlicher Aufmerksamkeit und ein Phänomen kapitalistischer Gesellschaften: (Es fehlt der Text für dieses Kapitel im bereitgestellten Dokument. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.)
Schlüsselwörter
Ausländer, Minderheiten, DDR, Sowjetarmee, Asylsuchende, Studenten, Lebensbedingungen, Rechtliche Regelungen, gesellschaftliche Wahrnehmung, Diskriminierung, statistische Daten, interkulturelle Beziehungen, Autobiografien, Literatur.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Ausländer und Minderheiten in der DDR
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Situation von Ausländern und Minderheiten in der DDR. Sie analysiert die Zahlen und Aufenthaltsgründe verschiedener Ausländergruppen, beleuchtet rechtliche Regelungen und den Alltag dieser Personen, sowie die Kontakte und Konflikte zwischen ihnen und der einheimischen Bevölkerung. Die Arbeit befasst sich auch mit der öffentlichen Wahrnehmung von Ausländern in der DDR und der Rolle des Staates im Umgang mit „Fremden“. Die Analyse stützt sich auf statistische Daten und literarische Quellen.
Welche Ausländergruppen werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet verschiedene Ausländergruppen, darunter Asylsuchende, ausländische Studenten, Lehrlinge und Praktikanten. Besondere Aufmerksamkeit wird auch den Angehörigen der Sowjetarmee gewidmet. Die größten Gruppen unter den Ausländern stammten aus Vietnam, Polen und Mosambik (gemäß den verfügbaren Daten).
Welche Daten werden verwendet?
Die Arbeit verwendet statistische Daten zur Anzahl der Ausländer in der DDR (Stand 31. Dezember 1989: 191.190, ohne Angehörige der Sowjetarmee). Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung wird mit 1,1% angegeben. Die Arbeit weist jedoch auch auf die Schwierigkeiten bei der genauen Erfassung der Zahlen und die Ungenauigkeiten der Daten hin. Zusätzlich werden literarische Quellen wie der Roman „Denn wir sind anders“ von Jana Simon und autobiografische Schilderungen von Abini Zöllner und Jana Hensel herangezogen.
Welche Aspekte des Alltags von Ausländern in der DDR werden behandelt?
Leider sind die Kapitel „Rechtliche Regelungen, Unterbringung und Alltag“, „Kontakte und Konflikte zwischen DDR-Bürgern und Ausländern“ und „Ausländer – kein Thema öffentlicher Aufmerksamkeit und ein Phänomen kapitalistischer Gesellschaften“ im bereitgestellten Dokument nicht vollständig, sodass keine detaillierte Zusammenfassung dieser Aspekte möglich ist.
Wie wird die öffentliche Wahrnehmung von Ausländern in der DDR dargestellt?
Auch hier fehlt im bereitgestellten Dokument der detaillierte Text zu diesem Kapitel. Der Titel des Kapitels deutet jedoch darauf hin, dass die Arbeit die These untersucht, ob Ausländer in der DDR ein Thema öffentlicher Aufmerksamkeit waren und inwiefern ihre Präsenz als Phänomen kapitalistischer Gesellschaften wahrgenommen wurde.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
Die Schlussfolgerung (im Kapitel "Fazit - die DDR als idealer Nährboden für Diskriminierung?") ist im bereitgestellten Auszug nicht enthalten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ausländer, Minderheiten, DDR, Sowjetarmee, Asylsuchende, Studenten, Lebensbedingungen, Rechtliche Regelungen, gesellschaftliche Wahrnehmung, Diskriminierung, statistische Daten, interkulturelle Beziehungen, Autobiografien, Literatur.
- Quote paper
- Hayat Caroline Issa (Author), 2003, Fremde in der DDR, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/57722