Bis zur Veröffentlichung ihres Buches "Was bleibt" wurde Christa Wolf auch in Westdeutschland als Nobelpreisträgerin gehandelt, mit der politischen Wende kam allerdings auch die Wende in der Einschätzung ihres literarischen Werks. Ihr wurde vorgeworfen, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung mehr als ungünstig gewählt war, da sie sich vorher ja auch niemals kritisch zu den Methoden der Staatssicherheit bekannt hätte.
In der vorliegenden Seminararbeit wird dieser Punkt näher beleuchtet. Der Hauptteil beschäftigt sich zuerst mit dem Ministerium für Staatssicherheit und welche Rolle diese Behörde für Literaturschaffende in der DDR spielte. Es folgt eine kurze Biographie zu Christa Wolf und ihre politischen sowie literarischen Schwerpunkte während der sozialistischen Herrschaft. Im nächsten Kapitel wird der Inhalt des Werkes "Was bleibt" zusammengefasst und einer Analyse unterzogen. Der letzte Punkt beschäftigt sich mit dem deutsch-deutschen Literaturstreit, dessen Ursachen und die Folgen für Christa Wolf und die deutsche Literaturgesellschaft.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Das Ministerium für Staatssicherheit und dessen Einfluss auf die Literaturpolitik der DDR
3 Das Leben der Christa Wolf
3.1 Kurzbiographie
3.2 Politisches und literarisches Leben während der DDR
4 Die Erzählung Was bleibt
4.1 Zusammenfassung des Inhalts
4.2 Formale und sprachliche Merkmale
4.3 Analyse
5 Der deutsch-deutsche Literaturstreit als Konsequenz des Werkes
6 Resümee
7 Literaturverzeichnis
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