Diese Arbeit soll sich mit der Außenpolitik der DDR beschäftigen. Das Augenmerk wird hierbei auf der Ära Honecker liegen. Ich möchte mich hier vor allem auf die Neuorientierung, die unter Honecker stattfand, konzentrieren. Als Ausgangspunkt sind die letzten Entwicklungen der Ära Ulbricht wichtig, die dann zum Sturz Walter Ulbrichts führten und die Machtübernahme durch Erich Honecker erst ermöglichten. Im Anschluss werde ich auf Entwicklungen unter Honecker eingehen, wie die Internationale Anerkennung, die Abgrenzungs- und Annäherungspolitik zur BRD, die Friedenspolitik und die Isolierung der DDR, die dann zum Untergang der DDR führte. Abschließend werde ich noch einen kurzen Ausblick über weitere Entwicklungen geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Voraussetzungen für die Neuorientierung in der Außenpolitik unter Erich Honecker
- Der Sturz Walter Ulbrichts
- Der Umbruch auf dem VIII. Parteitag der SED
- Die Außenpolitik unter Erich Honecker 1971-1989
- Der Aufbruch in die Internationale Politik 1971-1975
- Der Zick-Zack-Kurs der DDR zwischen Annäherung und Abgrenzung zur BRD
- Die Friedenspolitik unter der Doktrin der „Friedlichen Koexistenz"
- Der Weg in die Isolation
- Zusammenfassung
- Historischer Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Außenpolitik der DDR, mit besonderem Fokus auf die Ära Honecker. Sie analysiert die Neuorientierung der Außenpolitik unter Honecker, ausgehend von den letzten Entwicklungen der Ära Ulbricht, die zum Sturz Walter Ulbrichts führten und die Machtübernahme durch Erich Honecker ermöglichten. Die Arbeit untersucht dann die Entwicklungen unter Honecker, wie die internationale Anerkennung, die Abgrenzungs- und Annäherungspolitik zur BRD, die Friedenspolitik und die Isolierung der DDR, die zum Untergang der DDR führte. Abschließend wird ein kurzer Ausblick über weitere Entwicklungen gegeben.
- Die Neuorientierung der Außenpolitik unter Erich Honecker
- Die internationale Anerkennung der DDR
- Die Abgrenzungs- und Annäherungspolitik zur BRD
- Die Friedenspolitik der DDR
- Die Isolierung der DDR und ihr Untergang
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die zentralen Fragestellungen und den Aufbau dar. Sie beleuchtet die Bedeutung des Sturzes Walter Ulbrichts als Voraussetzung für die Neuorientierung der Außenpolitik unter Erich Honecker.
Das Kapitel „Voraussetzungen für die Neuorientierung innerhalb der Außenpolitik unter Erich Honecker" analysiert die politischen und wirtschaftlichen Faktoren, die zum Sturz Walter Ulbrichts führten. Es untersucht die Integration der DDR in den Ostblock, die Hallstein-Doktrin, den Mauerbau und die Rolle der UdSSR in der DDR-Politik. Es wird auch auf die Selbstständigkeitsbestrebungen Ulbrichts und die Gründe für seinen Sturz eingegangen.
Das Kapitel „Der Umbruch auf dem VIII. Parteitag der SED" beschreibt die neue Ausrichtung der Außenpolitik unter Erich Honecker, die durch eine Abkehr von Ulbrichts Plänen und Visionen gekennzeichnet war. Es werden Honeckers Ziele einer bescheidenen, volksnahen Politik, einer realistischen Wirtschaftspolitik und der internationalen Anerkennung der DDR erläutert.
Das Kapitel „Der Aufbruch in die Internationale Politik 1971-1975" beleuchtet die Erfolge der DDR in der internationalen Anerkennung, die durch die neue Ostpolitik der BRD und die Aufnahme deutsch-deutscher Beratungen möglich wurden. Es beschreibt die Unterzeichnung des Grundlagenvertrages zwischen der BRD und der DDR, die internationale Anerkennungswelle und die Aufnahme der DDR in die UNO.
Das Kapitel „Der Zick-Zack-Kurs der DDR zwischen Annäherung und Abgrenzung zur BRD" analysiert den ständigen Wechsel zwischen Annäherung und Distanzierung der DDR zur BRD. Es wird die Nutzung der deutsch-deutschen Beziehungen für wirtschaftliche Vorteile und die Stabilisierung der SED-Herrschaft erläutert, sowie die Abhängigkeit der DDR von der BRD und die Kritik der UdSSR an der Annäherungspolitik.
Das Kapitel „Friedenspolitik unter der Doktrin der „Friedlichen Koexistenz"" untersucht die Bedeutung der Friedenspolitik für die DDR und ihre Rolle in der KSZE. Es beleuchtet die Widersprüche zwischen der Friedensstaatdarstellung der DDR und ihrer militärischen Aufrüstung sowie die Unterstützung der russischen Aufrüstungspolitik.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Außenpolitik der DDR, Erich Honecker, Walter Ulbricht, die internationale Anerkennung, die Abgrenzungs- und Annäherungspolitik zur BRD, die Friedenspolitik, die „Friedliche Koexistenz", die Isolation der DDR, der Untergang der DDR, die UdSSR, der Warschauer Pakt, das RGW, die Hallstein-Doktrin, der Mauerbau, die KSZE, die UNO, die Bundesrepublik Deutschland, die deutsche Einheit, die Reformpolitik Gorbatschows.
- Arbeit zitieren
- Elisabeth Pietsch (Autor:in), 2006, Die Außenpolitik unter Erich Honecker, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55306
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