Der Text löst große Freude in mir aus, da Gott so deutlich zu Abram spricht und ihm zusagt bei ihm zu sein. Gott geht großzügig mit seinem Segen um und hat ein großes Ziel für Abram. Ich kann mich teilweise in der Situation Abrams wiedererkennen, der sein Vaterland, seine Familie und sein sicheres Zuhause verlässt um in das Ungewisse auf zu brechen. Gott begleitet Abram und ist bei ihm, genauso wie er auch auf meinem Weg mit dabei ist, führt und leitet er mich. Er ist ein herrlicher Gott der so viel Gutes für mich bereit hält. Er segnet mich und möchte, dass auch ich zum Segen werde. So ermutigt mich Gott seiner Berufung zu folgen die er mir gegeben hat und seinen Segen in die Welt zu tragen.
Die Frage die sich mir jedoch stellt ist, ob ich wohl auch mit so viel Vertrauen auf Gott losgezogen wäre wie es Abram getan hat. Würde ich mich so einfach in eine ungewisse Zukunft, in ein mir unbekanntes Land aufmachen?
0. Vorbesinnung
Der Text löst große Freude in mir aus, da Gott so deutlich zu Abram spricht und ihm zusagt bei ihm zu sein. Gott geht großzügig mit seinem Segen um und hat ein großes Ziel für Abram. Ich kann mich teilweise in der Situation Abrams wiedererkennen, der sein Vaterland, seine Familie und sein sicheres Zuhause verlässt um in das Ungewisse auf zu brechen. Gott begleitet Abram und ist bei ihm, genauso wie er auch auf meinem Weg mit dabei ist, führt und leitet er mich. Er ist ein herrlicher Gott der so viel Gutes für mich bereit hält. Er segnet mich und möchte, dass auch ich zum Segen werde. So ermutigt mich Gott seiner Berufung zu folgen die er mir gegeben hat und seinen Segen in die Welt zu tragen.
Die Frage die sich mir jedoch stellt ist, ob ich wohl auch mit so viel Vertrauen auf Gott losgezogen wäre wie es Abram getan hat. Würde ich mich so einfach in eine ungewisse Zukunft, in ein mir unbekanntes Land aufmachen?
1. Übersetzungsvergleich
Die revidierte Bibelübersetzung Martin Luthers von 1984 (Lu),
die Übersetzung dem Kommentar zu Genesis 12 - 36 von Claus Westermanns zu Grunde liegende Übersetzung (Ko), die revidierte Gute Nachricht Bibel von 1997 (GuN), und die revidierte Elberfelder- Übersetzung von 1985 (Elb) habe ich mir zum Übersetzungsvergleich herangezogen.
Im Allgemeinen habe ich beim Vergleich der einzelnen Übersetzungen keine wesentlichen Unterschiede gefunden. Luther, Westermann und Elberfelder sind im Textverlauf und im Sprachgebrauch eher gleich. Die Gute Nachricht hingegen ist im Zusammenhang viel fließender und versucht in modernerer Sprache die Botschaft an den Leser weiterzugeben und verständlich zu machen.
Ich habe im direkten vergleich nur zwei wichtige Unterschiede gefunden. So benutzt Westermann in seiner Übersetzung den Namen Abraham und in den anderen Übersetzungen wird an dieser Stelle Abram geschrieben. Dieser Unterschied ändert sich erst in Genesis 17, 5 wo es zu einer erneuten Bundeszusage an Abram kommt. Von da an hab ich in allen Übersetzungen den Namen Abraham gefunden. Der zweite Unterschied besteht darin, dass Westermann die Gottesbezeichnung Jahwe benutzt und in den anderen Übersetzung das Wort HERR benutzt wird. Die revidierte Elberfelder Bibel weißt jedoch auf die Herkunft des Wortes HERR, in Großbuchstaben, vom hebräischen Wort Jahwe hin.
In meiner Exegese verwende ich die Übersetzung Luther 1984, da mir Luthers Übersetzung im Vergleich mit den anderen Übersetzungen am besten gefällt. Ich übernehme bewusst nicht den Namen Abraham, da im hebräischen Urtext Abram und nicht Abraham steht. Somit werde ich auch die Gottesbezeichnung HERR, wie sie bei Luther geschrieben ist, in meiner Beobachtung benutzen, werde aber immer mit der Erkenntnis arbeiten dass an diesen Stellen Jahwe im Urtext zu finden ist.
2. Kontextbestimmung von Gen. 12,1-9
Der Text über Abrams Berufung (Gen 12, 1-9) ist der Anfang eines neuen Abschnitts in der Bibel, denn die vorherigen Texte (Gen 1 – Gen 11,32) beschreiben die Urgeschichte. Der mir vorliegende Text (Gen 12, 1-9) ist jedoch der Anfang der Vätergeschichte (Gen 12 – Gen 50, 26) welche im Verlauf von Abram über Isaak bis hin zu Jakob reicht.
Ein Bezug des Textes besteht jedoch darin, dass im vorherigen Abschnitt (Gen 11, 10- Gen 11, 32) der Stammbaum von Sem bis Abram aufgeführt ist und somit eine Verbindung von Urgeschichte und Vätergeschichte hergestellt wird[1]. Im Verlauf ab Gen 12, 10 wird weiter das Leben und Handeln Abrams beschrieben, wie er zum Beispiel nach Ägypten zieht (Gen 12, 10- 20).
Gliederung des Textes
Als erstes nehme ich eine Grobgliederung vor:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dann nehme ich eine genauere Einzelaufgliederung vor:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
[1] G. von Rad ATD, S. 135
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