Die Geschäftstätigkeit vieler Unternehmen beschränkt sich heutzutage nicht mehr nur auf den Heimatmarkt. Weltweit verfolgen mittlerweile große, mittelständische und zunehmend auch kleine Unternehmen die Strategie grenzübergreifender Tätigkeit. Das Auslandsgeschäft wird für sie nicht nur immer attraktiver, sondern zu einer Notwendigkeit, um unter dem steigenden Wettbewerbsdruck bestehen zu können. Aufgrund der durch die fortschreitende Globalisierung steigenden Mobilität von Produktionsfaktoren werden immer häufiger ausländische Direktinvestitionen getätigt, um neue Märkte, wie z.B. die Volksrepublik China, zu erschließen.
Seit seiner Öffnung aus einer beinahe kompletten außenwirtschaftlichen Isolierung im Jahr 1978 gehört die VR China zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Inzwischen ist sie die sechstgrößte Volkswirtschaft weltweit und drittgrößte Handelsnation nach den USA und Japan. Unter anderem ist der hohe Zufluss ausländischen Kapitals fürdieses Wachstum verantwortlich.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung
- 1.2 Vorgehensweise
- 2 Konzeptionelle und Empirische Grundlagen
- 2.1 Optionen des Markteintritts ausländischer Unternehmen in China
- 2.2 Standortausprägungen in China
- 2.3 Fragen der Vertragsgestaltung von Joint Ventures
- 3 Bereiche der Mutter-Tochter-Beziehungen
- 3.1 Hundertprozentige Tochtergesellschaften
- 3.2 Joint Ventures
- 4 Sicherung des Unternehmenserfolgs der Tochtergesellschaften
- 5 Schlusfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Rolle der Beziehungen zwischen Tochter- und Mutterunternehmen für den Erfolg ausländischer Direktinvestitionen in China. Die Zielsetzung ist es, zu untersuchen, ob und wie der Einfluss der Muttergesellschaft auf die Leistung ihrer ausländischen Töchter wirkt.
- Optionen des Markteintritts ausländischer Unternehmen in China
- Beziehungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften
- Einfluss der Muttergesellschaft auf den Erfolg von Direktinvestitionen
- Faktoren, die zum Erfolg von Tochtergesellschaften führen
- Risikomanagement und Chancen in einem Schwellenmarkt
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der ausländischen Direktinvestitionen in China ein und stellt die Problemstellung dar. Es wird die steigende Bedeutung des Auslandsgeschäfts für Unternehmen und die wachsende Attraktivität des chinesischen Marktes hervorgehoben. Die Arbeit fokussiert auf die Analyse der Beziehung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften und deren Einfluss auf den Erfolg von Direktinvestitionen. Die Vorgehensweise der Arbeit wird skizziert.
2 Konzeptionelle und Empirische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die konzeptionellen und empirischen Grundlagen der Arbeit dar. Es beschreibt verschiedene Markteintrittsoptionen ausländischer Unternehmen in China, mit besonderem Fokus auf Direktinvestitionen. Es werden die Besonderheiten der Vertragsgestaltung in China beleuchtet und der Zusammenhang zwischen der Wahl der Markteintrittsstrategie und dem Unternehmenserfolg diskutiert. Die Kapitel erläutern, wie Faktoren wie Risikobereitschaft und Vertrautheit mit den lokalen Gegebenheiten die Wahl der Eintrittsstrategie beeinflussen.
3 Bereiche der Mutter-Tochter-Beziehungen: Dieses Kapitel untersucht die Beziehungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften im Kontext ausländischer Direktinvestitionen in China. Es analysiert unterschiedliche Formen der Direktinvestitionen, insbesondere hundertprozentige Tochtergesellschaften und Joint Ventures, und beleuchtet deren jeweilige Implikationen für die Mutter-Tochter-Beziehung und den Einfluss der Muttergesellschaft auf die strategische Ausrichtung und den operativen Erfolg der Tochtergesellschaft.
4 Sicherung des Unternehmenserfolgs der Tochtergesellschaften: In diesem Kapitel werden Faktoren untersucht, die zum Erfolg von Tochtergesellschaften in China beitragen. Es wird analysiert, wie multinationale Unternehmen ihre Töchter mit nützlichen Ressourcen ausstatten und komparative Vorteile schaffen können. Das Kapitel beleuchtet Strategien zur Bewältigung der spezifischen Risiken und zur Nutzung der Chancen in einem Schwellenmarkt wie China.
Schlüsselwörter
Ausländische Direktinvestitionen, China, Mutter-Tochter-Beziehungen, Joint Ventures, Markteintritt, Unternehmenserfolg, Schwellenmarkt, Risikomanagement, interkulturelle Managementkompetenz, Wettbewerbsvorteil.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Dokument: Analyse der Mutter-Tochter-Beziehungen im Kontext ausländischer Direktinvestitionen in China
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Rolle der Beziehungen zwischen Mutter- und Tochterunternehmen für den Erfolg ausländischer Direktinvestitionen in China. Der Fokus liegt auf der Untersuchung des Einflusses der Muttergesellschaft auf die Leistung ihrer ausländischen Tochtergesellschaften.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte ausländischer Direktinvestitionen in China, darunter Markteintrittsoptionen, Beziehungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften (insbesondere hundertprozentige Tochtergesellschaften und Joint Ventures), den Einfluss der Muttergesellschaft auf den Erfolg von Direktinvestitionen, Faktoren, die zum Erfolg von Tochtergesellschaften führen, und das Risikomanagement in einem Schwellenmarkt.
Welche Markteintrittsoptionen werden betrachtet?
Die Arbeit beschreibt verschiedene Markteintrittsoptionen ausländischer Unternehmen in China, mit besonderem Fokus auf Direktinvestitionen. Die Besonderheiten der Vertragsgestaltung in China und der Zusammenhang zwischen der Wahl der Markteintrittsstrategie und dem Unternehmenserfolg werden diskutiert.
Welche Arten von Mutter-Tochter-Beziehungen werden untersucht?
Die Arbeit analysiert unterschiedliche Formen der Direktinvestitionen, insbesondere hundertprozentige Tochtergesellschaften und Joint Ventures, und beleuchtet deren jeweilige Implikationen für die Mutter-Tochter-Beziehung und den Einfluss der Muttergesellschaft auf die strategische Ausrichtung und den operativen Erfolg der Tochtergesellschaft.
Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg von Tochtergesellschaften in China?
Die Arbeit untersucht Faktoren, die zum Erfolg von Tochtergesellschaften in China beitragen. Es wird analysiert, wie multinationale Unternehmen ihre Töchter mit nützlichen Ressourcen ausstatten und komparative Vorteile schaffen können. Strategien zur Bewältigung spezifischer Risiken und zur Nutzung der Chancen in einem Schwellenmarkt wie China werden beleuchtet.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung mit Problemstellung und Zielsetzung, ein Kapitel zu den konzeptionellen und empirischen Grundlagen, ein Kapitel zu den Bereichen der Mutter-Tochter-Beziehungen, ein Kapitel zur Sicherung des Unternehmenserfolgs der Tochtergesellschaften und eine Schlussfolgerung. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind enthalten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ausländische Direktinvestitionen, China, Mutter-Tochter-Beziehungen, Joint Ventures, Markteintritt, Unternehmenserfolg, Schwellenmarkt, Risikomanagement, interkulturelle Managementkompetenz, Wettbewerbsvorteil.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Zielsetzung ist es, zu untersuchen, ob und wie der Einfluss der Muttergesellschaft auf die Leistung ihrer ausländischen Töchter wirkt. Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen den Beziehungen zwischen Mutter- und Tochterunternehmen und dem Erfolg ausländischer Direktinvestitionen in China.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2005, Die Rolle der Beziehungen zwischen Tochtergesellschaft und Muttergesellschaft für den Erfolg ausländischer Direktinvestitionen in China, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53604