Die Gesellschaft ist ständigem Wandel unterworfen, was dauernde Anpassung und Weiterentwicklung nötig macht. Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, der beschleunigten Technikentwicklung und den neuen Kommunikationsmedien ist man gezwungen, sein Alltags- und Fachwissen immer wieder zu erweitern und zu vertiefen. Eine Berufsausbildung genügt nicht mehr, sondern Flexibilität und Mobilität sind gewünscht. Aus diesem Grund entwickelte sich das Schlagwort „Lebenslanges Lernen“ zu einem zentralen Konzept der beruflichen Weiterbildung. Wir leben heute nicht nur in einer Wissensgesellschaft, sondern vielmehr in einer Lern- bzw. Bildungsgesellschaft. Die Lernbiographie endet nicht mehr mit dem Abschluss einer Berufsausbildung, sondern ist schon allein aufgrund der veränderten Berufslandschaft zu einem lebenslangen Prinzip geworden. Anpassungsmechanismen sind nötig, damit der Mensch weiterhin mit der veränderten Umwelt umgehen kann. Gerade der beruflichen Weiterbildung kommt in diesem Zusammenhang ein besonderer Stellenwert zu, da auch die Veränderungsprozesse in der sich wandelnden Arbeitswelt immer schneller von statten gehen.
Das vorliegende Werk untersucht, inwieweit die Weiterbildungslandschaft das Konzept des Lebenslangen Lernens aufgegriffen hat und in welcher Weise es tatsächlich umgesetzt wird. Um dies beurteilen zu können, wird zunächst das Prinzip des Lebenslangen Lernens und dessen Elemente in ihren Entstehungsprozessen näher beleuchtet. Anschließend wird auf die berufliche Weiterbildung und verschiedentliche wichtige Rahmendaten
wie bspw. Funktionen, Kosten, Nutzen und Teilnahme eingegangen, anhand welcher
die oben formulierte Fragestellung überprüft werden soll. Abschließend werden aktuelle
Probleme der beruflichen Weiterbildung dargestellt und in einer Schlußbetrachtung das Ergebnis
und die gewonnenen Informationen nochmals kurz dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Konzept des Lebenslangen Lernens
- Entwicklungshintergründe und Definition
- Maximalistischer und minimalistischer Ansatz des Konzepts Lebenslanges Lernen
- Zentrale Arten des Lernens für das Konzept des Lebenslangen Lernens
- Generelle Kritik am Konzept des Lebenslangen Lernens
- Zentrale Fragestellung
- Berufliche Weiterbildung
- Arbeitsdefinition berufliche Weiterbildung
- Anforderungen an berufliche Weiterbildung
- Funktionen der beruflichen Weiterbildung
- Eckdaten der beruflichen Weiterbildung
- Nutzen der beruflichen Weiterbildung
- Umsetzung des Prinzips des Lebenslangen Lernens in der beruflichen Weiterbildung
- Aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung
- Schlußbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, inwieweit die Weiterbildungslandschaft das Konzept des Lebenslangen Lernens aufgegriffen und umgesetzt hat. Sie beleuchtet das Prinzip des Lebenslangen Lernens und seine Elemente, analysiert die berufliche Weiterbildung mit ihren Rahmenbedingungen und überprüft die oben formulierte Fragestellung. Abschließend werden aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung dargestellt.
- Das Konzept des Lebenslangen Lernens und seine Entwicklung
- Die Bedeutung des Lebenslangen Lernens für die berufliche Weiterbildung
- Anforderungen und Funktionen der beruflichen Weiterbildung
- Umsetzung des Konzepts in der Praxis
- Aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des lebenslangen Lernens und seiner Bedeutung für die berufliche Weiterbildung ein. Sie betont den ständigen Wandel der Gesellschaft und die Notwendigkeit, sich durch Weiterbildung anzupassen. Die zunehmende Globalisierung und der technische Fortschritt erfordern eine ständige Erweiterung und Vertiefung des Wissens. Die Arbeit fokussiert darauf, zu untersuchen, wie die Weiterbildungslandschaft das Konzept des lebenslangen Lernens aufgegriffen und umgesetzt hat.
Das Konzept des Lebenslangen Lernens: Dieses Kapitel erörtert das Konzept des Lebenslangen Lernens, seine historischen Entwicklungen und bietet eine Definition. Es werden maximalistische und minimalistische Ansätze diskutiert, und zentrale Lernformen im Kontext des Konzepts werden erläutert. Kritische Punkte des Konzepts werden angesprochen, bevor die zentrale Forschungsfrage der Arbeit formuliert wird. Der Abschnitt beleuchtet, wie sich das Konzept in den 1960er, 70er und 80er Jahren entwickelt hat, von der initialen Einführung bis zur zunehmenden Institutionalisierung von Bildungsangeboten für alle Altersgruppen. Die Debatte um Begriffe wie „Lifelong Learning“, „Lifelong Education“ und „éducation permanente“ wird eingeordnet und die Bedeutung des lebenslangen Lernens als Reaktion auf gesellschaftliche Veränderungen herausgestellt.
Berufliche Weiterbildung: Dieses Kapitel definiert berufliche Weiterbildung und beschreibt ihre Anforderungen und Funktionen. Es beleuchtet Eckdaten der beruflichen Weiterbildung und deren Nutzen. Der Abschnitt bietet eine Arbeitsdefinition für berufliche Weiterbildung und untersucht detailliert die Anforderungen, die an sie gestellt werden. Die Funktionen der beruflichen Weiterbildung werden analysiert und wichtige Eckdaten, wie Kosten und Teilnahmezahlen, beleuchtet, um den Nutzen für Individuen und Gesellschaft aufzuzeigen. Der Fokus liegt darauf, den Kontext und die Bedeutung der beruflichen Weiterbildung im Gesamtbild des lebenslangen Lernens zu verstehen.
Umsetzung des Prinzips des Lebenslangen Lernens in der beruflichen Weiterbildung: Dieses Kapitel (nur kurz erwähnt im Originaltext und somit keine ausführliche Zusammenfassung möglich) untersucht die praktische Umsetzung des Konzepts des Lebenslangen Lernens in der beruflichen Weiterbildung. Die im vorherigen Kapitel beschriebenen Aspekte (Anforderungen, Funktionen, Nutzen) werden in ihrer praktischen Anwendung und Wirksamkeit analysiert. Der Abschnitt würde kritische Punkte und Herausforderungen der Umsetzung im Detail beleuchten.
Aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung: Dieses Kapitel (nur kurz erwähnt im Originaltext und somit keine ausführliche Zusammenfassung möglich) analysiert aktuelle Herausforderungen und Probleme der beruflichen Weiterbildung. Es beleuchtet potenzielle Hindernisse bei der Umsetzung des lebenslangen Lernens und zeigt die Notwendigkeit weiterer Verbesserungen und Anpassungen im System auf. Die Analyse stützt sich auf die vorherigen Kapitel und zeigt die Diskrepanz zwischen dem Ideal des lebenslangen Lernens und der Realität der Weiterbildung auf.
Schlüsselwörter
Lebenslanges Lernen, berufliche Weiterbildung, Bildungsgesellschaft, Qualifikation, Anpassung, Wandel, Globalisierung, Weiterbildungslandschaft, Lernbiographie, Institutionen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Thema "Lebenslanges Lernen in der beruflichen Weiterbildung"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht, inwieweit die Weiterbildungslandschaft das Konzept des Lebenslangen Lernens aufgegriffen und umgesetzt hat. Sie analysiert das Prinzip des Lebenslangen Lernens, die berufliche Weiterbildung mit ihren Rahmenbedingungen und überprüft die Forschungsfrage, wie gut das Konzept in der Praxis umgesetzt wird. Abschließend werden aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung dargestellt.
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Das Konzept des Lebenslangen Lernens und seine Entwicklung, die Bedeutung des Lebenslangen Lernens für die berufliche Weiterbildung, Anforderungen und Funktionen der beruflichen Weiterbildung, die Umsetzung des Konzepts in der Praxis und aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum Konzept des Lebenslangen Lernens, ein Kapitel zur beruflichen Weiterbildung, ein Kapitel zur Umsetzung des Konzepts in der beruflichen Weiterbildung, ein Kapitel zu aktuellen Problemen der beruflichen Weiterbildung und eine Schlussbetrachtung. Zusätzlich enthält sie ein Inhaltsverzeichnis, eine Zusammenfassung der Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
Was wird im Kapitel "Das Konzept des Lebenslangen Lernens" behandelt?
Dieses Kapitel erläutert das Konzept des Lebenslangen Lernens, seine historischen Entwicklungen und bietet eine Definition. Es werden maximalistische und minimalistische Ansätze diskutiert, zentrale Lernformen im Kontext des Konzepts erläutert und kritische Punkte angesprochen. Die Entwicklung des Konzepts in den 1960er, 70er und 80er Jahren wird beleuchtet, sowie die Debatte um Begriffe wie „Lifelong Learning“, „Lifelong Education“ und „éducation permanente“.
Was wird im Kapitel "Berufliche Weiterbildung" behandelt?
Dieses Kapitel definiert berufliche Weiterbildung und beschreibt ihre Anforderungen und Funktionen. Es beleuchtet Eckdaten der beruflichen Weiterbildung und deren Nutzen. Eine Arbeitsdefinition für berufliche Weiterbildung wird angeboten und die Anforderungen, Funktionen und Eckdaten (Kosten, Teilnahmezahlen) werden detailliert untersucht, um den Nutzen für Individuen und Gesellschaft aufzuzeigen.
Was wird in den Kapiteln "Umsetzung des Prinzips des Lebenslangen Lernens in der beruflichen Weiterbildung" und "Aktuelle Probleme der beruflichen Weiterbildung" behandelt?
Diese Kapitel untersuchen die praktische Umsetzung des Konzepts des Lebenslangen Lernens in der beruflichen Weiterbildung und analysieren aktuelle Herausforderungen und Probleme. Sie beleuchten die praktische Anwendung und Wirksamkeit der im vorherigen Kapitel beschriebenen Aspekte (Anforderungen, Funktionen, Nutzen) und zeigen potenzielle Hindernisse bei der Umsetzung des lebenslangen Lernens auf.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?
Schlüsselwörter sind: Lebenslanges Lernen, berufliche Weiterbildung, Bildungsgesellschaft, Qualifikation, Anpassung, Wandel, Globalisierung, Weiterbildungslandschaft, Lernbiographie, Institutionen.
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- Dipl.-Soz. Susanne Dera (Author), 2000, Das Konzept des lebenslangen Lernens und seine Bedeutung für die berufliche Weiterbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52249