Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlagen der Unternehmensbewertung
2.1 DCF- Verfahren
2.1.1 Gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten (WACC)
2.1.2 Angepasster Barwert (APV)
2.2 Multiplikatorverfahren
3 Financial Distress
3.1 Charakteristik und Abgrenzung des Begriffs
3.2 Insolvenzkosten
3.2.1 Direkte Insolvenzkosten
3.2.2 Indirekte Insolvenzkosten
3.3 Ermittlung der Insolvenzwahrscheinlichkeit
4 Financial Distress in den DCF- Verfahren
4.1 Anpassung des WACC- Verfahrens
4.1.1 Anpassung der Cash Flows
4.1.2 Anpassung der Kapitalkosten
4.1.2.1 Anpassung der Fremdkapitalrendite
4.1.2.2 Anpassung der Eigenkapitalrendite
4.1.2.3 Anpassung der Kapitalstruktur
4.1.3 Berücksichtigung eines Insolvenzszenarios
4.1.4 Anpassung des Terminal Value
4.2 Anpassung des APV- Verfahrens
4.2.1 Anpassung des Tax Shields
4.2.2 Berücksichtigung von Insolvenzkosten
4.3 Erweiterung der DCF- Verfahren
4.3.1 Simulation
4.3.2 Getrennte Behandlung des Financial Distress
5 Financial Distress in den Multiplikatorverfahren
6 Schlussbetrachtung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Grundlagen der Unternehmensbewertung
- 2.1 DCF-Verfahren
- 2.1.1 Gewichtete durchschnittliche Kapitalkosten (WACC)
- 2.1.2 Angepasster Barwert (APV)
- 2.2 Multiplikatorverfahren
- 2.1 DCF-Verfahren
- 3 Financial Distress
- 3.1 Charakteristik und Abgrenzung des Begriffs
- 3.2 Insolvenzkosten
- 3.2.1 Direkte Insolvenzkosten
- 3.2.2 Indirekte Insolvenzkosten
- 3.3 Ermittlung der Insolvenzwahrscheinlichkeit
- 4 Financial Distress in den DCF-Verfahren
- 4.1 Anpassung des WACC-Verfahrens
- 4.1.1 Anpassung der Cash Flows
- 4.1.2 Anpassung der Kapitalkosten
- 4.1.2.1 Anpassung der Fremdkapitalrendite
- 4.1.2.2 Anpassung der Eigenkapitalrendite
- 4.1.2.3 Anpassung der Kapitalstruktur
- 4.1.3 Berücksichtigung eines Insolvenzszenarios
- 4.1.4 Anpassung des Terminal Value
- 4.2 Anpassung des APV-Verfahrens
- 4.2.1 Anpassung des Tax Shields
- 4.2.2 Berücksichtigung von Insolvenzkosten
- 4.3 Erweiterung der DCF-Verfahren
- 4.3.1 Simulation
- 4.3.2 Getrennte Behandlung des Financial Distress
- 4.1 Anpassung des WACC-Verfahrens
- 5 Financial Distress in den Multiplikatorverfahren
- 6 Schlussbetrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewertung insolvenzgefährdeter Unternehmen. Ziel ist es, die Herausforderungen bei der Anwendung gängiger Bewertungsmethoden wie DCF- und Multiplikatorverfahren im Kontext von Financial Distress zu untersuchen und Lösungsansätze aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Insolvenzkosten und der Insolvenzwahrscheinlichkeit auf die Bewertung.
- Anpassung von DCF-Verfahren (WACC und APV) bei drohender Insolvenz
- Berücksichtigung von Insolvenzkosten in Bewertungsmodellen
- Einfluss der Insolvenzwahrscheinlichkeit auf die Unternehmensbewertung
- Bewertungsansätze für Multiplikatorverfahren bei Financial Distress
- Modellierung und Simulation von Insolvenzszenarien
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Unternehmensbewertung im Kontext von Insolvenzrisiken ein. Sie skizziert die Bedeutung einer korrekten Bewertung insolvenzgefährdeter Unternehmen und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Die Arbeit wird eingegrenzt und die Forschungsfrage wird formuliert. Es wird die Struktur der Arbeit dargelegt. Die Einleitung dient als notwendiger Einstieg in die komplexen Aspekte der Unternehmensbewertung unter dem Einfluss von Financial Distress.
2 Grundlagen der Unternehmensbewertung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Unternehmensbewertung dar. Es werden die Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren, insbesondere das Weighted Average Cost of Capital (WACC)-Verfahren und das Adjusted Present Value (APV)-Verfahren, sowie die Multiplikatorverfahren erläutert. Die Kapitel beschreibt detailliert die einzelnen Schritte und Berechnungen, die in diesen Verfahren verwendet werden. Es werden die Vorteile und Nachteile der jeweiligen Methoden aufgezeigt und deren Anwendbarkeit in unterschiedlichen Kontexten diskutiert. Das Verständnis dieser Grundlagen ist essentiell für die spätere Analyse der Anpassungen im Kontext von Financial Distress.
3 Financial Distress: Das Kapitel definiert und charakterisiert Financial Distress. Es werden verschiedene Aspekte wie die Abgrenzung des Begriffs, die Arten von Insolvenzkosten (direkt und indirekt) und Methoden zur Ermittlung der Insolvenzwahrscheinlichkeit behandelt. Es wird detailliert auf die ökonomischen Auswirkungen von Financial Distress eingegangen und die komplexen Zusammenhänge zwischen finanziellen Schwierigkeiten, Insolvenzkosten und der Unternehmensbewertung dargestellt. Dies bildet die Basis für die nachfolgende Analyse der Anpassungsnotwendigkeiten in den Bewertungsverfahren.
4 Financial Distress in den DCF-Verfahren: Dieses Kapitel beschreibt die Anpassungen, die bei der Anwendung der DCF-Verfahren (WACC und APV) in Fällen von Financial Distress notwendig sind. Es werden detailliert die Anpassungen der Cash Flows, der Kapitalkosten (inkl. Fremd- und Eigenkapitalrendite) und der Kapitalstruktur erläutert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Berücksichtigung von Insolvenzszenarien und der Anpassung des Terminal Value. Verschiedene Modellierungsansätze wie Simulationen und getrennte Behandlung von Financial Distress werden diskutiert. Das Kapitel zeigt, wie die DCF-Methoden modifiziert werden können, um ein realistischeres Bild des Unternehmenswerts in Krisenzeiten zu liefern.
5 Financial Distress in den Multiplikatorverfahren: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss von Financial Distress auf die Anwendung von Multiplikatorverfahren in der Unternehmensbewertung. Es analysiert, wie die typischen Multiplikatoren (z.B. Kurs-Gewinn-Verhältnis) bei insolvenzgefährdeten Unternehmen angepasst werden müssen, um die Bewertung realistisch abzubilden. Die Kapitel beschreibt die Herausforderungen und potenziellen Fehlerquellen bei der Anwendung von Multiplikatorverfahren in solchen Situationen und diskutiert mögliche Lösungsansätze. Das Kapitel stellt somit einen wichtigen ergänzenden Aspekt zur Bewertung von Unternehmen unter Stress dar, um ein ganzheitlicheres Bild zu erhalten.
Schlüsselwörter
Unternehmensbewertung, Insolvenzrisiko, Financial Distress, DCF-Verfahren, WACC, APV, Multiplikatorverfahren, Insolvenzkosten, Insolvenzwahrscheinlichkeit, Risikomanagement, Unternehmenswert.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Unternehmensbewertung insolvenzgefährdeter Unternehmen
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewertung von Unternehmen, die von Insolvenz bedroht sind (Financial Distress). Sie untersucht die Herausforderungen bei der Anwendung gängiger Bewertungsmethoden, wie Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren und Multiplikatorverfahren, in solchen Situationen und zeigt Lösungsansätze auf.
Welche Bewertungsmethoden werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die Discounted Cash Flow (DCF)-Verfahren, insbesondere das Weighted Average Cost of Capital (WACC)-Verfahren und das Adjusted Present Value (APV)-Verfahren, sowie auf Multiplikatorverfahren. Es wird detailliert auf die Anpassungen dieser Methoden im Kontext von Financial Distress eingegangen.
Welche Aspekte von Financial Distress werden betrachtet?
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Insolvenzkosten (direkte und indirekte Kosten), die Insolvenzwahrscheinlichkeit und deren Einfluss auf die Unternehmensbewertung. Die Charakteristik und Abgrenzung des Begriffs "Financial Distress" wird ebenfalls detailliert erläutert.
Wie werden die DCF-Verfahren im Kontext von Financial Distress angepasst?
Die Arbeit beschreibt die notwendigen Anpassungen der DCF-Verfahren (WACC und APV) bei drohender Insolvenz. Dies beinhaltet die Anpassung der Cash Flows, der Kapitalkosten (einschließlich Fremd- und Eigenkapitalrendite) und der Kapitalstruktur. Die Berücksichtigung von Insolvenzszenarien und die Anpassung des Terminal Value werden ebenfalls behandelt. Zusätzlich werden Modellierungsansätze wie Simulationen und die getrennte Behandlung von Financial Distress diskutiert.
Wie werden Multiplikatorverfahren bei Financial Distress angepasst?
Die Arbeit untersucht den Einfluss von Financial Distress auf die Anwendung von Multiplikatorverfahren. Sie analysiert, wie typische Multiplikatoren (z.B. Kurs-Gewinn-Verhältnis) bei insolvenzgefährdeten Unternehmen angepasst werden müssen, um eine realistische Bewertung zu ermöglichen. Herausforderungen und Fehlerquellen bei der Anwendung dieser Verfahren in Krisensituationen werden ebenfalls diskutiert.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen bei der Anwendung gängiger Bewertungsmethoden im Kontext von Financial Distress zu untersuchen und praktikable Lösungsansätze aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen von Insolvenzkosten und der Insolvenzwahrscheinlichkeit auf die Bewertung insolvenzgefährdeter Unternehmen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Unternehmensbewertung, Insolvenzrisiko, Financial Distress, DCF-Verfahren, WACC, APV, Multiplikatorverfahren, Insolvenzkosten, Insolvenzwahrscheinlichkeit, Risikomanagement, Unternehmenswert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundlagen der Unternehmensbewertung, Financial Distress, Financial Distress in den DCF-Verfahren, Financial Distress in den Multiplikatorverfahren und Schlussbetrachtung und Ausblick. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Unternehmensbewertung unter Berücksichtigung von Insolvenzrisiken.
- Citar trabajo
- Louisa Kordel (Autor), 2019, Bewertung von insolvenzgefährdeten Unternehmen. Sollten Insolvenzrisiken in die Unternehmensbewertung integriert werden?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542404