In dieser Hausarbeit soll speziell die Hausgemeinschaft Europas in der frühen Neuzeit thematisiert werden. Dabei wird auf verschiedenen Familienstrukturen und Beziehungen eingegangen. Auch wird die geschlechtsbezogene Arbeitsteilung und die allgemeine Wohnsituation thematisiert.
Trotz der schnellen Entwicklung unserer Gesellschaft spielt die Familie heutzutage eine große Rolle. Vor allem durch den ansteigenden Leistungsdruck, sehnen sich die meisten nach Unterstützung und Kraft seitens der Familie. Doch die Bedeutung der Familie heute nimmt ein weit breiteres Spektrum an als in der frühen Neuzeit. So ist das Bild dieser neuerdings ein variables Konstrukt, das nicht mehr starr ist und sich ständig weiterentwickelt.
Heutzutage gibt es nicht nur die Kernfamilie um Mutter, Vater und Kind, sondern viele verschiedene Formen, darunter die Alleinerziehenden, die Scheidungsfamilien, die Patchwork Familien und viele andere. Obwohl einige Historiker diese Entwicklung als negativ deuten, in dem sie behaupten die Familie würde dabei an Wert und Bedeutung verlieren, gibt es auch viele Befürworter dieser Innovation. Dabei sprechen sie von einer „normale[n] Strukturwandlung“ die aber den Prinzipien und Werten der Familie nicht schadet. Nichtsdestotrotz hat die Wandlung der Familie einen langen Weg hinter sich und musste viele Hürden überwinden.
Inhaltsverzeichnis
1.EINFÜHRUNG
2. DIE HAUSGEMEINSCHAFT
2.1 ARBEIT UND WOHNEN (ÄUßERE UMSTÄNDE)
2.2 ROLLEN UND BEZIEHUNGEN IN DER HAUSGEMEINSCHAFT
3. SCHLUSS
4. LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS
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- Anonymous,, 2017, Die Sozialform "Das ganze Haus" der frühen Neuzeit in Europa, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504836
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