Intervision, auch als Kollegiale Beratung oder Kollegiale Fallberatung bezeichnet, ist eine Methode, um gemeinsam im Team Fälle oder Prozesse untereinander zu beraten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Grundlegend für die Methode ist die gemeinsame Reflexion. Dabei unterscheidet sich die Intervision von sonstigen Team- und Fallberatungen insofern, dass diese Methode eine feste Struktur mit klaren Regularien aufweist und eine Lösungsorientierung verfolgt.
In dieser Arbeit werden die Rahmenbedingungen sowie die Methode an sich und der Ablauf einer solchen Beratung vorgestellt. Ergänzend folgen Hinweise zur Genogrammarbeit und förderlichen Gesprächstechniken. Aber auch auf die Grenzen Kollegialer Beratung wird eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rahmenbedingungen
- Anzahl der Teilnehmer*innen
- Rollen
- Einsatz verschiedener Beratungsstile
- Weitere Rahmenbedingungen
- Ablauf
- Vorbereitungsphase
- Explorationsphase
- Reflexionsphase I
- Beratungsphase
- Reflexionsphase II
- Lösungsphase
- Abschlussphase
- Variationen der Intervision
- Methodik
- Genogramm
- Gesprächstechniken
- Bewertung für die Praxis
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Methode der Intervision, auch bekannt als Kollegiale Beratung oder Kollegiale Fallberatung. Ziel ist es, die Methode der Intervision kennenzulernen und ihre Anwendung in der sozialarbeiterischen Praxis zu verstehen. Dabei werden die Rahmenbedingungen, der Ablauf, die Methodik sowie die Bewertung der Intervision für die Praxis beleuchtet.
- Die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Intervision
- Der Ablauf einer Intervision mit seinen einzelnen Phasen
- Die Verwendung verschiedener Methodiken innerhalb der Intervision, wie die Genogramm-Arbeit und Gesprächstechniken
- Die Bewertung der Intervision aus der Sicht der Praxis
- Die Bedeutung der Intervision für die Qualitätssicherung in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung in die Methode der Intervision, erläutert ihre grundlegenden Merkmale und Ziele.
Das zweite Kapitel widmet sich den Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Intervision. Es behandelt die Anzahl der Teilnehmer*innen, die verschiedenen Rollen und die Bedeutung verschiedener Beratungsstile. Außerdem werden weitere wichtige Rahmenbedingungen und Voraussetzungen vorgestellt, die für eine positive und effektive Intervision essenziell sind.
Schlüsselwörter
Intervision, Kollegiale Beratung, Kollegiale Fallberatung, Sozialarbeit, Fallarbeit, Team, Reflexion, Beratungsprozess, Lösungsorientierung, Rahmenbedingungen, Methodik, Genogramm, Gesprächstechniken, Bewertung, Praxis, Qualitätssicherung
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- Maria Liebing (Author), 2018, Intervision. Eine besondere Form der Kollegialen (Fall-)Beratung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537663