Diese Arbeit befasst sich mit dem Strukturwandel am Beispiel der Zeche Friedrich der Große in Herne. Neben dieser bilden vier weitere Arbeiten zum Thema des Strukturwandels im Ruhrgebiet einen Überblick über die Entwicklung des Ruhrgebiets der letzten 20 Jahre.
Um den Strukturwandel der Zeche zu beschreiben, wird zunächst die geschichtliche Entwicklung der Zeche, aber auch der Stadt Herne beschrieben. Anschließend werden neben der Definition des Strukturwandels auch die wichtigsten Einflüsse und Entscheidungsträger vorgestellt, die das Gewerbegebiet Friedrich der Große ermöglicht haben. Dadurch lässt sich die Umsetzung von der Zeche Friedrich der Große zum Gewerbegebiet Friedrich der Große beschreiben. Daraus folgt die Fragestellung, ob die Art und Weise der Umsetzung des Strukturwandels am Beispiel der Zeche Friedrich der Große eine erfolgreiche und vorbildliche Lösung ist.
Im Hinblick auf diese Arbeit recherchierte ich bei der WFG (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herne mbH), dem IGZ (Innovations- und Gründerzentrum Herne), dem Stadtarchiv Herne, der DSK (Deutsche Steinkohle AG), dem Internet, dem Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) und weiteren Bibliotheken. Aufgrund der formalen Vorgaben musste ich auf günstige Möglichkeiten mehrerer Interviews mit den Firmenleitern der dort ansässigen Unternehmen verzichten. Für ein genaueres Fazit wäre dies jedoch von Nöten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der geschichtliche Hintergrund der Zeche Friedrich der Große
- Sanierung und Reaktivierung des Zechengeländes
- Der Strukturwandel am Beispiel der Zeche Friedrich der Große
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Strukturwandel im Ruhrgebiet anhand des Beispiels der Zeche Friedrich der Große in Herne. Sie analysiert die historische Entwicklung der Zeche, die Einflüsse und Entscheidungsträger, die zur Umstrukturierung des Geländes zum Gewerbegebiet führten, und bewertet die Effektivität dieses Wandels.
- Die geschichtliche Entwicklung der Zeche Friedrich der Große
- Die Bedeutung des Strukturwandels im Ruhrgebiet
- Die Schlüsselfaktoren, die die Umstrukturierung der Zeche zum Gewerbegebiet ermöglichten
- Die Auswirkungen des Strukturwandels auf die Stadt Herne und die Region
- Die Bewertung der Effektivität des Strukturwandels am Beispiel der Zeche Friedrich der Große
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet und beleuchtet insbesondere die Umstrukturierung der Zeche Friedrich der Große in Herne. Sie setzt die Arbeit in den Kontext des Seminars "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" und beschreibt die Forschungsmethodik.
Der geschichtliche Hintergrund der Zeche Friedrich der Große
Dieses Kapitel liefert einen Überblick über die historische Entwicklung der Zeche Friedrich der Große sowie der Stadt Herne. Es beleuchtet die Anfänge des Bergbaus in der Region und die Bedeutung der Zeche für die wirtschaftliche Entwicklung von Herne.
Der Strukturwandel am Beispiel der Zeche Friedrich der Große
Dieses Kapitel untersucht die Umstrukturierung der Zeche Friedrich der Große von einem Kohlebergwerk zu einem Gewerbegebiet. Es analysiert die wichtigsten Einflüsse und Entscheidungsträger, die diesen Wandel ermöglichten, und diskutiert die Auswirkungen auf die Region.
Schlüsselwörter
Strukturwandel, Ruhrgebiet, Zeche Friedrich der Große, Herne, Gewerbegebiet, Kohlebergbau, Industriebrache, wirtschaftliche Entwicklung, Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung.
- Quote paper
- Jacek Brzozowski (Author), 2004, Strukturwandel im Ruhrgebiet: Die Umstrukturierung einer Industriebrache am Beispiel der Zeche 'Friedrich der Große' in Herne, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54806