Karl Mannheim gilt als Begründer der Wissenssoziologie. Er geht von der „Seinsverbundenheit“ des Wissens aus. Diese „Seinsverbundenheit“ soll in Form von historisch-soziologischer Forschung die verschiedenen Wissensgehalte der Vergangenheit und Gegenwart herausstellen. In dieser Arbeit soll das seinsverbundene Denken im Rahmen der Wissenssoziologie bestimmt und theoretisch erklärt werden. Dabei wird von den Werken Mannheims ausgegangen und die Erkenntnisse dann mit Arbeiten anderer Autoren kritisch verglichen und beurteilt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Konzept des seinsverbundenen Denkens in der Wissenssoziologie
- Der Begriff Wissenssoziologie und dessen Bedeutung
- Seinsverbundenes Denken
- Aspektstruktur des Denkens
- Das Denken im Mannheimschen Sinne
- Seinsverbundenen Denken am Beispiel der Konkurrenz
- Freischwebende Intelligenz
- Schlusswort
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, das Konzept des seinsverbundenen Denkens im Rahmen der Wissenssoziologie nach Karl Mannheim zu bestimmen und theoretisch zu erklären. Sie analysiert Mannheims Werke und vergleicht seine Erkenntnisse kritisch mit denen anderer Autoren.
- Der Begriff der Wissenssoziologie und seine Bedeutung im Kontext der Zwischenkriegszeit.
- Mannheims Konzept des seinsverbundenen Denkens und seine Abgrenzung von anderen Ansätzen.
- Die Rolle von Wissen und gesellschaftlicher Lage in Mannheims Theorie.
- Die Bedeutung von "Ideologie und Utopie" im Gesamtwerk Mannheims.
- Der Einfluss der englischsprachigen soziologischen Welt auf Mannheims Werk.
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Wissenssoziologie nach Karl Mannheim ein und beschreibt die zentrale Rolle des "seinsverbundenen Denkens". Sie skizziert den Forschungsansatz der Arbeit, der auf einer kritischen Auseinandersetzung mit Mannheims Werk und dessen Kontext basiert. Der Bezug auf Mannheims "Seinsverbundenheit" des Wissens wird als Ausgangspunkt für die weitere Analyse formuliert, und die Arbeit verspricht einen Vergleich mit anderen Autoren.
Das Konzept des seinsverbundenen Denkens in der Wissenssoziologie: Dieses Kapitel befasst sich umfassend mit dem Kernbegriff der Wissenssoziologie nach Mannheim. Es analysiert den Begriff "Wissenssoziologie" selbst, beleuchtet dessen Entstehung und Entwicklung, insbesondere im Vergleich zu Schelers philosophischem Ansatz. Das Kapitel vertieft sich in das "seinsverbundene Denken", untersucht die Aspektstruktur des Denkens und erläutert das Denken im Mannheimschen Sinne, indem es Beispiele wie die Konkurrenz und die "freischwebende Intelligenz" heranzieht. Der Vergleich mit unterschiedlichen Positionen und Autoren innerhalb der Debatte über die Wissenssoziologie bildet einen weiteren Schwerpunkt des Kapitels.
Schlüsselwörter
Wissenssoziologie, Karl Mannheim, seinsverbundenes Denken, Ideologie und Utopie, Wissenschaftsgeschichte, Gesellschaftstheorie, Bedeutung von Wissen, gesellschaftliche Lage.
Häufig gestellte Fragen zu "Das Konzept des seinsverbundenen Denkens in der Wissenssoziologie nach Karl Mannheim"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept des seinsverbundenen Denkens im Rahmen der Wissenssoziologie nach Karl Mannheim. Sie analysiert Mannheims Werke und vergleicht seine Erkenntnisse kritisch mit denen anderer Autoren. Der Fokus liegt auf der theoretischen Erklärung und Bestimmung des Konzepts im Kontext der Wissenssoziologie.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie den Begriff der Wissenssoziologie und seine Bedeutung, Mannheims Konzept des seinsverbundenen Denkens im Vergleich zu anderen Ansätzen, die Rolle von Wissen und gesellschaftlicher Lage in Mannheims Theorie, die Bedeutung von "Ideologie und Utopie" in Mannheims Gesamtwerk und den Einfluss der englischsprachigen soziologischen Welt auf Mannheims Werk. Konkrete Beispiele wie die Konkurrenz und die "freischwebende Intelligenz" werden zur Veranschaulichung des seinsverbundenen Denkens herangezogen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel ("Das Konzept des seinsverbundenen Denkens in der Wissenssoziologie"), ein Schlusswort und ein Literaturverzeichnis. Das Hauptkapitel analysiert detailliert den Begriff der Wissenssoziologie, das seinsverbundene Denken, die Aspektstruktur des Denkens und das Denken im Mannheimschen Sinne, inklusive Vergleich mit anderen Positionen und Autoren.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in das Thema der Wissenssoziologie nach Karl Mannheim ein und beschreibt die zentrale Rolle des "seinsverbundenen Denkens". Sie skizziert den Forschungsansatz der Arbeit, der auf einer kritischen Auseinandersetzung mit Mannheims Werk und dessen Kontext basiert. Der Bezug auf Mannheims "Seinsverbundenheit" des Wissens wird als Ausgangspunkt für die weitere Analyse formuliert, und die Arbeit verspricht einen Vergleich mit anderen Autoren.
Was ist der Inhalt des Hauptkapitels?
Das Hauptkapitel befasst sich umfassend mit dem Kernbegriff der Wissenssoziologie nach Mannheim. Es analysiert den Begriff "Wissenssoziologie" selbst, beleuchtet dessen Entstehung und Entwicklung, insbesondere im Vergleich zu Schelers philosophischem Ansatz. Es vertieft sich in das "seinsverbundene Denken", untersucht die Aspektstruktur des Denkens und erläutert das Denken im Mannheimschen Sinne anhand von Beispielen wie der Konkurrenz und der "freischwebenden Intelligenz". Ein Vergleich mit unterschiedlichen Positionen und Autoren innerhalb der Debatte über die Wissenssoziologie bildet einen weiteren Schwerpunkt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Wissenssoziologie, Karl Mannheim, seinsverbundenes Denken, Ideologie und Utopie, Wissenschaftsgeschichte, Gesellschaftstheorie, Bedeutung von Wissen und gesellschaftliche Lage.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Diese Arbeit ist für Leser gedacht, die sich akademisch mit Wissenssoziologie, der Theorie von Karl Mannheim und dem Konzept des seinsverbundenen Denkens auseinandersetzen möchten. Sie eignet sich besonders für Studierende und Wissenschaftler im Bereich der Soziologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte.
- Quote paper
- Annika Fischer (Author), 2006, Die Wissenssoziologie im Sinne Karl Mannheims, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54011