„Ein Wunder ist [...] ein unerwartetes, gutes, nicht geplantes Geschehen, in dem der Betroffene Gottes Handeln erkennt und erfährt.“
Das Hauptmerkmal, warum wir den Begriff „Wunder“ heute benutzen, ist das Moment der Außerordentlichkeit und Unerklärlichkeit. In der Antike hingegen bezeichnet man mit Wunder „die Erfahrung des Göttlichen“. Der biblische Wunderbegriff sagt, dass Wunder auffallende Ereignisse sind, die von glaubenden Menschen als Zeichen des Heilshandelns Gottes verstanden werden. Aus neutestamentlicher Sicht deutet sich das Handeln Gottes zum Heil der Menschen, in Jesu Leben und seinem Handeln als endgültige Entscheidung für den Menschen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- Wundergeschichten:
- Was bedeutet „Wundergeschichte im Allgemeinen“?
- Blindheit
- Betrachtung der Wundergeschichte „Die Heilung eines Blinden bei Jericho“ bei Markus (10, 46-52), Mattäus (20, 29-34), Lukas (18, 35-43) und Mattäus (9,27-31)...
- Darstellung und Herausarbeitung bei Markus ( 10, 46 – 52)..
- Darstellung und Herausarbeitung bei Mattäus ( 20, 29 – 34)..
- Darstellung und Herausarbeitung bei Lukas ( 18, 35 – 43)...
- Darstellung und Herausarbeitung bei Mattäus ( 9, 27 – 31)..
- Herausarbeitung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede an der Geschichte „Der blinde von Jericho“, nach Markus, Mattäus und Lukas.
- Allgemein.........
- Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Allgemeinen im Neuen Testament...
- Gemeinsamkeiten
- inhaltlich und sprachlich..
- Unterschiede...
- inhaltlich und sprachlich.......
- Einordnung in den historischen Hintergrund und abschließende Beurteilung
- Literaturverzeichnis.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Wundergeschichte „Die Heilung des blinden Bartimäus“ und untersucht die Darstellung dieser Geschichte in den Evangelien nach Markus, Mattäus und Lukas. Die Zielsetzung ist es, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Geschichte herauszuarbeiten und die Bedeutung des Wundergeschehens im Kontext des Lebens und Wirkens Jesu zu beleuchten.
- Die Bedeutung von Wundergeschichten im Allgemeinen
- Die Darstellung der Heilung des blinden Bartimäus in den synoptischen Evangelien
- Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Geschichte
- Die Einordnung der Geschichte in den historischen Kontext
- Die theologische Bedeutung der Heilung des blinden Bartimäus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Bedeutung von Wundergeschichten im Allgemeinen dar und beleuchtet den Begriff der „Wundergeschichte“ im biblischen Kontext. Der Fokus liegt dabei auf der Bedeutung des Glaubens und der Interpretation von Wundern als Zeichen des Heilshandelns Gottes. Die folgenden Kapitel betrachten die Darstellung der Wundergeschichte „Die Heilung des blinden Bartimäus“ in den Evangelien nach Markus, Mattäus und Lukas.
Die Kapitel 2.1 bis 2.4 bieten jeweils eine detaillierte Darstellung und Analyse der Wundergeschichte in den einzelnen Evangelien. Es werden die jeweiligen narrativen Elemente, die Sprache und die theologische Botschaft hervorgehoben.
Kapitel 3 analysiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Geschichte in den drei Evangelien. Es werden sowohl inhaltliche als auch sprachliche Aspekte untersucht, um die verschiedenen Perspektiven der Evangelisten auf die Wundergeschichte zu beleuchten.
Kapitel 4 befasst sich mit der Einordnung der Wundergeschichte in den historischen Kontext und bietet eine abschließende Beurteilung der Bedeutung des Wundergeschehens im Leben und Wirken Jesu. Die Einordnung in den historischen Kontext trägt dazu bei, das Wundergeschehen in seiner historischen Dimension zu verstehen und die Bedeutung des Wundergeschehens für die damalige Zeit zu beleuchten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Wundergeschichte „Die Heilung des blinden Bartimäus“, die Bedeutung von Wundergeschichten im biblischen Kontext, die Darstellung der Heilung in den synoptischen Evangelien, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Darstellung der Geschichte, die Einordnung in den historischen Kontext und die theologische Bedeutung der Heilung.
- Quote paper
- Daniela Schädel (Author), 2004, Heilung des blinden Bartimäus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50936