Die Digitalisierung beeinflusst auch die Art der Reaktion des Menschen mit der Umwelt und die Art der Aufnahme von Informationen. Damit wird auch das Lernverhalten beeinflusst. In der Vergangenheit fanden Lern- und Arbeitsphasen überwiegend räumlich und zeitlich getrennt voneinander statt. Die Lerninhalte waren dabei in der Regel fest vorgegeben. Der Wissenserwerb war Voraussetzung für den Beginn und Wechsel in eine Arbeitsphase. In der heutigen Arbeitswelt sind Lern- und Arbeitsphasen nicht mehr strikt getrennt, sondern wechseln sich mehr und mehr ab und vermischen sich. Der Wissenserwerb muss demzufolge zunehmend kontinuierlicher und selbständiger erfolgen. Dabei steigt der Anteil des Lernens während der Arbeitsphase an.
Der Zuwachs an digitalen Technologien beeinflusst das Lernverhalten. 8 Unternehmen werden digitaler und beeinflussen die Anforderungen an die Art und Weise, wie Mitarbeiter in Zukunft Lernen.
Als strategischer Wettbewerbsvorteil gilt das sogenannte Humankapital und stellt damit eine erfolgskritische, grundlegende und langfristig bedeutende Ressource eines Unternehmens dar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (im folgenden Mitarbeiter) eines Unternehmens werden als das Fundament eines Unternehmens in einem zunehmend dynamischer, schneller und komplexer werdenden Geschäftsumfeld gekennzeichnet. Sie nehmen eine essentielle Rolle ein.
Demzufolge gewinnt die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern zunehmend an Bedeutung. Es stellt sich die Frage, welche Handlungsbedarfe sich für die Unternehmen ergeben und welchen Einfluss Digitalisierung auf die Personalentwicklung in einem Unternehmen nimmt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Aufbau der Arbeit
- Begriffsbestimmungen
- Digitalisierung
- Personalentwicklung
- Einfluss der Digitalisierung
- Mobile Learning
- Mobile Gamification
- Mobile Ambient Learning
- Augmented Reality
- Einsatzpotenzial von Mobile Learning
- Chancen
- Herausforderungen
- Evaluation
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Projektarbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Personalentwicklungskonzepte in Unternehmen. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für die Personalentwicklung aufzuzeigen und zu ergründen, wie Personalentwicklungskonzepte im digitalen Zeitalter gestaltet werden können.
- Einfluss der Digitalisierung auf Personalentwicklung
- Mobile Learning-Systeme als Antwort auf die Herausforderungen der Digitalisierung
- Chancen und Risiken von Mobile Learning
- Empfehlungen für eine erfolgreiche digitale Personalentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Das erste Kapitel führt in das Thema der Digitalisierung ein und beleuchtet die Herausforderungen, die sie für Unternehmen mit sich bringt. Außerdem wird die Problemstellung der sich verändernden Lern- und Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf das Lernverhalten von Mitarbeitern beleuchtet. Abschließend werden die Ziele der Projektarbeit und der Aufbau der Arbeit dargelegt.
Kapitel 2: Begriffsbestimmungen
In diesem Kapitel werden die Begriffe „Digitalisierung“ und „Personalentwicklung“ definiert. Dabei werden die Bedeutung und die Relevanz dieser Begriffe im Kontext der Projektarbeit hervorgehoben.
Kapitel 3: Einfluss der Digitalisierung
Kapitel 3 fokussiert auf die Einflüsse der Digitalisierung auf die Personalentwicklung. Hierbei werden mobile Learning-Systeme und ihre Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Der Fokus liegt auf den Systemen Mobile Gamification, Mobile Ambient Learning und Augmented Reality.
Kapitel 4: Einsatzpotenzial von Mobile Learning
Im vierten Kapitel wird das Einsatzpotenzial von Mobile Learning beleuchtet. Die Chancen und Risiken von Mobile Learning werden gegenübergestellt und diskutiert.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Personalentwicklung, Mobile Learning, Mobile Gamification, Mobile Ambient Learning, Augmented Reality, Chancen, Herausforderungen, Evaluation, Humankapital.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Der Einfluss der Digitalisierung auf Personalentwicklungskonzepte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507901