Ich habe mich dafür entschieden, ein Thema aus der Lehrveranstaltung zu wählen, welches meines Erachtens so interessant ist, sodass es in meiner Interesse liegt, mehr darüber zu erfahren.
Dabei handelt es sich um das Buch von Aristoteles, welcher über die „Nikomachische Ethik“ geschrieben hat.
Im Zuge der LV habe ich erfahren, dass es in diesem Buch unter anderem darum geht, einen Mittelweg im Leben zu finden. Ein Beispiel hierfür wäre, dass vom Mut der Mittelweg jener wäre, sich zwischen der Tollkühnheit und Feigheit zu befinden.
Da dieses Buch aber mit Sicherheit noch etliches mehr beinhaltet, habe ich mich dazu entschieden, dieses zu lesen, um meinen Wissensdurst dazu zu stillen.
Im Zuge dieser Arbeit werde ich aber lediglich die ersten fünf Teile seines Buches zusammenfassend bearbeiten.
Themen die unter anderen behandelt werden:
- Was ist „das Gute“ oder „die Glückseligkeit“?
- Die ethischen und verstandesmäßigen Tugenden.
- Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit
- Freigebigkeit, Verschwendung und Geiz
- Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Zusammenfassung des 1. Teiles (Erstes Buch): Was ist „das Gute\" oder „,die Glückseligkeit“?
- Zusammenfassung des 2. Teiles (Zweites Buch): Die ethischen und verstandesmäßigen Tugenden.
- Zusammenfassung des 3. Teiles (Drittes Buch): Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit
- Zusammenfassung des 4. Teiles (Viertes Buch): Freigebigkeit, Verschwendung und Geiz
- Zusammenfassung des 5. Teiles (Fünftes Buch): Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit
- Schlusswort
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den ersten fünf Büchern von Aristoteles' „Nikomachischer Ethik“ und zielt darauf ab, die Kernaussagen des Werkes in Bezug auf das „Gute“, die Glückseligkeit und die ethischen Tugenden zu verstehen. Dabei steht die Bedeutung des Mittelwegs im Leben und die Entwicklung der Tugenden durch Gewohnheit im Vordergrund.
- Das „Gute“ und die Glückseligkeit als Ziel aller menschlichen Handlungen
- Die Bedeutung des Mittelwegs zwischen Mangel und Übermaß für die Entwicklung von Tugenden
- Die Unterscheidung zwischen ethischen und verstandesmäßigen Tugenden
- Die Rolle der Gewohnheit und der Lebensführung für die Entwicklung von Tugenden
- Die politische Wissenschaft als zentrale Disziplin für das Verständnis des Guten und des Gerechten
Zusammenfassung der Kapitel
Zusammenfassung des 1. Teiles (Erstes Buch): Was ist „das Gute“ oder die „Glückseligkeit“?
Aristoteles argumentiert, dass jede Handlung und Wissenschaft ein Ziel anstrebt, das „Gute“. Die „politische Wissenschaft“ spielt eine zentrale Rolle, da sie festlegt, welche Wissenschaften für die Menschheit von Bedeutung sind. Das „Gute“ ist jedoch nicht eindeutig, sondern hat verschiedene Facetten und kann durch Übermaß zu Schaden führen. Die Glückseligkeit, das höchste Gut, ist mit der Eigentümlichkeit des Menschen verbunden und zeichnet sich durch die Anwendung der Vernunft aus.
Zusammenfassung des 2. Teiles (Zweites Buch): Die ethischen und verstandesmäßigen Tugenden:
Aristoteles unterscheidet zwischen ethischen und verstandesmäßigen Tugenden. Ethische Tugenden entwickeln sich durch Gewohnheit, während verstandesmäßige Tugenden durch Belehrung erworben werden. Der Mittelweg zwischen Mangel und Übermaß ist entscheidend für die Entwicklung von Tugenden, denn ein Übermaß an Eigenschaften kann zu deren Untergang führen.
Schlüsselwörter
Nikomachische Ethik, Aristoteles, Glückseligkeit, das Gute, ethische Tugenden, verstandesmäßige Tugenden, Mittelweg, Gewohnheit, politische Wissenschaft.
- Quote paper
- Simone Strasser (Author), 2005, Zusammenfassung des Buches von Aristoteles "Die Nikomachische Ethik": Erstes bis fünftes Buch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55982