Dieses Portfolio enthält drei kurze wissenschaftliche Auseinandersetzungen über die Funktion der Familie als primäre Bezugsgruppe bei informellen Lernprozessen, sowie Strategien zur Konfliktlösung auf der win-win Ebene. Außerdem werden der Abbau von Unsicherheiten in einer neu zusammengeführten Gruppe und die erfolgreiche Gestaltung einer Schlusssituation in Seminaren behandelt.
Das informelle Lernen ist ein Thema, welches in der Bildungspolitik immer mehr an Bedeutung gewinnt. Allerdings ist der Prozess ein sehr umstrittenes Thema, denn einerseits gibt es keine klare Angrenzung, was darin einbezogen ist und was nicht. Auf der anderen Seite wird auch über die Wichtigkeit des informellen Lernens, als ein relativ neues Feld der Bildung diskutiert.
Dass informelles Lernen unter anderem in Alltagssituationen stattfindet war schon früh in den Forschungen zu diesem Thema bekannt. Da die Familie eine der wichtigsten Bezugsgruppen von Kindern und Jugendlichen ist, stellt sich die Frage, inwiefern beeinflusst die Familie als primäre Bezugsgruppe die informellen Lernprozesse eines Menschen?
Um diese Frage zu klären, wird zu Beginn definiert, was allgemein unter einer Familie zu verstehen ist und wie weit dieser Begriff gefasst werden kann. Im Anschluss wird genauer erörtert, was unter informellem Lernen zu verstehen ist. Es wird ein aktuell gültiges Verständnis angeführt, das den Begriff verständlich eingrenzen und erklären wird.
Nachdem bekannt ist, welche Prozesse zum informellen Lernen zählen, ist es letztendlich möglich, die Bedeutung der Familie für diesen Prozess herauszustellen. Die Ergebnisse, welche die Beantwortung dieser Forschungsfrage ergibt, werden dann in einem Fazit zusammengeführt.
Inhaltsverzeichnis
- Die Funktion der Familie als primärer Bezugsgruppe bei informellen Lernprozessen
- Einleitung
- Die Funktion der Familie bei informellen Lernprozessen
- Definition Familie
- Begriffsbestimmung informelles Lernen
- Der Einfluss der Familie auf informelles Lernen
- Fazit
- Strategien zur Konfliktlösung auf der win-win-Ebene
- Einleitung
- Konfliktlösung
- Die Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl
- Strategien zur fairen Konfliktlösung
- Gesprächsregeln zur Lösung von Konflikten
- Zusammenfassung
- Abbau von Unsicherheiten in einer neu zusammengeführten Gruppe
- Einleitung
- Gestaltung der Anfangssituation
- Herausforderungen neuer Gruppen
- Die Strukturierung der Veranstaltung
- Fazit
- Erfolgreiche Gestaltung einer Schlusssituation in Seminaren
- Einleitung
- Abschluss einer Seminarveranstaltung
- Die Phase der Schlusssituation in der Gruppe
- Die Planung eines Seminarabschlusses
- Durchführung einer Abschlussveranstaltung
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Portfolio analysiert die Rolle der Familie als primäre Bezugsgruppe im informellen Lernen, erörtert verschiedene Strategien zur Konfliktlösung und betrachtet den Abbau von Unsicherheiten in neu zusammengeführten Gruppen. Das Portfolio widmet sich außerdem der erfolgreichen Gestaltung von Schlusssituationen in Seminaren.
- Der Einfluss der Familie auf informelle Lernprozesse
- Effektive Konfliktlösungsstrategien
- Herausforderungen in neu gebildeten Gruppen
- Gestaltung von erfolgreichen Seminarenden
- Theoretische Konzepte und praktische Anwendungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Funktion der Familie als primärer Bezugsgruppe bei informellen Lernprozessen
Dieses Kapitel erörtert die Bedeutung der Familie als primäre Bezugsgruppe im informellen Lernen. Es beleuchtet die Definition von Familie, definiert informelles Lernen und analysiert den Einfluss der Familie auf diese Lernprozesse. Durch die Analyse der Sozialisationsprozesse in der Familie wird deutlich, wie Werte und Haltungen unbewusst vermittelt werden.
Strategien zur Konfliktlösung auf der win-win-Ebene
Dieses Kapitel widmet sich der Erörterung von Konfliktlösungsstrategien. Es analysiert die Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl, erläutert Strategien zur fairen Konfliktlösung und stellt Gesprächsregeln zur Lösung von Konflikten vor. Der Fokus liegt auf der Anwendung von win-win-Strategien, die eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung anstreben.
Abbau von Unsicherheiten in einer neu zusammengeführten Gruppe
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Abbau von Unsicherheiten in neu gebildeten Gruppen. Es analysiert die Herausforderungen, die in neuen Gruppen auftreten können, und betrachtet die Strukturierung von Veranstaltungen, um diese Unsicherheiten zu minimieren.
Erfolgreiche Gestaltung einer Schlusssituation in Seminaren
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Gestaltung von erfolgreichen Seminarenden. Es analysiert die Phasen der Schlusssituation in Gruppen und erläutert die Planung und Durchführung von Abschlussveranstaltungen.
Schlüsselwörter
Familie, informelles Lernen, Sozialisation, Konfliktlösung, win-win-Strategien, Gruppenbildung, Seminarendgestaltung, pädagogische Basiskompetenzen.
- Arbeit zitieren
- Christina Pöckl (Autor:in), 2019, Pädagogische Basiskompetenzen. Gesprächsführung, Lehren und Lernen und Gruppenleitung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/509339