Nach einleitenden Bemerkungen, die auf die Aktualität der Fehlzeitenproblematik im Krankenhausbereich
hinweisen, werden in dieser Arbeit Begrifflichkeiten zum Verständnis der
Thematik geklärt und es wird auf die Zielstellungen des Fehlzeitenmanagements näher eingegangen.
Die Voraussetzungen für den effektiven Einsatz des Fehlzeitenmanagements zur Reduzierung
von Fehlzeiten werden beschrieben, um über den Krankenstand senkende und gesundheitsfördernde
Instrumente zu informieren. Abschließend erfolgt die Formulierung des
Erkenntnisgegenstandes und ein Ausblick für die Einführung des Fehlzeitenmanagements im
Krankenhaus wird gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Problem der betrieblichen Fehlzeiten im Krankenhaus
- Fehlzeitenmanagement zur Erhöhung der Effizienz der Aufgabenerfüllung von Mitarbeitern
- Fehlzeitenmanagement zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gesundheit von Mitarbeitern
- Fehlzeitenmanagement als Kerninstrument der Personalarbeit
- Die Nutzung des Controllings zur Optimierung der Fehlzeitenmenge
- Elemente des Fehlzeitenverhaltens
- Fehlzeitenverhalten bestimmter Mitarbeitergruppen
- Ursachen des Fehlzeitenverhaltens
- Konsequenzen für den Arbeitsablauf
- Von der Fehlzeitenreduzierung über betriebliche Gesundheitsförderung zur Verbesserung der Anwesenheit der Mitarbeiter
- Kurative Instrumente zur Reduzierung von Fehlzeiten
- Präventive Maßnahmen zur Erhöhung der Anwesenheit der Mitarbeiter
- Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Thema des betrieblichen Fehlzeitenmanagements im Krankenhausbereich. Ziel ist es, die Bedeutung, Ziele und wichtigsten Elemente des Fehlzeitenmanagements aufzuzeigen und die Voraussetzungen für einen effektiven Einsatz zur Reduzierung von Fehlzeiten zu beschreiben.
- Die Relevanz von Fehlzeiten im Krankenhausbereich und deren Auswirkungen auf die Effizienz und Kosten.
- Die Rolle des Fehlzeitenmanagements bei der Verbesserung der Arbeitsverhältnisse und der Förderung von Gesundheit.
- Die wichtigsten Elemente des Fehlzeitenmanagements, wie z.B. Controlling, Analyse des Fehlzeitenverhaltens und präventive sowie kurative Maßnahmen.
- Die Bedeutung von psychologischer Einflussfaktoren im Umgang mit Mitarbeitern und deren Relevanz für die erfolgreiche Anwendung des Fehlzeitenmanagements.
- Der Ausblick auf die Implementierung eines Fehlzeitenmanagementsystems in einem konkreten Krankenhaus.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die aktuelle Situation der Fehlzeitenproblematik im Krankenhausbereich, insbesondere im Hinblick auf die hohen Anforderungen an das Personal und den eingeleiteten Strukturwandel im Gesundheitswesen.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Problem der betrieblichen Fehlzeiten im Krankenhaus. Es wird auf die Zielstellungen des Fehlzeitenmanagements eingegangen und die Voraussetzungen für einen effektiven Einsatz zur Reduzierung von Fehlzeiten erläutert. Die Bedeutung des Fehlzeitenmanagements für die Steigerung der Effizienz der Aufgabenerfüllung von Mitarbeitern und für die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gesundheit von Mitarbeitern wird hervorgehoben.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Fehlzeitenmanagement als Kerninstrument der Personalarbeit. Die Nutzung des Controllings zur Optimierung der Fehlzeitenmenge wird erklärt und die verschiedenen Elemente des Fehlzeitenverhaltens werden analysiert.
Kapitel 4 untersucht verschiedene Maßnahmen zur Reduzierung von Fehlzeiten und zur Verbesserung der Anwesenheit der Mitarbeiter. Es werden sowohl kurative Instrumente zur Reduzierung von Fehlzeiten als auch präventive Maßnahmen zur Erhöhung der Anwesenheit der Mitarbeiter vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen dieser Studienarbeit sind betriebliches Fehlzeitenmanagement, Gesundheitsförderung, Personalarbeit, Controlling, Fehlzeitenanalyse, präventive und kurative Maßnahmen, Arbeitsbelastung, Mitarbeitermotivation und Gesundheitsschutz.
- Quote paper
- Diplom-Betriebswirt (BA) Benjamin Seidel (Author), 2005, Betriebliches Fehlzeitenmanagement am Beispiel der Landkreis X. Krankenhaus gGmbH, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51083