Um bestimmte Produkte tauschen zu können, müssen diese einen Wert für alle darstellen. Der persönliche, qualitative Wert einer Ware ist ihr Gebrauchswert. Die Nützlichkeit dieser Ware macht es zum Gebrauchswert und dieser ist am Gebrauch und der Konsumtion dieser Ware festzumachen. Ein Gebrauchswert muss ein gesellschaftlicher Gebrauchswert sein, sein Nutzen muss durch menschliche Arbeit vermittelt werden und es muss von nutzen sein. Als weiteres braucht man ein bestimmtes, feststehendes Verhältnis für den Tausch der Gebrauchswaren, dieser ist der Tauschwert. Der Tauschwert ist das quantitative Verhältnis von unterschiedlichen Gebrauchswerten, also die Abstaktion dieser. Der Tauschwert hat keinen Bezug auf die persönliche Eigenschaft de Ware sondern ist nur aus dem Gebrauchswert abzuleiten. Wenn die Ware einen Gebrauchswert für alle hat, dann hat sie auch einen Tauschwert. Also ist die unterschiedliche Proportionenangabe von unterschiedlichen Dingen die dann einen gleichen Wert haben, der Tauschwert. „Als Gebrauchswerte sind die Waren vor allem verschiedener Qualität, als Tauschwerte können sie nur verschiedener Quantität sein, enthalten also kein Atom Gebrauchswert.“
Thema: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie.
Frage: Was macht den Wert einer Ware aus? Gehen Sie insbesondere auf die Begriffe Gebrauchswert und Tauschwert ein.
In seinem Hauptwerk „Das Kapital 1“ geht Karl Marx in dem Abschnitt über Ware und Geld auf die Anfänge der Ausbildung einer Marktstruktur in der Gesellschaft ein. Mit der Differenzierung von Gebrauchswert, Tauschwert und den die beide implizierenden Wert der Arbeit, werden die Strukturen die zur Ausprägung der kaufmännischen Tätigkeit und der Verwendung von Geld als Zahlungs- und Tauschmittel geführt haben, aufgezeigt.
Da der Reichtum der kapitalistischen Gesellschaft an ihrer großen Warensammlung gemessen wird, ist die Ware an sich der Analysegegenstand für Marx. Die Interpretation der Ware für einen einfachen Menschen, der in keine Marktstrukturen integriert ist, ist die Ware als ein nützlicher Gegenstand der das Leben erhält wie zum Beispiel die Nahrung, oder der das Leben leichter macht wie zum Beispiel bestimmte Werkzeuge, Möbel etc. Da die Menschen mit jeder Entwicklungsstufe ihren sozialen Zusammenhalt immer mehr ausgebaut haben, war auch eine Erleichterung ihres Alltagslebens immer schneller vonstatten gegangen. Durch bestehende soziale Netzwerke musste man nicht mehr alles was man zum Überleben braucht selber anschaffen, sonder es bestand die Möglichkeit gewisse Sachen die man im Überfluss hat, gegen Sachen die man braucht und die der andere im Überfluss hat, einzutauschen. Das heißt dass die gesellschaftliche Arbeitsteilung bis zu einem bestimmten Grad, wenn auch nicht auf bestimmte Berufszweige bezogen sondern eher allgemein, schon damals bestanden hat. Wie zu jeder Zeit gab es auch an diesen Anfängen bestimmte Menschen, die sich dadurch bereicherten, wenn zu dieser Zeit auch nicht mit Geld wie heute, dass sie ohne Arbeit für die Produktion der Waren aufzuwenden, als Zwischenmänner der tauschenden hinzutraten und sich durch einen Anteil ihrer Waren bereicherten.
Um bestimmte Produkte tauschen zu können, müssen diese einen Wert für alle darstellen. Der persönliche, qualitative Wert einer Ware ist ihr Gebrauchswert. Die Nützlichkeit dieser Ware macht es zum Gebrauchswert und dieser ist am Gebrauch und der Konsumtion dieser Ware festzumachen. Ein Gebrauchswert muss ein gesellschaftlicher Gebrauchswert sein, sein Nutzen muss durch menschliche Arbeit vermittelt werden und es muss von nutzen sein. Als weiteres braucht man ein bestimmtes, feststehendes Verhältnis für den Tausch der Gebrauchswaren, dieser ist der Tauschwert. Der Tauschwert ist das quantitative Verhältnis von unterschiedlichen Gebrauchswerten, also die Abstaktion dieser. Der Tauschwert hat keinen Bezug auf die persönliche Eigenschaft de Ware sondern ist nur aus dem Gebrauchswert abzuleiten. Wenn die Ware einen Gebrauchswert für alle hat, dann hat sie auch einen Tauschwert. Also ist die unterschiedliche Proportionenangabe von unterschiedlichen Dingen die dann einen gleichen Wert haben, der Tauschwert.
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- Anonymous,, 2005, Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50510