Diese Einsendeaufgabe aus dem Fachbereich "Psychologie des Gesundheitsverhaltens" ist in drei Teile untergliedert:
Selbstwirksamkeitserwartung zur gesunden Ernährung: Zur Datenerhebung wurde ein Fragebogen mit einer Skala zur spezifischen Selbstwirksamkeit nach Gölz, Schwarzer & Fuchs an fünf erwachsenen Personen verwendet.
Stress: Definition, Enstehung, aktuelle Daten und Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
Das gesundheitsorientierte Beartungsgespräch: Fallbeispiel mit dem transtheoretischen Modell (TTM), Rolle des Beraters und Gesprächsverlauf
Inhaltsverzeichnis
1 Selbstwirksamkeitserwartung
1.1 Definition Kompetenzerwartung
1.2 Messung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung
1.3 Zwei wissenschaftliche Studien zum Thema Selbstwirksamkeitserwartung
2 Stress
2.1 Definition von Stress
2.2 Wissenschaftliche, gesundheitspsychologische Theorie mit Bezug zum gewählten Thema
2.3 Entstehung von Stress
2.4 Überblick über aktuelle Daten und Zahlen zu Stress mit grafischer Darstellung
2.5 Training zum individuellen Umgang mit Stress - Stressfit
2.6 Konsequenzen für eine gesundheitsorientierte Beratung
3 Beratungsgespräch
3.1 Das Transtheoretische Modell (TTM)
3.2 Rolle des Beraters
3.3 Gesprächsverlauf
3.3.1 Attributionstheorie:
3.3.2 Informationen durch Aufklärung:
3.3.3 Resilienz
3.3.4 Ressourcen:
3.3.5 Soziale Kontakte:
3.3.6 Vor- und Nachteile aufzeigen:
3.3.7 Smart-Formel:
4 Literaturverzeichnis
5 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
5.1 Abbildungsverzeichnis
5.2 Tabellenverzeichnis
1.1 Definition Kompetenzerwartung
„Kompetenzerwartung, ist die subj. Überzeugung, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigener Kompetenzen bewältigen zu können.“ (Wirtz, 2017, S.1406). Sie beschreibt das individuelle Empfinden einer Person über ihre eigenen Fähigkeiten zur Lösung von Problemen im alltäglichen Kontext.
1.2 Messung der spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Diagramm zur spezifischen Selbstwirksamkeitserwartung bei gesunder Ernährung
Zur Datenerhebung wurde ein Fragebogen mit einer Skala zur spezifischen Selbstwirksamkeit zur gesunden Ernährung nach Gölz, Schwarzer & Fuchs (1998) verwendet. Es gibt in Summe 18 Fragen, jede gibt fünf Antwortmöglichkeiten vor zwischen 1 („nicht sicher“) bis 5 („ganz sicher“). Je höher die Punktzahl bzw. der „Score“ aller Fragen ist, desto höher ist die Selbstwirksamkeitserwartung der betreffenden Person. Es können mindestens 5 und maximal 90 Punkte erreicht werden. Die fünf Befragten Personen sind Arbeitskollegen und persönliche Bekannte, welche separat angesprochen wurden. Die Altersspanne (18 – 45 Jahre) stellt eine volljährige Population dar. Es wurden insgesamt 3 Frauen und 2 Männer befragt. Zu beobachten ist, dass mit zunehmendem Alter geschlechterunabhängig die spezifische Selbstwirksamkeitserwartung steigt. Außerdem ist festzuhalten, dass die Probanden weiblich (25) und männlich (45) mit einem Score von 87 und 90 deutlich über dem Mittelwert (60) liegen. Beide Probanden sind mit vier Krafttrainingseinheiten in der Woche sportlich sehr aktiv. Die weniger sportlich aktiven Probanden weiblich (21), weiblich (24) und männlich (18) liegen sehr deutlich unter dem Mittelwert.
1.3 Zwei wissenschaftliche Studien zum Thema Selbstwirksamkeitserwartung
Tabelle 1: Vergleich zweier wissenschaftlicher Studien (modifiziert nach Dohnke, Müller-Fahrnow & Knäuper, 2006 sowie Schneider & Rief, 2007)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Die Studie von Dohnke et al (2006) untersucht die Selbstwirksamkeits- und Ergebniserwartung vor einer Reha Maßnahme und ob diese beiden die Ergebnisse einer Reha verbessern, je positiver Sie sind. Die Studie von Schneider & Rief (2007) untersucht lediglich die Selbstwirksamkeitserwartung. Sie analysiert inwiefern diese durch Therapieerfolge bei Schmerzbewältigung und Beeinträchtigung positiv beeinflusst wird. In beiden Studien wurden vornehmlich weibliche Patientinnen untersucht. Dies waren 60% bei Dohnke et al (2006) und circa 85% bei Schneider & Rief (2007). Hinsichtlich der Größe der Stichprobe und dem Studiendesign unterscheiden sich die Untersuchungen mit 1065 Teilnehmern bei der Quer- und Längsschnitts Analyse von Dohnke et al (2006) und 316 bei der Pfadanalyse von Schneider & Rief (2007). Die Studie von Dohnke et al (2006) kann somit auf eine maßgeblich größere Stichprobe zurückgreifen, was deren Validität tendenziell erhöht. Bei Dohnke et al (2006) beträgt das Durchschnittsalter der Probanden 65 Jahre. Die Probanden von Schneider & Rief (2007) sind durchschnittlich 48 Jahre alt und somit etwas jünger.
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