1. EINLEITUNG
MEMENTO ist ein Film der seine Geschichte in Etappen rückwärts erzählt, mit einer zusätzlichen, zeitlich versetzten, vorwärts laufenden Parallelebene, geschnitten im Montagemuster der Parallelmontage . Ein Puzzle-Thriller im Film Noir Genre, der das Publikum herausfordert mitzudenken und auch über den Kinobesuch hinaus essentielle Fragen an den Zuschauer stellt.
Das klingt jetzt alles ziemlich wirr und es ist in der Tat Skepsis angebracht, ob das ganze funktionieren kann und so was wie eine Spannungskurve bei dieser Erzählweise überhaupt denkbar ist. Und es stellt sich natürlich die viel wichtigere Frage, ob das überhaupt nötig gewesen ist und inwiefern es der Story hilft bzw. dem Zuschauer schadet . Den eines dürfte dem Leser hier schon auffallen (ohne den Film überhaupt gesehen zu haben): nach dem ersten Ansehen des Filmes versteht man maximal die Hälfte. Zweimal ansehen ist also Pflicht.
Im Folgenden wird nun der Film beschrieben, und auf seine Struktur sowie die Vermittlung des Inhaltes hin untersucht. In diesem Zusammenhang erschien es mir wichtig den Filminhalt, Filmprotokoll und Filmzitate direkt in die Analyse mit einzubeziehen und nicht im Anhang beizufügen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- KURZINHALT
- VORGESCHICHTE
- S/W SEQUENZEN KOMPLETT
- FARBSEQUENZEN KOMPLETT
- ANALYSE
- ERZÄHLWEISE IN MEMENTO
- TECHNISCHE EINTEILUNG DER S/W- & FARBSEQUENZEN
- SCHWARZWEISS
- FARBE
- FILMABLAUF & ZEITLICHE EINTEILUNG FÜR S/W & F
- SET-UP / EXPOSITION
- HANDLUNGSENTWICKLUNG (complicating action)
- HANDLUNGSENTWICKLUNG (development)
- HÖHEPUNKT (climax)
- RESUMEE
- INTERPRETATION
- FAZIT
- ANHANG
- PERSONENREGISI'ER
- FAKT 1 BIS 6
- WEITERE TATOOS
- TECHNISCHE INFORMATIONEN / BESUCHERZAHLEN
- LITERATURVERZEICHNIS QUELLEANGABEN
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit analysiert den Film MEMENTO von Christopher Nolan und untersucht seine einzigartige Erzählstruktur, die den Zuschauer in die Psyche des Protagonisten Leonard Shelby eintauchen lässt. Der Film spielt mit der Zeit und dem Gedächtnis, indem er die Geschichte rückwärts erzählt und dabei die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung und Interpretation in Frage stellt.
- Die rückwärtslaufende Erzählweise als Mittel der Spannungssteigerung und als Spiegelbild der Amnesie des Protagonisten
- Die Bedeutung der Montage und des Schnitts für die Konstruktion der Geschichte und die Vermittlung von Zeit und Erinnerung
- Die Rolle der visuellen Elemente, insbesondere der Schwarzweiß- und Farbsequenzen, für die Verdeutlichung von Vergangenheit und Gegenwart
- Die Frage nach der Realität und der Interpretation von Ereignissen im Kontext der menschlichen Erinnerung
- Die ethischen Fragen der Rache und die Grenzen der menschlichen Handlungsfähigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt den Leser in die Thematik des Films MEMENTO ein und stellt die Besonderheiten seiner Erzählweise sowie die Bedeutung der Montage für die Vermittlung des Inhalts dar. Der Kurzinhalt fasst die Geschichte des Protagonisten Leonard Shelby zusammen und stellt die wichtigsten Figuren und Handlungselemente vor.
Im Kapitel „Analyse“ wird die Erzählweise des Films im Detail beleuchtet. Die technische Einteilung der Schwarzweiß- und Farbsequenzen wird erklärt, und es wird gezeigt, wie die Montage des Films die Geschichte in Etappen erzählt und den Zuschauer dabei in die Psyche des Protagonisten eintauchen lässt.
Das Kapitel „Resümee“ fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Analyse zusammen und beleuchtet die Bedeutung der innovativen Erzählweise für die Vermittlung der Themen des Films. Die Interpretation des Films geht auf die vielschichtigen Bedeutungen der Geschichte ein und zeigt, wie der Film die Grenzen der menschlichen Erinnerung und Interpretation in Frage stellt.
Der Anhang enthält ein Personenregister, eine Liste der Fakten, die Leonard Shelby sammelt, eine Übersicht über die technischen Daten des Films sowie eine Bibliographie mit den verwendeten Quellen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Film MEMENTO, die rückwärtslaufende Erzählweise, Montage und Schnitt, Amnesie, Erinnerung, Realität, Interpretation, Rache, ethische Fragen, Film Noir, Christopher Nolan, Guy Pearce.
- Arbeit zitieren
- Maya Reichert (Autor:in), 2002, MEMENTO - Makroanalyse eines Neo-Noirs, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5333
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