Im Rahmen meiner Hospitation im Helios Klinikum konnte ich praktische Erfahrungen mit depressiven Patienten sammeln. Da die Krankheit oft missverstanden und unterschätzt wird, möchte ich dieses Krankheitsbild nun theoretisch betrachten und in dieser Arbeit auf die Depression und ihre Facetten eingehen. Zusätzlich setze ich mich mit dem Thema des Potentials der kunsttherapeutischen Behandlung auseinander, sowie mit der Frage: Wie kann Kunsttherapie den Druck der Depression mindern?
Jeder Mensch hat gute Tage an denen er sich glücklich und gut fühlt. Aber es gibt auch die schlechten Tage, an denen die Welt nur noch schwarz/weiß erscheint und einem der Antrieb fehlt. In unserer heutigen Gesellschaft wird das Wort „Depression“ von fast jedem Menschen verwendet um seine momentane Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit auszudrücken, ohne genau zu wissen, dass dahinter eine ernstzunehmende Krankheit steckt.
Laut Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation) gelten depressive Störungen als die weltweit häufigste psychische Erkrankung, mit steigender Tendenz in den industrialisierten Gesellschaften. Vor allem in den letzten Jahren ließen sich zunehmend wachsende Zahlen psychischer Auffälligkeiten und Erkrankungen beobachten, die sich vor allem im Zusammenhang mit dem Druck in der Arbeitswelt in Verbindung bringen lassen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Depression
- 2.1 Die Krankheit
- 2.2 Pathogenese
- 3. Therapeutischer Ansatz
- 3.1 Grundsätzliche Faktoren
- 3.2 Behandlungsziele
- 4. Kunsttherapie und ihre Qualitäten
- 4.1 Kunsttherapie als kreative Alternative
- 4.2 Ziele der Kunsttherapie
- 4.3 Kunsttherapeutische Ansätze
- 4.3.1 Das „Messpainting“
- 4.3.2 Das „Hopsen“
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht das Krankheitsbild der Depression und das Potential der Kunsttherapie zur Druckminderung. Sie basiert auf praktischen Erfahrungen der Autorin und beleuchtet die Krankheit, ihre Symptome und den therapeutischen Ansatz der Kunsttherapie.
- Definition und Erscheinungsformen der Depression
- Symptome und Auswirkungen der Depression auf den Betroffenen
- Kunsttherapie als Behandlungsansatz
- Ziele und Methoden der Kunsttherapie bei Depressionen
- Potenzial der Kunsttherapie zur Linderung depressiver Symptome
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die weitverbreitete, oft missverstandene Natur von Depressionen. Die Autorin hebt die steigende Anzahl psychischer Erkrankungen, besonders im Kontext von Arbeitsdruck, hervor und erläutert den Hintergrund ihrer Arbeit, der in praktischen Erfahrungen im Helios Klinikum Erfurt wurzelt. Die Arbeit soll die Depression und die Möglichkeiten der Kunsttherapie als Behandlungsmethode beleuchten. Die Autorin erklärt die Verwendung der männlichen Form aus Gründen der Lesbarkeit.
2. Depression: Dieses Kapitel beschreibt die Depression als affektive Störung, charakterisiert durch Schwankungen oder einseitige Auslenkungen der Stimmung. Es differenziert zwischen leichten, mittelgradigen und schweren depressiven Episoden, sowohl mit als auch ohne psychotische Symptome, basierend auf ICD-10 und DSM-5. Es wird der Unterschied zwischen akuten und chronischen Verläufen (rezidivierende Depression und Dysthymie) erläutert. Das Kapitel beschreibt detailliert die Leitsymptome wie Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit, Anhedonie, Selbstabwertung, psychomotorische Störungen und vegetative Symptome. Psychotische Depressionen mit Wahnvorstellungen und Wahrnehmungsstörungen werden ebenfalls behandelt. Das Kapitel betont die sozialen und beruflichen Auswirkungen der Krankheit.
3. Therapeutischer Ansatz: Dieses Kapitel (dessen vollständiger Inhalt nicht im Auszug enthalten ist) befasst sich vermutlich mit den allgemeinen therapeutischen Ansätzen zur Behandlung von Depressionen. Es würde voraussichtlich verschiedene Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel medikamentöse Therapien oder Psychotherapien, umreißen und die jeweiligen Ziele dieser Therapien beleuchten.
4. Kunsttherapie und ihre Qualitäten: Dieses Kapitel (dessen vollständiger Inhalt nicht im Auszug enthalten ist) befasst sich vermutlich mit der Kunsttherapie als alternative Behandlungsmethode für Depressionen. Es würde wahrscheinlich die Ziele und Methoden der Kunsttherapie detailliert beschreiben und deren Anwendung auf die Bewältigung depressiver Symptome beleuchten. Die Erwähnung von „Messpainting“ und „Hopsen“ deutet auf spezifische kunsttherapeutische Ansätze hin.
Schlüsselwörter
Depression, affektive Störung, Kunsttherapie, Behandlung, Symptome, ICD-10, DSM-5, Psychomotorik, vegetative Symptome, psychotische Depression, Druckminderung, therapeutischer Ansatz, Anhedonie.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur wissenschaftlichen Arbeit: Kunsttherapie bei Depressionen
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Die Arbeit untersucht das Krankheitsbild der Depression und das Potential der Kunsttherapie zur Linderung depressiver Symptome. Sie basiert auf praktischen Erfahrungen der Autorin im Helios Klinikum Erfurt und beleuchtet die Krankheit, ihre Symptome und den therapeutischen Ansatz der Kunsttherapie.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Erscheinungsformen der Depression, ihre Symptome und Auswirkungen auf Betroffene. Ein Schwerpunkt liegt auf der Kunsttherapie als Behandlungsansatz, deren Zielen und Methoden bei Depressionen sowie dem Potential zur Linderung depressiver Symptome. Die Arbeit umfasst eine Einleitung, Kapitel zur Depression selbst, zum therapeutischen Ansatz allgemein und speziell zur Kunsttherapie, sowie ein Fazit.
Welche Kapitel beinhaltet die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: 1. Einleitung, 2. Depression (inkl. Unterkapitel zur Krankheit und Pathogenese), 3. Therapeutischer Ansatz (inkl. Unterkapitel zu grundsätzlichen Faktoren und Behandlungszielen), 4. Kunsttherapie und ihre Qualitäten (inkl. Unterkapiteln zu Kunsttherapie als kreative Alternative, Zielen der Kunsttherapie, kunsttherapeutischen Ansätzen wie „Messpainting“ und „Hopsen“), und 5. Fazit.
Wie wird die Depression in der Arbeit beschrieben?
Die Arbeit beschreibt die Depression als affektive Störung mit Schwankungen oder einseitigen Auslenkungen der Stimmung. Sie differenziert zwischen verschiedenen Schweregraden (leicht, mittelgradig, schwer) und Verläufen (akut, chronisch, rezidivierend). Es werden Leitsymptome wie Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit, Anhedonie, Selbstabwertung, psychomotorische und vegetative Symptome detailliert beschrieben. Auch psychotische Depressionen werden behandelt. Die Klassifizierung erfolgt gemäß ICD-10 und DSM-5.
Welche Rolle spielt die Kunsttherapie in der Arbeit?
Die Kunsttherapie wird als alternative Behandlungsmethode für Depressionen vorgestellt. Die Arbeit beschreibt die Ziele und Methoden der Kunsttherapie und deren Anwendung zur Bewältigung depressiver Symptome. Konkrete kunsttherapeutische Ansätze wie „Messpainting“ und „Hopsen“ werden erwähnt, jedoch nicht im Detail erklärt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Depression, affektive Störung, Kunsttherapie, Behandlung, Symptome, ICD-10, DSM-5, Psychomotorik, vegetative Symptome, psychotische Depression, Druckminderung, therapeutischer Ansatz, Anhedonie.
Wo findet man weitere Informationen zum therapeutischen Ansatz und zur Kunsttherapie?
Die Arbeit enthält nur einen Auszug. Detaillierte Informationen zum therapeutischen Ansatz (Kapitel 3) und zur Kunsttherapie (Kapitel 4) sind nicht vollständig im vorliegenden Auszug enthalten.
Auf welcher Grundlage basiert die Arbeit?
Die Arbeit basiert auf den praktischen Erfahrungen der Autorin im Helios Klinikum Erfurt.
- Quote paper
- Denise Sporschill (Author), 2018, Depression. Wie kann Kunsttherapie den Druck mindern?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512777