Unternehmen geraten zunehmend unter Druck, wenn sie den Anforderungen einer sich immer rascher wandelnden Arbeitswirklichkeit gewachsen sein wollen. Politische, ökonomische, ökologische und nicht zuletzt soziale und psychologische Aspekte spielen dabei eine Rolle. Der Führung kommt in diesem Zusammenhang signifikante Bedeutung zu. In dieser Arbeit wird das Führungskonzept der amerikanischen Wirtschaftspsychologen Charles C. Manz und Henry P. Sims vorgestellt. Ihre zentrale Botschaft lautet: wer ein erfolgreicher "SuperLeader" werden will, muss zunächst ein erfolgreicher "SelfLeader" werden. SuperLeadership besteht zunächst und vorallem in der erfolgreichen Vermittlung von SelfLeadership-Strategien an Mitarbeiter. Daher werden diese SelfLeadership-Strategien in dieser Arbeit in den Fokus gerückt. Die Strategien - Selft-Set Goals, Management of Cues, Rehearsal, Self-Observation, Self-Rewards, Natural Rewards und Self-Leadership of the Mind - werden einzeln dargestellt. Im Anschluss daran werden sie auf das Führen von Mitarbeitern, das SuperLeadership, bezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Problem Führung
- Einleitung
- Problem Führung
- Typen von Führungsstilen
- Die empirischen Grundlagen
- Self-Leadership und SuperLeadership
- Self-Leadership
- Definition
- Strategien
- Self-Set Goals
- Management of Cues
- Rehearsal
- Self-Observation
- Self-Rewards
- Natural Rewards
- SuperLeadership
- Definition und Beschreibung
- Umsetzung von SuperLeadership im Arbeitsalltag
- Zusammenfassung und Ausblick
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beleuchtet die Problematik der Führung in einem dynamischen Arbeitsumfeld und untersucht den Ansatz des SuperLeadership als eine alternative Form der Führung. Sie beleuchtet die empirischen Grundlagen des Konzeptes und stellt die wichtigsten Elemente des SuperLeadership, insbesondere des Self-Leadership, dar.
- Kritik an traditionellen Führungsstilen
- Das Konzept des SuperLeadership
- Empirische Grundlagen und Forschungsmethoden
- Die Bedeutung des Self-Leadership
- Die Umsetzung des SuperLeadership in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet das Problem der Führung im Kontext der sich schnell verändernden Arbeitswelt. Es wird die Unterscheidung zwischen der Tätigkeit und dem Phänomen Führung hervorgehoben und die Komplexität der Führungsforschung aufgezeigt. Kapitel zwei stellt die empirische Grundlage für das SuperLeadership dar, indem es die Studie aus amerikanischen Unternehmen beschreibt, die zu seiner Entdeckung führte. In Kapitel drei werden die beiden zentralen Elemente des SuperLeadership, Self-Leadership und SuperLeadership, definiert und näher beleuchtet. Es werden die verschiedenen Strategien des Self-Leadership und die Anwendung des SuperLeadership im Arbeitsalltag dargestellt.
Schlüsselwörter
Führung, Führungsstile, SuperLeadership, Self-Leadership, empirische Forschung, Management, Mitarbeiterführung, Arbeitsalltag.
- Quote paper
- Merle Rehberg (Author), 2006, SuperLeadership - das Führungskonzept der Wirtschaftspsychologen Charles C. Manz und Henry P. Sims, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56919