In dieser Arbeit werde ich den siebten Teil der Einleitung der „Kritik der reinen Vernunft“ untersuchen. Er steht unter der Überschrift „Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, unter dem Namen einer Kritik der reinen Vernunft“.Kant drückt also schon in der Überschrift aus, was seine „Kritik der reinen Vernunft“ leisten soll: sie ist die Idee einer besonderen Wissenschaft, und eine ihrer Aufgaben ist die Einteilung dieser besonderen Wissenschaft. Um den Titel verständlicher zu machen, erläutert er im Folgenden kurz den Begriff der „Vernunft“ und den Unterschied zwischen „Vernunft“ und „reiner Vernunft“. Die Unterscheidung der beiden Begriffe trifft er parallel zu der Unterscheidung der Begriffe „a priori“ und „rein a priori“. Vernunft enthält die Prinzipien, etwas a priori zu erkennen, reine Vernunft enthält die Prinzipien, etwas ausschließlich a priori zu erkennen. Unter dem Begriff „Prinzipien“ versteht Kant Werkzeuge, um zu Erkenntnissen zu gelangen. Ein Organon der reinen Vernunft besteht demnach aus Prinzipien, um zu Erkenntnissen a priori zu kommen. Dies kann nach Kant sowohl aktiv als auch passiv geschehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Transzendental-Philosophie….......
- Die Kritik der reinen Vernunft und ihre Beziehung zur Transzendental-Philosophie ….......
- Einteilung und Merkmale der Transzendental-Philosophie und somit auch der „Kritik der reinen Vernunft“.
- Offengebliebene Frage: Die Verwendung des Begriffs,,Idee\"\n
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den siebten Teil der Einleitung der „Kritik der reinen Vernunft“, der sich mit der Idee und Einteilung einer besonderen Wissenschaft, der Kritik der reinen Vernunft, beschäftigt. Der Text analysiert die Rolle der reinen Vernunft und die Prinzipien, die sie zur a priori Erkenntnis einsetzen kann. Im Fokus steht die Bedeutung der Transzendental-Philosophie als neue Wissenschaft, die ein System der reinen Vernunft anstrebt.
- Die Transzendental-Philosophie als neue Wissenschaft
- Die Kritik der reinen Vernunft als Propädeutik der Transzendental-Philosophie
- Einteilung und Merkmale der Kritik der reinen Vernunft
- Die Verwendung des Begriffs „Idee“ in der Kritik der reinen Vernunft
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Einführung in die Thematik des siebten Teils der Einleitung der „Kritik der reinen Vernunft“, Beschreibung der Rolle der reinen Vernunft und ihrer Prinzipien.
- Die Transzendental-Philosophie: Definition und Zielsetzung der neuen Wissenschaft, die ein System der reinen Vernunft anstrebt.
- Die Kritik der reinen Vernunft als Propädeutik: Analyse der Beziehung zwischen der Kritik der reinen Vernunft und der Transzendental-Philosophie, Hervorhebung der Unterschiede zwischen beiden.
- Einteilung und Merkmale der Kritik der reinen Vernunft: Beschreibung der Gliederung und Merkmale der Kritik der reinen Vernunft, basierend auf Kants Ausführungen im siebten Teil der Einleitung.
Schlüsselwörter
Transzendental-Philosophie, Kritik der reinen Vernunft, reine Vernunft, a priori Erkenntnis, Prinzipien, Organon, System der reinen Vernunft, Idee, Einteilung, Wissenschaft.
- Quote paper
- Michaela Lehr (Author), 2005, Kant - Kritik der reinen Vernunft - Einleitung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53198