Start-up-Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle in einer Volkswirtschaft. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und sind insbesondere verantwortlich für das Vorantreiben von neuen Technologien. Die Unternehmensbewertung gestaltet sich bei ihnen jedoch schwierig.
Gerade bei Internet-Unternehmen haben Investoren hohe Wachstumserwartungen. Inwiefern unterscheidet sich das Chancen- und Risikoprofil solcher Start-ups von dem der etablierten Unternehmen? Sind die überdurchschnittlich hohen Bewertungen heutiger Wachstumsunternehmen gerechtfertigt?
Vivethinyi Vivekanantham prüft, ob Discounted Cash Flow-Methoden bei Start-ups angewendet werden können. Dabei erläutert sie die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methoden und geht auf die Besonderheiten und Charakteristika junger Wachstumsunternehmen ein.
Aus dem Inhalt:
- Risikokapital;
- Digitalisierung;
- Wachstumspotenzial;
- Börse;
- Bewertungsverfahren
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung
- 1.2 Aufbau und Methodik
- 2 Theoretische Grundlagen und Begriffsdefinitionen
- 2.1 Wertbegriff und Werttheorien
- 2.2 Wachstumsunternehmen
- 2.3 Unternehmensbewertung
- 3 Discounted Cash Flow-Methode als international verbreiteter Ansatz
- 3.1 Entity-Approach auf Basis von Free Cash Flows
- 3.2 Entity-Approach auf Basis von Total Cashflows
- 3.3 Adjusted Present Value-Ansatz
- 3.4 Equity-Approach
- 4 Problemfelder bei der Bewertung von Wachstumsunternehmen
- 4.1 Mangelnde Datenbasis
- 4.2 Prognose zukünftiger Cash-Flows
- 4.3 Dynamische Zielkapitalstruktur
- 4.4 Differenziertes Chancen- und Risikoprofil
- 4.5 Fehlende Flexibilitätsberücksichtigung
- 4.6 Erhöhtes Insolvenzrisiko
- 5 Würdigung und bereichsübergreifende Handlungsempfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Die Arbeit analysiert die Anwendbarkeit der Discounted Cash Flow-Methode (DCF-Methode) bei der Bewertung von Start-ups. Sie untersucht die Möglichkeiten und Risiken der klassischen Unternehmensbewertung im Kontext von jungen, schnell wachsenden Unternehmen.
- Die Anwendbarkeit der DCF-Methode bei Start-ups
- Die Herausforderungen der Datenbeschaffung und Prognose von Cashflows für Start-ups
- Die Berücksichtigung von Risikofaktoren bei der Bewertung von Start-ups
- Die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Bewertung von Wachstumsunternehmen
- Die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Bewertung von Start-ups
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Die Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Problemstellung sowie die Zielsetzung der Arbeit. Das zweite Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Unternehmensbewertung, insbesondere im Kontext von Wachstumsunternehmen. Kapitel drei analysiert die DCF-Methode als international verbreiteten Ansatz zur Unternehmensbewertung, inklusive der verschiedenen Varianten und ihrer Anwendungsmöglichkeiten. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den spezifischen Problemfeldern bei der Bewertung von Start-ups, wie der mangelnden Datenbasis, der Prognose von Cashflows und der Berücksichtigung von Risikofaktoren.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Unternehmensbewertung, insbesondere im Kontext von Start-ups. Die Analyse der Discounted Cash Flow-Methode, der Herausforderungen bei der Datenbeschaffung und Prognose von Cashflows sowie die Berücksichtigung von Risikofaktoren sind wichtige Schlüsselwörter. Die Arbeit beleuchtet außerdem die Bedeutung von Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Bewertung von Wachstumsunternehmen.
- Quote paper
- Vivethinyi Vivekanantham (Author), 2020, Eignet sich die Discounted Cash Flow-Methode bei der Bewertung von Start-ups? Möglichkeiten und Risiken der klassischen Unternehmensbewertung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/509891