In meinem Portfolio habe ich mich mit den Themen des Seminars „Interkulturelle Pädagogik in der Migrationsgesellschaft“ auseinandergesetzt und bin insbesondere auf gewinnbringende Diskussionen des Seminars eingegangen. Die Auswahl der Seminarinhalte und Diskussionsthemen ist nach ihrer Bedeutung für meinen eigenen Lernprozess erfolgt. Bei der Auseinandersetzung mit dem Thema erfolgen ergänzende Exkurse in weitere wissenschaftliche Werke und Veranstaltungen.
Die Themen, die im Seminar „Interkulturelle Pädagogik in der Migrationsgesellschaft“ behandelt wurden, beschreiben verschiedene – teils konkurrierende – Konzepte interkultureller Pädagogik und Betrachtungsweisen der Migrationsrealität. Diese kommen dadurch zustande, dass die Definitionen von Bildung und Kultur durch die in der Gesellschaft herrschende Norm- und Normalitätsvorstellung determiniert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Migrationspädagogik: Informelle Festlegung
- Diskussion: „Wo kommst du ursprünglich her?“
- Analyse der Diskussionsfrage: „Wo kommst du ursprünglich her?“
- Fazit: Informelle Festlegung und Diskriminierung
- Mecheril et al.: Schlechterstellung und Sprachförderung
- Diskussion: Förderung und Einbindung der Muttersprache in der Schule
- Analyse: Förderung und Einbindung der Muttersprache in der Schule
- Fazit: Förderung und Einbindung der Muttersprache in der Schule
- Mecheril et al.: Interkulturelle Kompetenz
- Nohl: Kollektive Zugehörigkeiten und pädagogische Professionalität
- Diskussion und Analyse: Haben Lehrer*innen mit Migrationshintergrund bessere Kompetenzen?
- Fazit: Haben Lehrer*innen mit Migrationshintergrund bessere Kompetenzen?
- Selbstreflexion und Fazit zu den Seminarinhalten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Portfolio befasst sich mit den Inhalten des Seminars „Interkulturelle Pädagogik in der Migrationsgesellschaft“ und beleuchtet insbesondere gewinnbringende Diskussionen des Seminars. Der Fokus liegt auf ausgewählten Diskussionen und deren Bedeutung für den Lernprozess des Autors.
- Informelle Festlegung und Diskriminierung
- Sprachförderung und die Rolle der Muttersprache
- Interkulturelle Kompetenz und der Einfluss des Migrationshintergrunds
- Kollektive Zugehörigkeit und pädagogische Professionalität
- Normalitätsvorstellungen und Zugehörigkeitsordnungen in der Migrationsgesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einführung
Die Einführung beleuchtet den Entstehungskontext des Portfolios, stellt die verwendete Literatur vor und erläutert die Gliederung des Textes. Dabei wird auf die Bedeutung von Migrationsprozessen für die Redefinition von Bildung und Kultur hingewiesen.
Migrationspädagogik: Informelle Festlegung
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema „Informelle Festlegung“ anhand des Lehrbuches „Migrationspädagogik“ von Mecheril et al. Es wird die Frage diskutiert, wie Zugehörigkeit in alltäglichen Lebenswelten festgelegt wird und welche Rolle dabei formelle und informelle Regeln spielen. Die Diskussion bezieht sich auf den Dialog „Wo kommst du ursprünglich her?“, der die Herausforderungen der Zugehörigkeitsbestimmung in der Migrationsgesellschaft verdeutlicht.
Mecheril et al.: Schlechterstellung und Sprachförderung
Das Kapitel analysiert die Aspekte der Sprachförderung und die Bedeutung der Muttersprache im Bildungssystem. Es wird diskutiert, wie die Förderung und Einbindung der Muttersprache im Unterricht erfolgen kann und welche Auswirkungen sie auf die Integration von Schüler*innen mit Migrationshintergrund haben.
Mecheril et al.: Interkulturelle Kompetenz
Dieses Kapitel untersucht die Rolle von Lehrer*innen mit Migrationshintergrund und ihre interkulturellen Kompetenzen. Es wird die Frage diskutiert, ob Lehrer*innen mit Migrationshintergrund über besondere Kompetenzen verfügen und welche Auswirkungen dies auf die pädagogische Praxis haben kann. Des Weiteren wird das Konzept der kollektiven Zugehörigkeit und seine Bedeutung für pädagogische Professionalität erörtert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Interkulturellen Pädagogik in der Migrationsgesellschaft, wobei die Themenbereiche „informelle Festlegung“, „Sprachförderung“, „interkulturelle Kompetenz“, „Kollektive Zugehörigkeit“ und „Normalitätsvorstellungen“ im Vordergrund stehen. Wichtige Konzepte sind dabei die Zugehörigkeitsdiskurse, die Migrationserfahrung, die Muttersprache und die Rolle der Lehrer*innen mit Migrationshintergrund.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Portfolio. Interkulturelle Pädagogik in der Migrationsgesellschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520081