In dieser Hausarbeit wird der Medienverbund im Lese- und Literaturunterricht im Mittelpunkt stehen. Zunächst werden grundlegend die Begriffe Medien und Medienverbund definiert und im weiteren Verlauf Begründungszusammenhänge für eine Medienverbundintegration hergestellt. Dafür werden pädagogische, lehrplanbezogene und didaktische Gründe vorgestellt und diskutiert, die unterstreichen, dass zunächst der Fachunterricht und danach spezifizierend gerade der Lese- und Literaturunterricht einen zentralen Ort für eine Medienverbunddidaktik darstellen sollte. Die Frage danach, wieso Medien und besonders Medienverbünde im Unterricht trotzdem noch eine weitestgehend untergeordnete Rolle spielen, wird im darauffolgenden Kapitel beantwortet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Medienverbund im Lese- und Literaturunterricht
- Einführung in die Begriffe Medien und Medienverbund
- Gründe für eine Medienverbundintegration in den Lese- und Literaturunterricht
- Pädagogische Gründe für die Medienverbundintegration in den Fachunterricht
- Lehrplanbezogene Gründe für die Medienverbundintegration in den Deutschunterricht
- Didaktische Gründe für die Medienverbundintegration in den Lese- und Literaturunterricht
- Mögliche Gründe für die Geringschätzung der Medienverbünde im Lese- und Literaturunterricht
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Integration von Medienverbünden im Lese- und Literaturunterricht der Grundschule. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Begründungen für die Einbindung von Medienverbünden in den Unterricht sprechen und welches Potenzial sich durch den Einsatz intermedialer Lektüre für die Kompetenzförderung von Schülerinnen und Schülern eröffnet.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs „Medienverbund“
- Pädagogische, lehrplanbezogene und didaktische Argumente für die Integration von Medienverbünden
- Potenziale intermedialer Lektüre für die Förderung von Lesekompetenz und Medienkompetenz
- Mögliche Gründe für die bisherige geringe Berücksichtigung von Medienverbünden im Unterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die zunehmende Bedeutung von Medien im Leben von Schülerinnen und Schülern und die daraus resultierende Notwendigkeit einer Mediendidaktik im Deutschunterricht. Im darauffolgenden Kapitel werden die Begriffe Medien und Medienverbund definiert und die verschiedenen Ebenen des Medienbegriffs nach Klaus Maiwald erläutert.
Kapitel 2.2 beschäftigt sich mit den Begründungen für eine Integration von Medienverbünden in den Lese- und Literaturunterricht. Es werden pädagogische, lehrplanbezogene und didaktische Argumente vorgestellt, die die Bedeutung von Medienverbünden für die Förderung von Lesekompetenz und Medienkompetenz unterstreichen. Die Frage nach den Gründen für die bisherige Geringschätzung von Medienverbünden im Unterricht wird im anschließenden Kapitel 2.3 behandelt.
Schlüsselwörter
Medienverbund, intermediale Lektüre, Lesekompetenz, Medienkompetenz, Deutschdidaktik, Grundschule, pädagogische Gründe, lehrplanbezogene Gründe, didaktische Gründe, Medienintegration, Mediendidaktik.
- Quote paper
- Jessica Deifel (Author), 2016, Der Medienverbund im Lese- und Literaturunterricht. Potenzial von intermedialer Lektüre, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512631