Hypnose ist eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit, ist jedoch aktuell noch immer mit zahlreichen (negativen) Vorurteilen belastet. Daher liegt es nahe, die Frage nach den Kernkompetenzen eines Therapeuten zu fragen, der mit Hypnotherapie verantwortungsvoll arbeiten will. Viele "Hypnotiseure" nutzen die Technik, haben aber in erster Linie ihren eigenen Profit im Auge.
Der Frage, was einen Hypnose-Therapeuten kompetent macht, wird in dieser Arbeit mittels einer qualitativen Untersuchung bestehender Literaturerkenntnisse, ergänzt mit einem Interview zu diesem Thema, nachgegangen. Dies endet in einer allgemeinen Theorie der Kompetenzen.
Die Arbeit ist hypothesengenerierend angelegt, die Ergebnisse sind zur Stimulation weiterer Forschung gedacht.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- 1. Einleitung
- 2. Methodik
- 2.1 Spezifizierung des Untersuchungsgegenstandes
- 2.2 Erhebungsverfahren
- 3. Theorie
- 4. Interview
- 5. Merkmale
- 6. Konzepte
- 7. Diskussion
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Frage nach der Kompetenz eines Hypnosetherapeuten mittels einer qualitativen Literaturanalyse und eines Interviews. Ziel ist die Entwicklung einer allgemeinen Theorie der Kompetenzen in der Hypnosetherapie nach Milton H. Erickson, welche als Grundlage für weitere Forschung dienen soll. Die Arbeit ist hypothesengenerierend angelegt.
- Kompetenzdefinition in der Hypnosetherapie
- Qualitative Forschungsmethoden in der Kompetenzforschung
- Theoriebildung auf Basis qualitativer Daten
- Anwendung des Ericksonschen Ansatzes
- Vergleich mit anderen Therapieansätzen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Kompetenz von Therapeuten ein und spezifiziert den Fokus auf Hypnosetherapie nach Milton H. Erickson. Es wird die Forschungslücke bezüglich der Kompetenzen von Hypnosetherapeuten aufgezeigt und das qualitative Forschungsdesign begründet. Die Arbeit zielt darauf ab, theoretische Überlegungen zur Kompetenz in der Hypnosetherapie zu entwickeln und somit einen Beitrag zur noch spärlichen Forschung in diesem Bereich zu leisten. Der Autor beschreibt seine Motivation und den Prozess der Forschungsfragenfindung, der sich erst im Laufe des Forschungsprozesses konkretisierte.
2. Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert den qualitativen Ansatz nach Cropley (2002) als Grundlage der Analyse und spezifiziert den Untersuchungsgegenstand als qualitative Analyse der Basiskompetenzen eines Hypnosetherapeuten. Der Fokus liegt auf der Zusammenführung bestehender Erkenntnisse zu einer allgemeinen Kompetenztheorie im Kontext der Hypnosetherapie nach Erickson. Der Abschnitt beschreibt detailliert die Motivation des Autors und die Entwicklung des Forschungsfokus während des Literaturstudiums und der Analyse. Das Vorgehen entspricht der Theorie qualitativer Forschung nach Cropley (2002).
Schlüsselwörter
Hypnosetherapie, Milton H. Erickson, Kompetenz, qualitative Forschung, Theoriebildung, qualitatives Forschungsdesign, Kompetenzmodell, Therapeutenkompetenz.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Kompetenz in der Hypnosetherapie nach Milton H. Erickson
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Kompetenz von Hypnosetherapeuten, insbesondere im Hinblick auf den Ansatz von Milton H. Erickson. Sie zielt auf die Entwicklung einer allgemeinen Theorie der Kompetenzen in diesem Bereich ab und verwendet dafür qualitative Forschungsmethoden.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit kombiniert eine qualitative Literaturanalyse mit einem Interview. Der qualitative Ansatz nach Cropley (2002) dient als methodische Grundlage. Der Fokus liegt auf der Zusammenführung bestehender Erkenntnisse zu einer allgemeinen Kompetenztheorie im Kontext der Hypnosetherapie nach Erickson.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel ist die Entwicklung einer umfassenden Theorie der Kompetenzen in der Hypnosetherapie nach Milton H. Erickson. Diese Theorie soll als Grundlage für weitere Forschung dienen. Die Arbeit ist hypothesengenerierend angelegt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Themen wie Kompetenzdefinition in der Hypnosetherapie, qualitative Forschungsmethoden in der Kompetenzforschung, Theoriebildung auf Basis qualitativer Daten, die Anwendung des Ericksonschen Ansatzes und den Vergleich mit anderen Therapieansätzen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet Kapitel zur Einleitung, Methodik (inkl. Spezifizierung des Untersuchungsgegenstandes und Erhebungsverfahren), Theorie, Interview, Merkmalen, Konzepten, Diskussion und ein Literaturverzeichnis. Die Einleitung führt in die Thematik ein und begründet das Forschungsdesign. Das Methodenkapitel beschreibt den qualitativen Ansatz und die Vorgehensweise. Weitere Kapitel behandeln die theoretischen Grundlagen, die Ergebnisse des Interviews und die daraus abgeleiteten Konzepte und Merkmale. Die Diskussion fasst die Ergebnisse zusammen und setzt sie in einen größeren Kontext.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Hypnosetherapie, Milton H. Erickson, Kompetenz, qualitative Forschung, Theoriebildung, qualitatives Forschungsdesign, Kompetenzmodell, Therapeutenkompetenz.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit beginnt mit einer Zusammenfassung, gefolgt von einer Einleitung, die das Thema und die Forschungsfrage einführt. Die Methodik wird detailliert beschrieben, bevor die theoretischen Grundlagen und die Ergebnisse der empirischen Untersuchung (Interview) präsentiert werden. Die Arbeit schließt mit einer Diskussion und einem Literaturverzeichnis ab.
Welche Forschungslücke wird geschlossen?
Die Arbeit adressiert die Forschungslücke bezüglich der umfassenden Beschreibung und Theoriebildung zu Kompetenzen von Hypnosetherapeuten nach dem Ansatz von Milton H. Erickson.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit richtet sich an Wissenschaftler, die sich mit Hypnosetherapie, qualitativer Forschung und Kompetenzforschung befassen. Sie kann auch für Hypnosetherapeuten von Interesse sein, die ihre Kompetenzentwicklung reflektieren möchten.
- Quote paper
- Björn Riegel (Author), 2004, Was macht einen Hypnose - Therapeuten kompetent? Eine qualitative Studie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56985