Im Zeitalter von eBay, Jamba und Amazon, sehen wir den reibungslosen Ablauf von Geschäften und Transaktionen im World Wide Web schon fast als selbstverständlich an.
Noch vor einigen Jahren wurde das Internet ausschließlich vom Militär und Forschungseinrichtungen genutzt, die lediglich einen minimalen Prozentsatz unserer heutigen Datenmengen durch das Internet bewegten, um ihre Ergebnisse zu synchronisieren oder sich geheime Informationen zuzuspielen.
Das Internet eröffnete die Möglichkeit des globalen Warenhandels. Durch die grafische Darstellung von Informationen konnten nun Waren und Dienstleistungen ganz anders vermarktet und einem sehr viel größeren Interessentenkreis angeboten werden. Es entwickelten sich rasant Begriffe wie E-Commerce, E-Business, Elektronische Marktplätze so genannte E-Markets, B2B, B2C, B2E und viele andere, die ich im Folgenden genauer darstellen und in einen verständlichen Kontext bringen will.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, dem Leser einen Überblick über eine Thematik zu verschaffen, die für viele Gegenstand ihres alltäglichen Lebens ist, die einerseits noch so jung ist, dass man sagen kann, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt, die aber andererseits schon soweit ausgereift und in einem solchen Maße wichtig für uns geworden ist, dass sie die globale Wirtschaft sowie den gesamten Themenbereich der Globalisierung beeinflusst, prägt und lenkt.
Gliederung
1. Einleitung
1.1. Themeneinführung und Zielsetzung
1.2. Begriffsdefinition
2. Hauptteil
2.1. Abgrenzung B2B, B2C – Electronic Commerce
2.1.1 Business to Business (B2B)
2.1.2 Business-to-Consumer- (B2C)
2.2. Markttypen
2.2.1 Abstrakte Grundtypen Elektronischer Märkte
2.2.2 Spezielle Elektronische Märkte
2.3. B2B – Marktplätze ; Anfangs – und Entwicklungsphase
2.4 B2B - Marktplätze Entwicklung bis heute
3. Schluss
3.1 Ein Blick in die Zukunft
1. Einleitung
1.1 Themeneinführung und Zielsetzung
Heutzutage, im Zeitalter von eBay, Jamba und Amazon, sehen wir den reibungslosen Ablauf von Geschäften und Transaktionen im World Wide Web schon fast als selbstverständlich an.
Noch vor einigen Jahren wurde das Internet ausschließlich vom Militär und Forschungseinrichtungen genutzt, die lediglich einen minimalen Prozentsatz unserer heutigen Datenmengen durch das Internet bewegten, um ihre Ergebnisse zu synchronisieren oder sich geheime Informationen zuzuspielen.
Den ersten Boom erlebte das Internet erst ab dem Jahr 1994. Von diesem Zeitpunkt wandelte sich das Internet von einem wissenschaftlich-unkommerziellen zu einem wirtschaftlich kommerziellen Netzwerk[1].
Ein anschaulichen Wert, der dieses Wachstum deutlich machen kann, liefern die Zahlen der Internetnutzer weltweit. Im Jahr 1995 gab es weltweit nur insgesamt 26 Mio. Internetnutzer. Im September 2002 waren es bereits über 600 Mio. Nutzer. Am Ende des Jahres 2004 wurden bereits über 900 Mio. so genannte „User“ (Englisch = Benutzer / Nutzer) registriert.[2]
Das Internet eröffnete die Möglichkeit des globalen Warenhandels. Durch die grafische Darstellung von Informationen konnten nun Waren und Dienstleistungen ganz anders vermarktet und einem sehr viel größeren Interessentenkreis angeboten werden. Es entwickelten sich rasant Begriffe wie E-Commerce, E-Business, Elektronische Marktplätze so genannte E-Markets, B2B, B2C, B2E und viele andere, die ich im Folgenden genauer darstellen und in einen verständlichen Kontext bringen will.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, dem Leser einen Überblick über eine Thematik zu verschaffen, die für viele Gegenstand ihres alltäglichen Lebens ist, die einerseits noch so jung ist, dass man sagen kann, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt, die aber andererseits schon soweit ausgereift und in einem solchen Maße wichtig für uns geworden ist, dass sie die globale Wirtschaft sowie den gesamten Themenbereich der Globalisierung beeinflusst, prägt und lenkt.
1.2 Begriffsdefinition
Um die geschäftlichen Beziehungen und Abläufe im Internet ansatzweise zu verstehen, sind einige grundlegende Definitionen notwendig.
Grundsätzlich ist der Überbegriff aller wirtschaftlichen Handlungen im Internet „E-Business“. Es gibt leider keine einheitliche Definition für diesen Begriff. Folgende beschreibt ihn jedoch sehr gut und wird häufig verwendet : „[U]nter E-Business [versteht man] in der Regel alle Methoden der Abwicklung von Geschäften über elektronische Kanäle, wobei das Internet oder zumindest die im Internet verwendeten Techniken […] eine wesentliche Rolle spielen […]. Ein wichtiger Aspekt ist die Aufhebung von Medienbrüchen, wie sie in der konventionellen Geschäftsabwicklung typisch sind. Zudem sollen die Eingriffe von Menschen in den Geschäftsablauf auf das notwendige Minimum reduziert werden“.[3]
Ein weiterer Begriff, der direkt mit dem Begriff E-Business in Zusammenhang gebracht wird, ist E-Commerce. "E-Commerce ist die Vermarktung und der Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen eines Unternehmens über elektronische Medien.“[4]
E-Commerce ist also ein relativ spezieller Teil des Internethandels. Ein Großteil des umgesetzten Geldes im Internet wird heutzutage auf so genannten E–Markets, also elektronischen Marktplätzen, erwirtschaftet.[5]
„E-Markets sind ‚virtuelle Räume’, in denen mehrere Käufer, mehrere Verkäufer und deren Dienstleister ihre Geschäfte elektronisch abwickeln können.“[6]
2. Hauptteil
2.1 Abgrenzung B2B, B2C – Electronic Commerce
Der Handeln in diesen E-Markets lässt sich nach den verschiedenen beteiligten Parteien differenziert.
Man unterscheidet:
Business-to-Consumer-Markets (B2C),
Business-to-Business-Markets (B2B) und
Business-to-Employee–Markets (B2E).
Für das hier behandelte Thema ist ausschließlich eine Differenzierung der beiden Begriffe Business-to-Business sowie Business-to-Consumer notwendig, um den Unterschied dieser beiden Handelsmarktplätze darzustellen.
2.1.1 Business-to-Business-Market (B2B)
“ B2B ist die elektronische Geschäftsabwicklung zwischen Unternehmen, ihren Lieferanten und Händlern.“[7]
Das Geschäftsmodell B2B lässt sich folgendermaßen charakterisieren: „
- klar definierte Endanwenderzahl und eher kleine Anzahl an Produkten
- Feste und automatisierte Handelsbeziehungen stehen im Vordergrund, [der] Wert der Transaktionen ist oftmals sehr hoch
- [Die] Transaktionspartner sind fest definiert und wechseln selten bis gar nicht
- Sensibilität/Sicherheit: geringe zusätzliche Sicherheitsanforderungen nötig, da oftmals bereits in sicheren geschlossenen Unternehmensnetzwerken realisiert
- Die Anforderungen an das Design sind nicht sehr hoch
- Zahlungssysteme: Verrechnung oft direkt über die Belastung von Kostenstellen […]“[8]
[...]
[1] (Vgl. Kotler 1999, S.979)
[2] (Vgl. NUA Internet Surveys 2003) [20.05.2005 ; 15:02]
[3] http://www.geschi.de/glossar/geschi/E-Business.html#Begriffsdefinitionv [23.05.2005 ; 15:32]
[4] http://www.internetboom.de/glossar/ecommerce.html [23.05.2005 ; 15:38]
[5] Fritz, W, Internet – Marketing und Electronic Commerce, Gabler 2004 3. Auflage
[6] Schneider,D,Schnetkamp,G, E-Markets ‚ Sept 2000, Seite 21
[7] http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/b2b.php [22.05.05, 21:21] Bianca Clausnitzer, Claudia Heiß, Sandra Möller
[8] http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/b2b.php [22.05.05, 21:21] Bianca Clausnitzer, Claudia Heiß, Sandra Möller
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