In der vorliegenden Arbeit habe ich mich mit dem Thema: „Formen und Strategien der Appropriation Art“ beschäftigt.
Aufgrund der Kürze der mir zur Verfügung stehenden Zeit von lediglich 4 Wochen um diese Arbeit nach dem Diebstahl erneut zu verfassen, ist sie leider kürzer ausgefallen, als dies beabsichtigt war.
So musste ich mich aus gegebenen Gründen auf das Thema selbst konzentrieren und konnte die schon verfassten Kapitel zu dem Thema „romantische Konzeption der Originalität und Autorschaft im Sturm und Drang und der Romantik“ nicht wiederholen. Auch der theoretische Überblick des „postmodernen“ Diskurses zur selben Thematik fiel diesem Umstand zum Opfer. Diese Ausführungen waren mir aber in sofern wichtig, als sie die Kunstform der Appropriation in einen breiteren kulturellen Rahmen stellten, als dies bei der jetzigen Arbeit der Fall ist.
Im Prinzip kann man, wie ich finde, die Auseinandersetzung der Appropiation Art Künstler nur in Bezug auf diesen kulturellen Hintergrund verstehen. Da ich jedoch davon ausgehen kann, dass meine eigenen Ausführungen für das Wissen um diesen Sachverhalt für meine Prüferinnen nicht relevant sein werden, ist dieser Mangel wie ich hoffe, von nicht allzu großer Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- The Fake as More
- Sherrie Levine
- Richard Prince
- Louise Lawler
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Thema „Formen und Strategien der Appropriation Art" im Kontext der Kunst der 1980er Jahre in New York. Die Arbeit konzentriert sich auf drei wichtige Künstlerinnen der Appropriation Art: Sherrie Levine, Richard Prince und Louise Lawler. Der Fokus liegt auf der Analyse ihrer künstlerischen Strategien und deren Implikationen für das Verständnis von Autorschaft, Authentizität und Originalität in der Kunst.
- Die Appropriation Art als Kritik an der romantischen Ideologie der Originalität
- Die Rolle der Wiederholung und des Seriellen in der Appropriation Art
- Die Bedeutung des Kontextes und der Präsentation für die Appropriation Art
- Die Frage der Autorschaft und der künstlerischen Identität im Kontext der Appropriation Art
- Der Einfluss der postmodernen Theorie auf die Appropriation Art
Zusammenfassung der Kapitel
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Die Einleitung führt in die Thematik der Appropriation Art ein und beleuchtet den historischen Kontext der Entstehung dieser Kunstrichtung. Sie stellt die drei Künstlerinnen Sherrie Levine, Richard Prince und Louise Lawler vor, die im Zentrum der Analyse stehen. Die Einleitung skizziert zudem die wichtigsten theoretischen Ansätze, die für das Verständnis der Appropriation Art relevant sind.
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Das Kapitel "The Fake as More" analysiert den einflussreichen Text von Carol Duncan, der als ein wichtiger Vorläufer der Appropriation Art gilt. Der Text thematisiert die Kopie als künstlerisches Konzept und stellt die Frage nach der Bedeutung von Originalität und Authentizität in der Kunst. Die Analyse beleuchtet die Ironie und die Kritik, die in Duncans Text stecken, und zeigt dessen Relevanz für die spätere Entwicklung der Appropriation Art.
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Das Kapitel "Sherrie Levine" konzentriert sich auf die künstlerische Praxis von Sherrie Levine, die als eine der Pionierinnen der Appropriation Art gilt. Die Analyse beleuchtet Levines Strategie der direkten Bildaneignung, die sie in ihrer Arbeit "After Walker Evans" beispielhaft umsetzt. Die Arbeit Levines wird als eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der Originalität und der Authentizität verstanden.
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Das Kapitel "Richard Prince" beschäftigt sich mit der künstlerischen Arbeit von Richard Prince, der als einer der wichtigsten Vertreter der Appropriation Art gilt. Die Analyse beleuchtet Princes Strategie der Aneignung von Bildern aus den Massenmedien, insbesondere aus der Werbung. Die Arbeit Princes wird als eine Kritik am Warenfetischismus und der Konsumgesellschaft verstanden.
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Das Kapitel "Louise Lawler" analysiert die künstlerische Praxis von Louise Lawler, die sich in ihren Arbeiten mit den Bedingungen und Verfahren der Präsentation von Kunstwerken auseinandersetzt. Die Analyse beleuchtet Lawlers Strategie der Kontextverschiebung und der Dekonstruktion von Autorschaft. Die Arbeit Lawlers wird als eine Kritik an den Institutionen der Kunst und deren Einfluss auf die Produktion und Rezeption von Kunstwerken verstanden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Appropriation Art, Originalität, Autorschaft, Authentizität, Kontext, Präsentation, Massenmedien, Werbung, Kunstmarkt, Institutionen der Kunst und Postmoderne. Die Arbeit analysiert die Strategien der Appropriation Art, die sich durch die Aneignung und Wiederholung von Bildern aus verschiedenen Kontexten auszeichnen. Der Fokus liegt auf den Implikationen dieser Strategien für das Verständnis von Kunst und deren Bedeutung in der heutigen Gesellschaft.
- Arbeit zitieren
- Frieder Wanner (Autor:in), 2006, Formen und Strategien der Appropriation Art, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54394
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