Für den Begriff Persönlichkeit gibt es insgesamt mehr als ca. 50 verschiedene Definitionen. Der Begriff leitet sich vom griechischen „persona“ ab, als welches im Antiken Theater die Maske des Schauspielers bezeichnet wurde.
Man kann Persönlichkeit als den „sozialen Reizwert“ des Individuums definieren, in der Psychologie bezeichnet Persönlichkeit die Ganzheit der psychologischen Struktur eines Menschen, d.h. das Temperament, den Charakter, die Werte, kurz: alles Wahrnehmen, Denken, Fühlen, Wollen, Lernen und Handeln eines Individuums. Die einzelnen PERSÖNLICHKEITSZÜGE eines Individuum sind keine endgültigen Züge, sondern relative, im Vergleich zu anderen Menschen mehr oder weniger ausgeprägte Züge (niemand ist für sich genommen eindeutig extrovertiert, sondern nur extrovertierter als ein anderer oder auch viele andere).
Für Freud ist der Mensch ein System aus verschiedenen Energien. Alle psychische Energie bezeichnet Freud als „Libido“
Inhaltsverzeichnis
- Kurzbiographie Freuds
- Einleitung: Der Begriff der Persönlichkeit bei Freud
- Das ICH und das ES
- Kritik/ Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds und seiner Theorie des „ICH“ und „ES“. Ziel ist es, die Entwicklung und Funktionsweise des psychischen Apparats nach Freud zu erläutern und die wichtigsten Elemente seiner Persönlichkeitstheorie darzustellen.
- Freuds Konzept der Persönlichkeit
- Die Rolle des Unbewussten
- Die drei Instanzen des psychischen Apparats: ICH, ES und ÜBER-ICH
- Die Bedeutung der Libido und der psychosexuellen Phasen
- Die Beziehung zwischen Trieb, Realität und Moral
Zusammenfassung der Kapitel
Kurzbiographie Freuds
Dieser Abschnitt bietet eine kurze Biografie von Sigmund Freud, seinem Werdegang als Neurologe und Psychopathologe, und seiner Rolle als Begründer der Psychoanalyse. Er hebt auch seinen Einfluss auf verschiedene Bereiche der Psychologie und Sozialphilosophie hervor, insbesondere auf Künstler und Philosophen.
Einleitung: Der Begriff der Persönlichkeit bei Freud
Der Text beleuchtet verschiedene Definitionen des Begriffs „Persönlichkeit“ und führt Freuds Sichtweise auf die Persönlichkeit als ein System aus verschiedenen Energien ein. Er stellt die drei Hauptsysteme - ICH, ES und ÜBER-ICH - vor und beginnt mit der Beschreibung des „ES“ als der Quelle der unbewussten Triebe und Instinkte.
Das ICH und das ES
Dieser Abschnitt befasst sich mit der Entwicklung des „ICH“ aus dem „ES“ und seiner Rolle als Vermittler zwischen den Trieben und der Realität. Das „ÜBER-ICH“ wird als eine weitere Folge des „ES“ eingeführt, die die moralische Kontrolle und die Hemmung der Triebe übernimmt.
Schlüsselwörter
Psychoanalyse, Sigmund Freud, Persönlichkeit, Unbewusstes, Libido, Triebe, ICH, ES, ÜBER-ICH, Realitätsprinzip, Lustprinzip, psychosexuelle Phasen.
- Quote paper
- Eva Lippold (Author), Daniela Barlovic (Author), 2003, Sigmund Freud: Das Ich und das Es, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50684