Zwischen den zwei nebeneinander aufgebauten Parcouren werde ich einen Abstand von etwa 3 Metern einhalten, sodass sich die zwei Teams nicht in die Quere kommen.
Selbstverständlich ist die obige Skizze nicht maßstabsgetreu. Die einzelnen Geräte verteile ich mit verschiedenen Abständen längs des Hallenviertels. Der Start wird mit Slalomstangen (=Stange in Ständer, steht hochkant; genaue Bezeichnung nicht bekannt) gekennzeichnet.
Regeln: Kinder, die z.B. ein Slalomhütchen auslassen oder nicht beim Kasten durchkriechen müssen den Durchgang nochmals am Start beginnen, bzw. vom Hallenende, falls sie auf dem Rückweg „schummeln“.
Ausarbeitung für Dienstag, den 4.4.06
Mittagsbetreuung
Sport - Staffel mal anders
1. Vorstellung des Angebotes
Für diesen Dienstag habe ich mir einen besonderen Staffellauf ausgedacht. Hier müssen die Kinder einen Parcours (siehe Skizze) durchlaufen und zusätzlich in den drei Durchläufen drei verschiedene Aufgaben im Team bewältigen. Die Aktivität besteht also aus einer Staffel, einem Geschicklichkeitsparcours und drei verschiedenen Denk- und Glücksspielen.
Anders als beim typischen Staffellauf, bei dem ein Stab oder Ähnliches von Teammitglied zu Teammitglied befördert wird, stehen bei diesem Lauf alle Teammitglieder jeden Teams in einer Reihe und müssen die Hindernisse des Parcours bis ans Ende der Halle durchlaufen. Bei jedem Durchlauf wartet eine andere Aufgabe am Ende der Halle. Auf dem Rückweg zum Team werden die Hindernisse nochmals überquert. Angekommen beim Team, darf der nächste loslaufen bis alle Teammitglieder den Parcours durchlaufen haben.
Bei den verschiedenen Durchläufen sind insgesamt 5 Punkte zu erreichen. Ein Unentschieden ist somit ausgeklammert.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zwischen den zwei nebeneinander aufgebauten Parcouren werde ich einen Abstand von etwa 3 Metern einhalten, sodass sich die zwei Teams nicht in die Quere kommen.
Selbstverständlich ist die obige Skizze nicht maßstabsgetreu. Die einzelnen Geräte verteile ich mit verschiedenen Abständen längs des Hallenviertels.
Der Start wird mit Slalomstangen (=Stange in Ständer, steht hochkant; genaue Bezeichnung nicht bekannt) gekennzeichnet.
Regeln: Kinder, die z.B. ein Slalomhütchen auslassen oder nicht beim Kasten durchkriechen müssen den Durchgang nochmals am Start beginnen, bzw. vom Hallenende, falls sie auf dem Rückweg „schummeln“.
Die drei Durchläufe:
Bemerkung: Bei allen drei Varianten müssen die Spieler beim Hin- und Rückweg die Hindernisse überqueren!
1) Bingo - Punkte: 1
Jedes Team bekommt ein Bingofeld mit je neun Feldern. Am Ende der Halle warten die entsprechenden Bingokärtchen mit den Ziffern 1-9. Die Kärtchen werden hier verdeckt hingelegt. Der jeweilige Spieler, der den Parcours durchläuft, darf am Ende der Halle ein Kärtchen nehmen, dem Team bringen und aufs Bingofeld legen. Der Punkt wird an die Gruppe erteilt, die als erstes eine waagerechte, senkrechte oder querliegende Reihe auf dem Bingofeld hat. Der Durchlauf ist bei dem Ruf „Bingo“ einer Mannschaft beendet.
Besondere Regel: Spieler, die am Ende der Halle Karten aufdecken, um die benötigte Ziffer herauszusuchen, müssen ohne Kärtchen zurücklaufen und laufen somit eine „Nullrunde“.
2) Gegenstände merken - Punkte: 2 (P1 für Schnelligkeit; P2 für höchste Anzahl gemerkter Gegenstände)
Am Ende des Parcours wartet auf die jeweiligen Teams je ein geschlossener Schuhkarton mit je 8 verschiedenen Gegenständen. Jeder Spieler der das Hallenende erreicht darf in den Schuhkarton schauen und sich die Gegenstände einprägen. Die Mannschaft, dessen Spieler als erstes den Parcours durchlaufen haben, bekommt den ersten Punkt.
Nach dem Durchlauf erhalten die beiden Mannschaften einen Zettel und einen Stift und müssen innerhalb einer Minute alle Gegenstände aufschreiben, an die sie sich erinnern können. Die Mannschaft, die sich die meisten Gegenstände merken konnten, erhält den zweiten Punkt.
Wichtig: Der Schuhkarton muss geschlossen sein, da sonst die Kinder die Gegenstände schon bei den vorherigen Durchgängen betrachten könnten. Außerdem sollte jede Mannschaft andere Gegenstände haben, da sonst die Kinder bei der gegnerischen Mannschaft lauschen könnten, weil der Abstand nur drei Meter beträgt.
Aufzählung der Gegenstände jeder Mannschaft - siehe Materialliste.
Bei der Auswahl der Gegenstände für dieses Spiel, habe ich stark auf die Ähnlichkeit der beiden Schuhkartons geachtet. Auf der einen Seite ist zu beachten, dass die beiden Mannschaften nicht die gleichen Gegenstände haben aber auch nicht zu unterschiedliche, da sonst der Vorwurf der Ungerechtigkeit aufkommen könnte. Auch die Länge der einzelnen Wörter sind ähnlich, alle Wörter können in der gleichen Zeit aufgeschrieben werden. Dies habe ich unter der Berücksichtigung der „Schreibschnelligkeit“ von Fünft- und Sechsklässlern überprüft.
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- Arbeit zitieren
- Melanie Pföhler (Autor:in), 2006, Mittagsbetreuung für Kinder: Staffel mal anders, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53306
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