In einer Zeit, die geprägt ist durch einen stetigen Wandel und der zunehmenden Bedeutung von Globalisierung, unterliegt unser Leben laufenden Veränderungen. Insbesondere die europäischen Länder rücken näher zusammen. Grenzen verlieren an Bedeutung, wirtschaftlich sowie auch kulturell. Demographische Verschiebungen, gesellschaftlicher Wertewandel, die Unbeständigkeit des Arbeitsmarktes, sowie neue Technologien haben starken Einfluss auf die berufliche und private Umwelt. Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, reicht das Wissen und Können der schulischen Bildung sowie der beruflichen Erstausbildung allein nicht aus. Permanentes Lernen und ständige Weiterbildung werden zur Notwendigkeit. Neue Kompetenzen werden in den verschiedensten Formen und an den unterschiedlichsten Orten erworben, organisiert in Veranstaltungen, aber auch beiläufig im Alltag.
Seit dem europäischen Jahr des lebenslangen Lernens 1996, gewinnt das Konzept des lebenslange Lernen zunehmend an Tragweite und erfährt verstärkt Berücksichtigung in politischen Diskussionen und Strategien. Die Definition des lebenslangen Lernens durch die EU ist jedoch weit gefasst, und so wird das Konzept in den Mitgliedstaaten nach länderspezifischen Vorstellungen unterschiedlich aufgefasst und umgesetzt. Ein wesentlicher Unterschied in den einzelnen Ländern besteht in der Wertung und Akzeptanz von nicht formal erworbenen Qualifikationen; etwa 70% der menschlichen Lernprozesse spielen sich nicht mehr in organisierten Bildungsveranstaltungen, sondern in der Lebens-, Arbeits- und Medienwelt ab.
Während in dem deutschen Bildungssystem über Jahre hinweg die formalen Bildungseinrichtungen den Mittelpunkt bilden, besteht in den skandinavischen Ländern eine lange Tradition der Volksschulen und Studienzirkel, durch die der Stellenwert von Fähigkeiten, die außerhalb des regulären Bildungssystems erworben werden, stark geprägt wird.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht daher das schwedische Berufsbildungssystem und die Bedeutung und Anerkennung nicht formal erworbener Kompetenzen im Rahmen des lebenslangen Lernens. Hierbei sollen insbesondere die Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland bezüglich der Relevanz und Akzeptanz nicht formal erworbener Kompetenzen erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die schwedische Landesstruktur, Staatsordnung und Wirtschaft
3. Das schwedische Bildungssystem
3.1 Allgemeine Merkmale
3.1.1 Grundlegende Prinzipien
3.1.2 Institutionelle Verantwortung
3.2 Die Pflichtschulausbildung
3.3 Die obere Sekundarstufe
3.4 Die Hochschulbildung
3.5 Die Erwachsenenbildung
4. Das schwedische Berufsbildungssystem
4.1 Die berufliche Erstausbildung
4.2 Die berufliche Weiterbildung
5. Lebenslanges Lernen
5.1 Die Entwicklung und die aktuelle Bedeutung
5.2 Definition
5.3 Zentrale Elemente des aktuellen Konzeptes lebenslangen Lernens
5.4 Interpretation in Schweden
5.5 Interpretation in Deutschland
5.4 Einstellung der Bürger in Schweden und Deutschland
5.5 Definition der unterschiedlichen Lernformen
5.6 Vorraussetzungen für die Anerkennung nichtformal erworbener Kompetenzen
5.7 Nicht formales Lernen in Schweden
5.8 Nicht formales Lernen in Deutschland
6. Zusammenfassung
7. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In einer Zeit, die geprägt ist durch einen stetigen Wandel und der zunehmenden Bedeutung von Globalisierung, unterliegt unser Leben laufenden Veränderungen. Insbesondere die europäischen Länder rücken näher zusammen. Grenzen verlieren an Bedeutung, wirtschaftlich sowie auch kulturell. Demographische Verschiebungen, gesellschaftlicher Wertewandel, die Unbeständigkeit des Arbeitsmarktes, sowie neue Technologien haben starken Einfluss auf die berufliche und private Umwelt. Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, reicht das Wissen und Können der schulischen Bildung sowie der beruflichen Erstausbildung allein nicht aus. Permanentes Lernen und ständige Weiterbildung werden zur Notwendigkeit. Neue Kompetenzen werden in den verschiedensten Formen und an den unterschiedlichsten Orten erworben, organisiert in Veranstaltungen, aber auch beiläufig im Alltag.
Seit dem europäischen Jahr des lebenslangen Lernens 1996, gewinnt das Konzept des lebens- lange Lernen zunehmend an Tragweite und erfährt verstärkt Berücksichtigung in politischen Diskussionen und Strategien. Die Definition des lebenslangen Lernens durch die EU ist je- doch weit gefasst, und so wird das Konzept in den Mitgliedstaaten nach länderspezifischen Vorstellungen unterschiedlich aufgefasst und umgesetzt. Ein wesentlicher Unterschied in den einzelnen Ländern besteht in der Wertung und Akzeptanz von nicht formal erworbenen Quali- fikationen; etwa 70% der menschlichen Lernprozesse spielen sich nicht mehr in organisierten Bildungsveranstaltungen, sondern in der Lebens-, Arbeits- und Medienwelt ab.
Während in dem deutschen Bildungssystem über Jahre hinweg die formalen Bildungseinrichtungen den Mittelpunkt bilden, besteht in den skandinavischen Ländern eine lange Tradition der Volksschulen und Studienzirkel, durch die der Stellenwert von Fähigkeiten, die außerhalb des regulären Bildungssystems erworben werden, stark geprägt wird.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht daher das schwedische Berufsbildungssystem und die Be- deutung und Anerkennung nicht formal erworbener Kompetenzen im Rahmen des lebenslan- gen Lernens. Hierbei sollen insbesondere die Unterschiede zwischen Schweden und Deutsch- land bezüglich der Relevanz und Akzeptanz nicht formal erworbener Kompetenzen erläutert werden. Um eine Analyse dieser Fragestellungen durchzuführen, ist es notwendig einen Ü- berblick über Schweden und sein allgemeines und berufliches Bildungssystem zu erhalten. Hierfür wird zunächst die Landesstruktur, Staatorganisation und wirtschaftliche Lage des Landes betrachtet (Kapitel 2). In Kapitel 3 erfolgt ein kurzer Abriss des schwedischen Bil- dungssystems, bei dem bereits die Prinzipien und die Erwachsenenbildung im besonderen Kontext zu dem lebenslangen Lernen stehen. Weiterführend wird die berufliche Bildung in Schweden dargelegt, wobei der beruflichen Weiterbildung im öffentlichen Bildungswesen als wichtigem Bestandteil des lebenslangen Lernens ein besonderer Stellenwert beigemessen wird (Kapitel 4). Abschließend erfolgt eine Betrachtung des Konzeptes des lebenslangen Lernens in Deutschland und Schweden. Deren Schwerpunkt bildet eine Erläuterung der unterschiedlichen Lernformen und die Bedeutung und Anerkennung des informellen und nicht formellen Lernens in den jeweiligen Ländern (Kapitel 5).
2. Die schwedische Landesstruktur, Staatordnung und Wirtschaft
Schweden erstreckt sich als drittgrößtes Land der EU über 449.964 km 2 und hat 8.585.907 Einwohner, hiervon sind 90,8% Schweden, 2,5% einheimische Finnen, ca. 20.000 Lappen sowie 6,7% Ausländer. Die Bevölkerungsdichte beträgt lediglich 19,8 Einwohner pro km 2 . 83% der Bevölkerung lebt in Städten. Mit 758.148 Einwohnern ist die Hauptstadt Stockholm zugleich größte Stadt des Landes.1 Insgesamt konzentriert sich der Hauptteil der Bevölkerung in der südlichen Landeshälfte. Die demographische Entwicklung deutet, wie in den meisten Industrienationen, auf eine zunehmende Überalterung der Bevölkerung hin,2 die Lebenserwar- tung beträgt durchschnittlich 80 Jahre. Zwischen 1980-2001 lag das Bevölkerungswachstum durchschnittlich bei 0,3% jährlich. Amtsprache ist Schwedisch, des weiteren sind die Spra- chen der Minderheiten im Norden Finnisch und Lappisch anerkannt. Die Analphabetenrate liegt unter 5%.3
Schweden ist seit der Verfassung von 1975 eine parlamentarische Monarchie. Das Staatsoberhaupt ist König Carl XVI. Gustav hat lediglich repräsentative Funktionen. Die Machtbefugnis liegt bei den 349 Mitgliedern des alle 4 Jahre gewählten Parlaments. Aktueller Regierungschef ist seit 1996 Göran Persson von der sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SAP).4 Die regionale und kommunale Verwaltung erfolgt durch Provinzialregierungen in 21 Provinzen und 288 Städten und Gemeinden.
Das schwedische Bruttosozialprodukt betrug 2001 22.898 Mio. USD, das entspricht 25.400 USD je Einwohner. 1990-2001 wuchs das Bruttoinlandsprodukt durchschnittlich um 2,1% und belief sich abschließend auf 209.814 Mio. USD. Hiervon wurden im Dienstleistungssek- tor 71%, in der Industrie 27% und in der Landwirtschaft 2% erwirtschaftet. Ähnlich ist die Struktur der Erwerbstätigkeit. Die Inflationsrate lag 2002 bei 2,4%, die durchschnittliche Ar- beitslosigkeit bei 4%. Landeswährung ist die schwedische Krone, die Einführung des Euros wurde durch eine Volksabstimmung abgelehnt.5
3. Das schwedische Bildungssystem
3.1 Allgemeine Merkmale
3.1.1 Grundlegende Prinzipien
„Ein wichtiger Grundsatz des schwedischen Bildungssystems ist gemäß den Vorgaben des Schulgesetzes, dass allen Kindern und Jugendlichen gleichberechtigter Zugang zur Bildung zu gewähren ist, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer sozialen Herkunft, ihren wirtschaftlichen Verhältnissen und ihrem Wohnort.“6
Die schulische Grundausbildung erfolgt in öffentlichen Schulen. Hier sollen wichtige Grundlagen für das Bestehen im Erwerbsleben gelegt werden. Die öffentliche Verwaltung sieht die obere sekundäre Ausbildung als Minimum und das tertiäre Niveau als Recht und Ideal für alle Schweden an. Engagement, Offenheit sowie Einbeziehung in die Gesellschaft gelten als Schlüssel für die Qualifizierung in allen Lebenslagen und -formen.7
Die Bildung im Pflicht-, oberen Sekundar- sowie im Hochschulbereich erfolgt für die Schüler und Studenten kostenfrei.8 Die lange Tradition der Erwachsenenbildung ist ein wichtiger Bestandteil der Bildungspolitik, es besteht ein umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot.9 Die Teilnahme wird auch Sozialschwachen und Personen mit niedrigem Bildungsstand durch verschiedene Programme der Ausbildungsförderung ermöglicht.10
3.1.2 Institutionelle Verantwortung
Das schwedische Bildungssystem ist ein strukturiertes, einheitliches System vom elementaren bis hin zum oberen sekundären Niveau, sowie in der Erwachsenenbildung.11 Die Jurisdiktion für das öffentliche Bildungswesen liegt bei dem Ministerium für Bildung und Wissenschaft (Utbildningsdepartementet). Im Rahmen einer Dezentralisierung des Bildungswesen wurde 1991 das Nationale Amt für Bildung (Statens Skolverket) sowie 24 Provinzialschulämter (Länsskolnämnderna) gegründet. Das Nationale Amt ist aufgegliedert in eine zentrale Abtei- lung in Stockholm, sowie acht lokale Abteilungen, die in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen stehen. Die Hauptaufgabe des Amtes besteht in der Begutachtung, Bewertung und Überprüfung der Schulaktivitäten, die von den Kommunen in Schulplänen dargelegt wer- den. Ein weiteres Ergebnis der Dezentralisierung ist die Verantwortung der Kommunen für die Organisation und Durchführung des Schulablaufes, wobei die Bildungseinrichtungen über erhebliche Kompetenzen bezüglich ihrer Angebote, sowie der Verteilung und Nutzung der Gelder verfügen. Das höchste Gremium in den Universitäten und Hochschulen ist der Ver- waltungsrat, der für sämtliche organisatorische Bereiche verantwortlich ist.12
Die Finanzierung der Ausbildung erfolgt von den Trägern der Bildungseinrichtungen durch örtliche Steuern und einem allgemeinen staatlichen Zuschuss.13 2001 betrug der Anteil für Investitionen in die Bildung 7% der Staatsausgaben.14
3.2 Die Pflichtschulausbildung
Die neunjährige Pflichtschule (Grundskola) ist in die jeweils dreijährige untere Primarstufe (gewöhnlich im Alter von 7 bis 9 Jahren), obere Primarstufe (10 bis 12) und Oberstufe (13 bis 15) gegliedert. Die Kommunen sind verpflichte, den Schülern muttersprachlichen Unterricht zu gewähren. Für Schüler mit geringen Schwedischkenntnissen wird ein besonderer Vorberei- tungskurs angeboten, der Unterricht erfolgt bilingual. Die Primarstufe verfügt über einheitli- che Curricula, ab der 3. Klasse ist Englisch Pflichtfach.15 Die Oberstufe ist durch eine zuneh- mende Differenzierung gekennzeichnet. Als Wahlpflichtfach kommt eine zweite Fremdspra- che, meist Deutsch oder Französisch hinzu. Die Versetzung in die unter-schiedlichen Stufen erfolgt ohne jede Zwischenprüfungen. Das Abschlusszeugnis berechtigt die Schüler zum Ü- bergang auf die obere Sekundarstufe.16
3.3 Die obere Sekundarstufe
Die öffentliche Verwaltung ist verpflichtet, allen Bürgern unter 21. Jahren eine dreijährige Ausbildung in der oberen Sekundarstufe (Sekundarstufe II) zu ermöglichen. Heutzutage be- werben sich 98% aller Pflichtschulabsolventen an einer oberen Sekundarschule (Gymnasieskola). Die Ausbildung erfolgt in 16 nationalen Programmen, von denen 14 primär beruflich orientiert sind (vgl. 4.1) und zwei auf den Universitätsbesuch vorbereiten. Die Kernfächer Schwedisch, Englisch, Gesellschaftskunde, Religionskunde, Mathematik, Naturwissenschaften, Sport und Kunst sind in sämtlichen Programmen enthalten. Die universitätsvorbereitenden Angebote befassen sich darüber hinaus schwerpunktmäßig mit Naturwissenschaften bzw. Sozialwissenschaften. In der Gymnasialschule erfolgen keine Prüfungen, zur Benotung werden lediglich zentral erstellte Test verwendet.17
Die Ausbildung in der Sekundarstufe II tendiert zu einem stärker kursbezogenen System, indem sich die Schüler neben dem vorgeschriebenen Unterrichten in den acht Kernfächern individuelle Stundenpläne mit unterschiedlichen Kursen und Fächern zusammenstellen können. Hierdurch soll eine größere Einflussnahme der Schüler auf ihren eigenen Ausbildungsgang, eine flexiblere Anpassung an sich wandelnde Anforderungen der Arbeitswelt und ein schnelleres oder langsameres Absolvieren der Sekundarstufe II ermöglicht werden.18
3.4 Die Hochschulbildung
Etwa 30% der Abgänger der oberen Sekundarstufe entscheiden sich für ein Hochschulstudium. Zulassungsbestimmungen sind der Abschluss eines nationalen Programms der Sekundarstufe II oder eines vergleichbaren ausländischen Abschlusses, ausreichende Schwedischkenntnisse sowie eine sehr gute Beherrschung der englischen Sprache. Alternativ kann die Zulassung für Erwachsene ab dem 25. Lebensjahr auch über eine ausreichende Berufserfahrung von wenigstens vier Jahren erfolgen.19
Die Ausbildung an den Universitäten und Hochschulen (Universitet og Högskolor) dauert je nach Abschluss und Studiengang 2 bis 5,5 Jahre.20
3.5 Die Erwachsenenbildung
Die Erwachsenenbildung (Vuxenutbildung) in Schweden verfügt über eine lange Tradition. Alternative Formen der Weiter- und Fortbildung existieren im ganzen Land. Das staatliche System beinhaltet Angebote für geistig Behinderte, kommunale Erwachsenenbildung und Schwedischgrundkurse für Einwanderer. Den Mittelpunkt bildet die seit 1968 bestehende kommunale Erwachsenenbildung.21 Sie entwickelte sich aus den nicht formellen Bildungsak- tivitäten für Erwachsene im Rahmen der Volksbildung, Abendkursen und Fernlernlehrgängen22 und besteht aus der Grund-, höheren und ergänzenden Erwachsenenbildung. Die Teilnahme ermöglicht formale Qualifikationen, Pflichtschul- oder obere Sekundarschulabschlüsse.23 Prinzipiell gibt es weder Zulassungsbeschränkungen noch Abschlussprüfungen. Als Ergänzung zu den kommunalen Angeboten existieren zwei staatliche Schulen für Erwachsene, in denen die Ausbildung teilweise als Fernunterricht erfolgt.24
Außerhalb des staatlichen Systems bestehen darüber hinaus umfangreiche Angebote in etwa 130 Volkshochschulen und zahlreichen Studienzirkeln, deren Träger zumeist Regionalverwal- tungen, Kirchen, Gewerkschaften, Vereine oder andere nicht gewinnorientierte Organisatio- nen sind. Die dort erworbenen Kompetenzen führen jedoch nicht zu zertifizierten Abschlüs- sen.25
4. Das schwedische Berufsbildungssystem
4.1 Die berufliche Erstausbildung
Die berufliche Erstausbildung erfolgt als Bestandteil der Sekundarstufe II in 16 landesweit vorgegebenen dreijährigen Ausbildungsprogrammen (vgl. 3.3). Hiervon sind 14 Angebote vorwiegend berufsbildend angelegt und in ein Baugewerbe-, Elektrotechnik-, Energiewirt- schafts-, Fahrzeugtechnik-, Gastgewerbe-, Gesundheitsführsorge-, Handels- und Verwal- tungs-, Handwerks-, Industrie-, Kinder- und Freizeitbetreuungs-, Künstlerisches-, Medien-, Nahrungsmittelgewerbe- und Naturressourcennutzungsprogramm untergliedert. Die Ausbil- dung wird im Rahmen eines betrieblichen Ausbildungsmoduls (arbetsplatsförlagd utbildning) zu 15% der Gesamtstundenzahl an einem Arbeitsplatz absolviert. Auf Grund wachsender Wissens- und Kompetenzanforderungen der Arbeitswelt erfolgt eine starke Betonung der Kernfächer Schwedisch, Englisch, Gemeinschaftskunde und Mathematik während der Aus- bildungszeit.
[...]
1 vgl. Albrecht, Birgit (2003), Staaten, Länder und Gebiete, In Baratta, Mario von (Hrsg.), Der Fischer Weltalmanach 2004, S. 725
2 vgl. Abrahamsson (2000), S. 19
3 vgl. Albrecht, Birgit (2003), Staaten, Länder und Gebiete, In Baratta, Mario von (Hrsg.), Der Fischer Weltalmanach 2004, S. 725
4 vgl. Albrecht, Birgit (2003), Staaten, Länder und Gebiete, In Baratta, Mario von (Hrsg.), Der Fischer Weltalmanach 2004, S. 725
5 vgl. Albrecht, Birgit (2003), Staaten, Länder und Gebiete, In Baratta, Mario von (Hrsg.), Der Fischer Weltalmanach 2004, S. 726
6 Abrahamsson (2000), S. 39
7 vgl. Boström, Ann Kristin; Boudard, Emmanuel; Siminou, Petroula (2001), S. 20-21
8 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 201
9 vgl. Abrahamsson (2000), S. 40
10 vgl. Abrahamsson (2000), S. 119-121
11 vgl. Boström, Ann Kristin; Boudard, Emmanuel; Siminou, Petroula (2001), S. 21
12 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 207-209
13 vgl. Boström, Ann Kristin; Boudard, Emmanuel; Siminou, Petroula (2001), S. 42-43
14 vgl. Baratta, Mario von (2000), S. 31
15 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 201-202
16 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 203
17 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 202-205
18 vgl. Abrahamsson (2000), S. 70-71
19 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 198-213
20 vgl. Abrahamsson (2000), S. 51
21 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 205
22 vgl. Abrahamsson (2000), S. 56
23 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 205-206
24 vgl. Abrahamsson (2000), S. 80-82
25 vgl. Fägerlind, Ingemar; Tegborg, Marie (1996), Länderstudie Schweden, In Mitter, Wolfgang (Hrsg.): Wege zur Hochschulbildung in Europa, S. 206
- Arbeit zitieren
- Björn Peters (Autor:in), 2004, Das schwedische Berufsbildungssystem und die Bedeutung und Anerkennung nicht formal erworbener Kompetenzen im Vergleich zur Bundesrepublik Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50562
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