Einleitung
Präsidentschaftswahlkampf 1996 in der USA. Clinton gegen Dole und als dritter Kandidat Ross Perot von der Reform Party. Mitte 1995 sahen die Umfragen den Republikaner Bob Dole als klaren Favoriten für die Wahlen ein Jahr später gegenüber dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton. Als das Ergebnis am 6.11.1996 mit einem deutlichen Sieg für den amtierenden Präsidenten feststand, warfen sich einige Fragen auf: Wie war es Clinton und seinem Stab gelungen, den Vorsprung Bob Doles zu egalisieren und dann sogar mit einer Führung von gut 14 Prozent das Rennen für sich zu entscheiden? In dieser Hausarbeit werde ich auf den Einfluss der Medien im Wahlkampf 1996 eingehen und die Frage "Entschieden die Medien den Präsidentschaftswahlkampf 1996?" untersuchen und mich dabei hauptsächlich dem Sieger, Bill Clinton, sowie seiner Strategie widmen. Im ersten Abschnitt werde ich grob auf die Unterschiede des Wahlkampfes in der USA und in Deutschland eingehen. Der zweite Teil dieser Hausarbeit behandelt die Medien und die Unterschiede zwischen den Medienlandschaften der USA, beziehungsweise Deutschlands sowie ihren Einfluss auf das Wahlverhalten. Im dritten Kapitel befasse ich mich mit den Strategien und Inhalten der beiden einzig aussichtsreichen Kandidaten, Clinton und Dole, in ihren Wahlkampagnen. Ross Perot als Kandidat einer dritten Partei werde ich nicht in die Untersuchungen miteinbeziehen, da er de facto keine Möglichkeit besaß, gegen die Kandidaten der etablierten Parteien zu gewinnen. Als vierten Punkt werde ich mich kritisch mit den Strategien und den Medien auseinandersetzen um im letzten Kapitel mit einem Fazit zu enden.
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Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- 1. Die Unterschiede im Wahlkampf zwischen der USA und Deutschland
- 2. Die Unterschiede der Medienlandschaften Deutschlands und der USA und ihr Einfluss auf die amerikanischen Wähler
- 3. Strategien, Inhalte und Ergebnisse
- 3.1 Die Strategien und Inhalte von Bob Dole und den Republikanern
- 3.2 Die Strategien und Inhalte Bill Clintons und der Demokraten
- 3.3 Ergebnisse
- 4. Eine kritische Betrachtung der Strategien, Medien und deren Einfluß
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Medien auf den Präsidentschaftswahlkampf 1996 in den USA. Sie analysiert die Unterschiede im Wahlkampf zwischen den USA und Deutschland, untersucht die Medienlandschaften beider Länder und deren Einfluss auf das Wahlverhalten, beleuchtet die Strategien der beiden Hauptkandidaten, Bill Clinton und Bob Dole, sowie deren Inhalte und Ergebnisse.
- Unterschiede im Wahlkampf zwischen den USA und Deutschland
- Einfluss der Medienlandschaften auf das Wahlverhalten
- Strategien und Inhalte der Wahlkampagnen von Bill Clinton und Bob Dole
- Kritik der Strategien und Medien
- Bedeutung des Wahlkampfes 1996 für die US-amerikanische Politik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Ausgangssituation des Wahlkampfes 1996 dar und beschreibt den zentralen Forschungsgegenstand: den Einfluss der Medien auf den Wahlkampf. Kapitel 1 beleuchtet die Unterschiede im Wahlkampf zwischen den USA und Deutschland, insbesondere hinsichtlich des Wahlsystems und der Parteienlandschaft. Kapitel 2 fokussiert auf die Unterschiede der Medienlandschaften beider Länder und deren Einfluss auf die amerikanischen Wähler. Kapitel 3 analysiert die Strategien und Inhalte der Wahlkampagnen von Bob Dole und Bill Clinton. Kapitel 4 befasst sich kritisch mit den Strategien und Medien des Wahlkampfes.
Schlüsselwörter
Präsidentschaftswahlkampf, USA, Medien, Wahlverhalten, Bill Clinton, Bob Dole, Strategien, Inhalte, Einfluss, Unterschiede, Medienlandschaft, politische Kommunikation.
- Quote paper
- Lars Schieber (Author), 2002, Der Präsidentschaftswahlkampf 1996 in den USA. Eine kritische Betrachtung der Medien und ihren Einfluß auf die Wahl, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5071