Frankreich ist ein demokratischer Zentralstaat im Westen Europas und ist mit einer Fläche von 547.030 km² das flächenmäßig größte Land in Europa. Die Einwohnerzahl liegt bei 59.766.000 Einwohner und einer Bevölkerungsdichte von 109,3 Einwohnern je km². Frankreich grenzt an Belgien, Luxemburg, Deutschland, die Schweiz, Italien, Monaco, Spanien, Andorra, an den Atlantik mit dem Ärmelkanal und an das Mittelmeer. Neben dem europäischen Territorium gehören zu Frankreich auch Überseegebiete in der Karibik, Südamerika (Französisch-Guayana), im Indischen Ozean (La Réunion) und in Ozeanien. Frankreich beansprucht auch einen Teil der Antarktis.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Natürliche Gliederung
- Die Rumpfschollen
- Das Zentralmassiv
- Das Armorikanische Massiv
- Ardennen und Vogesen
- Becken- und Schichtstufenland
- Das Pariser Becken
- Das Aquitanische Becken
- Grabensenken und mediterranes Schollenland
- Der Oberrhein-Saône-Rhône-Graben
- Das mediterrane Schollenland
- Alpidische Gebirgsräume
- Der französische Jura
- Die französischen Alpen
- Die französischen Pyrenäen
- Die Rumpfschollen
- Die Klimagebiete Frankreichs
- Das ozeanische Klima
- Das kontinentale Klima
- Das mediterrane Klima
- Die Gebirgsklimate
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert regionale Disparitäten im zentralistischen Frankreich und untersucht dabei die Auswirkungen dieser Ungleichheiten auf die Siedlungs- und Bevölkerungsverteilung, die Wirtschafts- und Verkehrsstruktur.
- Analyse der naturräumlichen Gliederung Frankreichs als Grundlage für die regionalen Unterschiede
- Untersuchung der historischen Entwicklung der Bevölkerungsverteilung und der daraus resultierenden Stadt-Land-Verteilung
- Bewertung der Rolle der Verkehrsinfrastruktur für die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen
- Beurteilung der Bedeutung der natürlichen Ressourcen für die französische Wirtschaft
- Bewertung der Herausforderungen und Chancen der regionalen Entwicklung in Frankreich
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine umfassende Beschreibung der naturräumlichen Gliederung Frankreichs, wobei die Rumpfschollen, Beckenlandschaften, Grabensenken und alpidischen Gebirgsräume im Detail betrachtet werden. Das Kapitel beleuchtet die spezifischen Merkmale und die Entstehung dieser unterschiedlichen Landschaftsformen, die einen erheblichen Einfluss auf die Lebensbedingungen und die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen haben.
Das zweite Kapitel widmet sich den Indikatoren der regionalen Ungleichheiten, wobei die Bevölkerungsverteilung, die Stadt-Land-Verteilung, ethnische Minderheiten, die Verkehrsinfrastruktur und die wirtschaftlichen Strukturen im Fokus stehen. Anhand verschiedener Statistiken und Kennzahlen wird der aktuelle Stand der regionalen Unterschiede aufgezeigt und die Auswirkungen dieser Unterschiede auf die verschiedenen Lebensbereiche analysiert.
Schlüsselwörter
Regionale Disparitäten, Zentralismus, Frankreich, Siedlungs- und Bevölkerungsverteilung, Wirtschafts- und Verkehrsstruktur, Rumpfschollen, Beckenlandschaften, Grabensenken, Alpidische Gebirgsräume, Stadt-Land-Verteilung, Ethnische Minderheiten, Verkehrsinfrastruktur, Landwirtschaft, Industrie, Wirtschaftliche Entwicklung.
- Natürliche Gliederung
- Quote paper
- Nicole Becker (Author), 2005, Regionale Disparitäten im zentralistischen Frankreich: Indikatoren der regionalen Ungleichheiten in Bezug auf Siedlungs- und Bevölkerungsverteilung, Wirtschafts- und Verkehrsstruktur, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/57286