Mitarbeiter an das eigene Unternehmen zu binden, fällt in der heutigen Zeit immer schwerer. Führungskräfte müssen viele Anreize bieten, da Arbeitnehmer immer häufiger den Job wechseln und über keine hohen emotionalen Bindungen zum aktuellen Arbeitgeber verfügen. Die deutsche Volkswirtschaft erleidet Schäden von bis zu 103 Milliarden Euro, welche durch schlechte Chefs verursacht sind. Nur jene Unternehmen werden auch in Zukunft erfolgreich sein, welche über leistungsfähige und motivierte Arbeitnehmer verfügen. Jedoch zeigen Studien, dass Vorgesetzte nur 5 Prozent ihrer Arbeitnehmer so motivieren können, damit sie bereit sind, hervorragende Arbeit zu leisten.
Mitarbeiter sind zu Anfangszeiten ihrer Tätigkeiten meist motivierter. Die Zufriedenheit und Motivation am Arbeitsplatz kann sich schnell reduzieren, sobald sich die Mitarbeiter nicht mehr wahrgenommen fühlen oder ihre individuellen Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Welche Faktoren spielen eine Rolle dabei, dass Arbeitnehmer auch längerfristig eine höhere Leistungsbereitschaft auf der Arbeit zeigen? Eine der wichtigsten Rollen spielen die Führungskräfte, welche die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern können durch Wertschätzung, Feedback und Interesse. Persönlichkeitseigenschaften wie Durchsetzungsfähigkeit, Sensibilität und Offenheit werden von zukünftigen Führungskräfte mehr gefordert als klassische Faktoren wie z. B. internationale Berufserfahrung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsfragen
- Aufbau der Arbeit
- Theoretische Hinführung zum Thema
- Definition „Führung“
- Definition „Arbeitszufriedenheit“
- Definition „Arbeitsmotivation“
- Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit
- Big-Five-Inventory Model
- Zwei-Faktoren-Theorie
- Die Bedürfnispyramide
- Methoden
- Fragebogen
- Stichprobe
- Datenaufbereitung
- Datenanalyse
- Ergebnisse
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Fragebogen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Studienarbeit untersucht den Einfluss von Führungskräften auf die Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeitern. Ziel ist es, die Bedeutung von Führung in der heutigen Arbeitswelt zu beleuchten und herauszufinden, wie Führungskräfte dazu beitragen können, dass Mitarbeiter motiviert und zufrieden bleiben. Die Arbeit untersucht dabei auch, ob es Unterschiede in der Motivation zwischen jüngeren und älteren Generationen gibt.
- Die Bedeutung von Führung für die Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeitern
- Faktoren, die die Motivation von Mitarbeitern beeinflussen
- Unterschiede in der Motivation zwischen jüngeren und älteren Generationen
- Die Rolle von Führungskräften in der Steigerung der Mitarbeitermotivation
- Die Verbindung zwischen Führungsstil und Arbeitszufriedenheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas "Einfluss von Führungskräften auf die Mitarbeitermotivation" in der heutigen Arbeitswelt dar. Es werden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in Bezug auf Mitarbeitermotivation und Bindung beleuchtet. Die Forschungsfrage wird formuliert und der Aufbau der Arbeit erläutert.
Im Kapitel "Theoretische Hinführung zum Thema" werden wichtige Begrifflichkeiten wie "Führung", "Arbeitszufriedenheit" und "Arbeitsmotivation" definiert und abgegrenzt. Außerdem werden verschiedene Führungstheorien und Theorien der Arbeitszufriedenheit und Motivationsforschung vorgestellt.
Das Kapitel "Methoden" beschreibt das Forschungsdesign und die Erhebungsmethode der Studienarbeit. Der Fragebogen wird vorgestellt und die Stichprobe näher beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet die Themen Mitarbeitermotivation, Führungsstil, Arbeitszufriedenheit, Führungstheorien und die Zwei-Faktoren-Theorie. Es werden Forschungsmethoden wie Fragebögen und statistische Datenanalyse eingesetzt, um die Forschungsfragen zu beantworten. Die Arbeit analysiert auch den Einfluss von verschiedenen Faktoren wie Vertrauen, Kommunikation und Anerkennung auf die Mitarbeitermotivation.
- Arbeit zitieren
- Emre Sakalli (Autor:in), 2019, Einfluss von Führungskräften auf die Mitarbeitermotivation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/511381