Phillip II war König der Makedonen von 360- 336 V. Chr., dabei war er faktisch gesehen nur der Vormund des eigentlichen königlichen Erben, seines Neffen Amyntas, der minderjährige Sohn des Perdikkas. Phillip starb jung im Alter von 47 Jahren. Zu der Zeit befand er sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn als König, hatte er doch in den 24 Jahren seiner Regentschaft viel erreicht. Zu seinen größten Verdiensten zählten die Einigung Makedoniens, die Neuordnung des makedonischen Heeres und die Bündnisse mit seinen Gegnern. Zu Phillips sorgsam bedachten Maßnahmen gehörte auch die Erziehung seines Thronfolgers. Phillip hatte überwiegend aus politischen und taktischen Gründen sieben Frauen geheiratet, von denen ihm aber nur zwei beinahe gleichaltrige Söhne geschenkt wurden. Alexander, der 356 von Olympias geboren wurde, wurde als Thronfolger seinem Bruder Arrhidaios vorgezogen, da dieser retardiert war. Alexander wurde von nun an zu seiner Rolle als Thronfolger erzogen, wobei sein Lehrer Aristoteles eine wichtige Rolle einnahm.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Thema der Arbeit
- Problemstellung
- Das letzte Lebensjahr von Phillip II
- Die Pixodarusaffäre
- Phillips Tod
- Die Nachfolge Alexanders
- Alexanders Machtantritt
- Maßnahmen zur Herrschaftssicherung
- Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Übergang der Macht von Philipp II. zu Alexander dem Großen. Der Fokus liegt auf dem letzten Lebensjahr Philipps II., seinem Tod und den Umständen darum herum, sowie auf Alexanders Machtantritt und den Maßnahmen zur Sicherung seiner Herrschaft. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen der Quellenlage und die verschiedenen Interpretationen der Ereignisse.
- Das letzte Lebensjahr Philipps II. und die Pixodarusaffäre
- Die Umstände des Todes Philipps II. und die Frage nach möglichen Drahtziehern
- Alexanders Machtantritt und die Konsolidierung seiner Macht
- Die Herausforderungen der Quellenlage und die unterschiedlichen Interpretationen historischer Ereignisse
- Die Rolle des makedonischen Adels und der Familie in der Nachfolge
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein, welches den Übergang der Herrschaft von Philipp II. zu Alexander dem Großen behandelt. Sie beschreibt den Fokus auf das letzte Lebensjahr Philipps, seinen Tod und die Nachfolge Alexanders, einschließlich der Maßnahmen zur Sicherung seiner Herrschaft. Die Problematik der Quellenlage und die Notwendigkeit, verschiedene Interpretationen zu berücksichtigen, werden ebenfalls angesprochen.
Das letzte Lebensjahr von Phillip II: Dieses Kapitel befasst sich mit dem letzten Lebensjahr des makedonischen Königs Philipp II. Es beleuchtet seine Leistungen während seiner Regentschaft, darunter die Einigung Makedoniens, die Reform des makedonischen Heeres und die geschickte Bündnispolitik. Ein besonderer Fokus liegt auf der Pixodarusaffäre und den Umständen seines Todes. Die Arbeit diskutiert verschiedene Theorien zu den möglichen Drahtziehern hinter dem Mord an Philipp II., ohne jedoch endgültige Schlüsse zu ziehen und verschiedene Interpretationen der Quellen zu berücksichtigen.
Die Nachfolge Alexanders: Dieses Kapitel beschreibt Alexanders Machtantritt und seine Maßnahmen zur Sicherung seiner Herrschaft nach dem Tod seines Vaters. Es analysiert Alexanders Umgang mit möglichen Anstiftern des Mordes an Philipp II. und skizziert die frühen Schritte Alexanders, um seine Macht zu festigen und sich als Nachfolger seines Vaters zu etablieren. Das Kapitel untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich Alexander in dieser kritischen Phase seiner Regentschaft stellten.
Schlüsselwörter
Philipp II., Alexander der Große, Makedonien, Machtübergang, Herrschaftssicherung, Pixodarusaffäre, Mord, Quellenlage, Historiographie, Hellenismus.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Der Übergang der Macht von Philipp II. zu Alexander dem Großen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht den Übergang der Macht von Philipp II. zu Alexander dem Großen. Der Fokus liegt auf dem letzten Lebensjahr Philipps II., seinem Tod und den ihn umgebenden Umständen, sowie auf Alexanders Machtantritt und den Maßnahmen zur Sicherung seiner Herrschaft. Die Arbeit berücksichtigt die Herausforderungen der Quellenlage und die verschiedenen Interpretationen der Ereignisse.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunkte: Das letzte Lebensjahr Philipps II. und die Pixodarusaffäre; die Umstände seines Todes und mögliche Drahtzieher; Alexanders Machtantritt und die Konsolidierung seiner Macht; die Herausforderungen der Quellenlage und unterschiedliche Interpretationen historischer Ereignisse; sowie die Rolle des makedonischen Adels und der Familie in der Nachfolge.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit und worum geht es in jedem Kapitel?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel über das letzte Lebensjahr Philipps II., ein Kapitel über die Nachfolge Alexanders und ein Schlusswort. Die Einleitung führt in das Thema ein und benennt die Problematik der Quellenlage. Das Kapitel über Philipp II. beleuchtet sein letztes Lebensjahr, insbesondere die Pixodarusaffäre und die Umstände seines Todes. Das Kapitel über Alexander behandelt seinen Machtantritt und seine Maßnahmen zur Herrschaftssicherung. Das Schlusswort fasst die Ergebnisse zusammen.
Welche Quellen werden verwendet und wie wird mit der Problematik der Quellenlage umgegangen?
Die Arbeit thematisiert explizit die Herausforderungen der Quellenlage und die Notwendigkeit, verschiedene Interpretationen historischer Ereignisse zu berücksichtigen. Konkrete Quellen werden in der vorliegenden Kurzfassung nicht genannt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Philipp II., Alexander der Große, Makedonien, Machtübergang, Herrschaftssicherung, Pixodarusaffäre, Mord, Quellenlage, Historiographie, Hellenismus.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, den Übergang der Macht von Philipp II. zu Alexander dem Großen eingehend zu analysieren, die Umstände des Todes Philipps II. zu beleuchten und Alexanders Maßnahmen zur Festigung seiner Herrschaft zu untersuchen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Quellenlage und den daraus resultierenden unterschiedlichen Interpretationen.
- Quote paper
- Jasmine Weimann (Author), 2004, Die Ermordung Philipps II. und Alexanders Nachfolge, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56141