Auch in der Sozialen Arbeit sind Leitungskräfte notwendig, damit die Arbeit zielgerichtet und erfolgreich durchgeführt werden kann. Geht es um die praktische Ausführung der sozialarbeiterischen Aufgaben, sehen die Fachkräfte Leitung und Führung dagegen kritisch.
Was ist der Unterschied zwischen Führung und Leitung und welche Führungsstile gibt es? Wollen Sozialarbeiter/innen eigenverantwortlich und ohne Führung arbeiten? Lehnen vor allem die Fachkräfte aus der Generation Y Autorität und Hierarchien ab?
Sascha Rogowski untersucht die Anforderungen, die Mitarbeiter der Sozialen Arbeit an ihre Führungskräfte stellen. Dabei geht er auf die Ambivalenz zwischen der Notwendigkeit von Führung und dem Streben nach Autonomie ein und gibt Anregungen für den Arbeitsalltag.
Aus dem Inhalt:
- Motivation;
- Betriebsklima;
- Generation Y;
- Beschwerdemanagement;
- Wertschätzung;
- Partizipation
Inhaltsverzeichnis
- Executive Summary
- 1 Einführung
- 1.1 Aufgabenstellung
- 1.2 Verwendung der Begriffe „Leitung“ und „Führung“
- 2 Grundlagen der Leitung in der Sozialen Arbeit
- 2.1 Leitungskompetenzen
- 2.2 Theorien zur Mitarbeiterführung
- 2.3 Führungsinstrumente
- 2.4 Was gute Führung ausmacht
- 3 Generationenabhängige Leitung
- 3.1 Übersicht über die Generationen
- 3.2 Die Generation Y
- 4 Empirische Untersuchung zu den Anforderungen von Mitarbeitern an Leitungskräfte in der Sozialen Arbeit
- 4.1 Methodik der empirischen Untersuchung
- 4.2 Beschreibung der Ergebnisse der Befragung
- 5 Diskussion der empirischen Untersuchung unter Berücksichtigung der Forschungshypothesen
- 5.1 Zur ersten Forschungshypothese
- 5.2 Zur zweiten Forschungshypothese
- 6 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Anforderungen von Mitarbeitern an ihre Leitungskräfte im Bereich der Sozialen Arbeit. Die Arbeit analysiert, ob Mitarbeiter in der Sozialen Arbeit hauptsächlich eigenverantwortlich arbeiten und nicht geführt werden wollen, und ob die Generation Y in diesem Bereich spezifische Anforderungen an Führung hat, die von anderen Generationen abweichen.
- Führung in der Sozialen Arbeit
- Anforderungen von Mitarbeitern an Führungskräfte
- Eigenverantwortlichkeit und Partizipation
- Generationenunterschiede in der Führung
- Generation Y und ihre Anforderungen an Führung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, die die Aufgabenstellung der Arbeit und die verwendeten Begriffe „Leitung“ und „Führung“ definiert. Anschließend werden die Grundlagen der Leitung in der Sozialen Arbeit behandelt, wobei Leitungskompetenzen, Theorien zur Mitarbeiterführung, Führungsinstrumente und die Faktoren, die gute Führung ausmachen, beleuchtet werden.
Im dritten Kapitel wird die generationenabhängige Leitung untersucht, mit einem Überblick über die verschiedenen Generationen und einer detaillierten Betrachtung der Generation Y.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der empirischen Untersuchung der Anforderungen von Mitarbeitern an Leitungskräfte in der Sozialen Arbeit. Es werden die Methodik der Untersuchung sowie die Ergebnisse der Befragung vorgestellt.
Das fünfte Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Untersuchung im Kontext der beiden Forschungshypothesen. Es werden die Erkenntnisse zur ersten Forschungshypothese, die sich mit dem Wunsch nach Eigenverantwortlichkeit und Partizipation beschäftigt, und zur zweiten Forschungshypothese, die Generationenunterschiede in der Führung betrachtet, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Soziale Arbeit, Führung, Leitung, Mitarbeiterführung, Generationenforschung, Generation Y, Eigenverantwortlichkeit, Partizipation, empirische Untersuchung, Forschungshypothesen
- Citation du texte
- Sascha Rogowski (Auteur), 2020, Was erwarten Sozialarbeiter von ihren Führungskräften? Anforderungen der Generation Y zwischen Führung und Autonomie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504859