(Kinder-) Armut ist ein sehr komplexes Thema, weshalb sich die Arbeit mit der Frage "Welche psychosozialen und gesundheitlichen Folgen kann Armut auf Kinder haben?" beschäftigt. Kinder wurden in der Armutsdiskussion lange Zeit außer Acht gelassen, wobei diese zu der Bevölkerungsgruppe der am meist Betroffenen gehören.
Unter psychosozialen Folgen versteht man Folgen, die sich aus sozialen Gegebenheiten (zum Beispiel der Gesellschaft) bilden und sich dadurch auf die psychischen Gegebenheiten auswirken können. Ziel ist es, durch eine Erläuterung der psychosozialen und gesundheitlichen Folgen, die Bedeutung von Armut für die Kinder herauszuarbeiten und im Zuge dessen, die Bedeutung für die Soziale Arbeit zu erschließen. Armut beinhaltet eine Komplexität und Vielfalt, weshalb die Arbeit mit einer Definition beginnt. Im Weiteren geht der Autor auf die Ursachen und Risikofaktoren von Armut ein um nachfolgend die psychosozialen und gesundheitlichen Folgen zu erläutern.
Immer wieder wird Armut in Deutschland zu einem großen Medienthema. Skandale, Provokationen, weitreichende politische Entscheidungen und umfassende statistische Erkenntnisse sorgen für Aufregung in der Öffentlichkeit. Andere Themen im Zusammenhang mit Armut und sozialer Ausgrenzung werden in der öffentlichen Diskussion weniger sichtbar.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition Armut
2.1 absolute Armut:
2.3 gefühlte Armut
2.4 Kinderarmut
3. Ursachen und Risikogruppen
4. Armutsfolgen
4.1 Psychosoziale Folgen
4.1.1 Materielle Einschränkungen
4.1.2 Soziale Integration/Beziehungen
4.1.3 Eltern-Kind Beziehung in belastenden Lebenslagen
4.1.4 Zugang zu Kinderkultur, Freizeit und Erholung
4.1.5 Bildung und Schule (Entwicklungs- und Bildungschancen)
4.1.6 Wohnraum, Obdachlosigkeit
4.1.7 Delinquenz / Gewalt
4.2 Gesundheitliche Folgen
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
6. Resümee
1. Einleitung
Immer wieder wird Armut in Deutschland zu einem großen Medienthema. Mal ruft der Tod eines verwahrlosten Kindes eine umfangreiche Berichterstattung hervor, mal weist eine neue Studie die steigende Zahl von Armut betroffener Menschen nach. Skandale, Provokationen, weitreichende politische Entscheidungen und umfassende statistische Erkenntnisse sorgen für Aufregung in der Öffentlichkeit. Andere Themen im Zusammenhang mit Armut und sozialer Ausgrenzung werden in der öffentlichen Diskussion weniger sichtbar, etwa Familien am Rande des Existenzminimums, deren Kinder nicht mit ins Kino gehen können oder die Jugendlichen mit mangelnder Schulbildung, die zwar nicht negativ auffallen, aber keine Perspektive auf Arbeit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben. Die Ursachen und Auswirkungen ihrer Armut sind vielfältig und komplex, bieten aber häufig keine spektakulären Anlässe für eine mediale Berichterstattung und somit einem Diskurs in der Öffentlichkeit (vgl. Malik 2010, S. 40).
(Kinder-) Armut ist ein sehr komplexes Thema, weshalb wir uns in dieser Arbeit mit der Frage “Welche psychosozialen und gesundheitlichen Folgen kann Armut auf Kinder haben?” befassen möchten. Kinder wurden in der Armutsdiskussion lange Zeit außer Acht gelassen, wobei diese zu der Bevölkerungsgruppe der am meist Betroffenen gehören.
Unter psychosozialen Folgen verstehen wir Folgen, die sich aus sozialen Gegebenheiten (z.B. der Gesellschaft) bilden und sich dadurch auf die psychischen Gegebenheiten auswirken können. Unser Ziel ist es, durch eine Erläuterung der psychosozialen und gesundheitlichen Folgen, die Bedeutung von Armut für die Kinder herauszuarbeiten und im Zuge dessen uns die Bedeutung für die Soziale Arbeit zu erschließen.
Armut beinhaltet eine Komplexität und Vielfalt, weshalb wir bei dieser Arbeit mit einer Definition beginnen werden. Im Weiteren wollen wir kurz auf die Ursachen und Risikofaktoren von Armut eingehen um nachfolgend die psychosozialen und gesundheitlichen Folgen zu erläutern. Zum Schluss fassen wir unsere Ergebnisse zusammen und ziehen für uns und die Soziale Arbeit ein Resümee.
Wenn wir im folgenden von Kinderarmut schreiben, meinen wir in erster Linie Kinder bis zum 13. Lebensjahr, und nicht die Phase des Jugendalters, da in dieser Lebensphase mit all ihren Facetten (Pubertät, Berufsentscheidung, etc.) Armut von den Betroffenen anderes empfunden wird.
2. Definition Armut
“Armut” ist ein Begriff, der im Alltagsbewusstsein der Menschen verankert ist. Allerdings wird er von jedem Einzelnen anders verstanden (vgl. Butterwegge 2000, S.21).
Armut war lange Zeit in den reichen Industrieländern kein Thema, da diese meist mit der Armut der “Dritten Welt” und der damit verbundenen Hungersnot verbunden wurde. In der Zwischenzeit ist es klar, dass Armut durchaus ein Problem in den reichen Industrieländern ist. Hier geht es hauptsächlich um eine “Armut im Wohlstand” (Hanesch 2000, S. 222). Diese drückt nicht wie in der unmittelbaren Nachkriegszeit oder der “Dritten Welt” die Existenznot aus, sondern eine Sozialnot, die sozial schwache Bevölkerungsgruppen mehr oder weniger stark mit den Bevölkerungsgruppen des Wohlstandes differiert (vgl. Hanesch 2000, S. 222 f.).
Drei Arten der Armut werden unterschieden: absolute, relative und gefühlte Armut. Dabei hat man sich auf den Einkommensmangel und dessen Konsequenzen beschränkt (vgl. Chassè 2010, S. 16). Wobei deutlich wurde, dass Armut nicht nur mit wenig Geld etwas zu tun hat, sondern auch viele weit reichende psychosoziale Folgen mit sich bringt. Für unsere Arbeit haben wir noch eine vierte Art der Armut definiert: die Kinderarmut.
2.1 absolute Armut:
Die absolute Armut bezeichnet eine Existenznot, “ein Leben am äußersten Rand der Existenz” (WVI 2008). Kennzeichnend dafür sind die mangelnden Ressourcen von lebenswichtigen Mitteln zur Befriedigung der Grundbedürfnisse (z.B. Essen, Trinken, Wohnen etc.). Ein ständiger Kampf ums Überleben findet statt. Die Grenze für die Bestimmung der absoluten Armut erfolgt auf der Basis eines durch die Weltbank festgelegten Indikators. Dieser liegt derzeit bei 1,25 US$ pro Tag, die die Menschen zur Verfügung haben. 1,2 Milliarden Menschen fallen in diese Kategorie (vgl. WVI 2008).
2.2 relative Armut:
In Wohlstandsgesellschaften wird von einer relativen Armut gesprochen. Diese beschreibt Menschen, die deutlich weniger haben als die meisten anderen. Eine absolute Armut kommt hier nicht zum tragen, dafür aber eine “Unterschicht”. Die relative Armut stellt ein Vergleich zwischen der Bevölkerung dar (vgl. WVI 2008). “Es geht um die ungleiche Verteilung von Chancen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen” (WVI 2008).
2.3 gefühlte Armut
Diese Art von Armut ist nicht an Einkommensgrenzen festzumachen. Armut ist hier im Bewusstsein begründet (vgl. WVI 2008). Betroffen sind Menschen, die sich “aufgrund ihrer allgemeinen gesellschaftlichen Ausgrenzung oder Diskriminierung als „arm“ betrachten oder Angst vor einer sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage haben bzw. in ständiger Angst vor Armut leben” (WVI 2008).
2.4 Kinderarmut
Um die Entwicklungsmöglichkeiten und -bedingungen von Kindern bewerten zu können, müssen verschiedene Dimensionen, wie materieller, kultureller, sozialer Bereich, sowie die psychische und physische Lage berücksichtigt werden (vgl. Holz, S. 73).
“Wird von Armut bei Kindern gesprochen, dann gilt:
- Ausgangspunkt ist Einkommensarmut.
- Das Kind lebt in einer einkommensarmen Familie.
- Es zeigen sich kindspezifische Erscheinungsformen von Armut in Gestalt von materieller, kultureller, gesundheitlicher und sozialer Unterversorgung.
- Die Entwicklungsbedingungen des Kindes sind beeinträchtigt, wobei dies ein Aufwachsen mit Benachteiligungen oder in multipler Deprivation umfassen kann.
- Die Zukunftsperspektiven des Kindes sind eingeschränkt.” (Holz 2008, S. 74)
3. Ursachen und Risikogruppen
Die Lebenslage eines Kindes ist untrennbar mit der Lebenslage und Einkommenssituation der Eltern verbunden. Wenn also ein Haushalt nur über ein relativ geringes Einkommen verfügt, dann betrifft dies die Kinder genauso wie jede andere Person im Haushalt (Eltern und ggf. Geschwister). Kinder, deren Familie nur kurze Zeit ein relativ niedriges Einkommen zu verkraften hat, haben bessere Startchancen als Kinder, die lange oder sogar durchgehend in einer solchen Situation verbleiben (vgl. Familienreport 2012, S. 52). Allerdings dürfen die Auswirkungen von Armut nicht nur auf die finanziellen Möglichkeiten reduziert werden, es gibt noch eine Reihe andere Faktoren (situative, individuelle, familiäre und kontextuelle Rahmenbedingungen), die die Reaktion der Betroffenen mitbestimmt (vgl. Walper 1998, S.172).
Zum Beispiel kann bei dem Faktor Familie erkannt werden, dass seit vielen Jahren ein Wandel druchlaufen wird. Es gibt nicht mehr nur die Variante Kernfamilie Vater-Mutter-Kind sondern viele verschieden neue alternative Lebensformen z.B. Patchworkfamilien, Alleinerziehende, Lebensgemeinschaften, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften etc. (vlg. Marx 2011, S. 7, S. 18). Die Schwierigkeit liegt darin, dass durch den Wandel die Versorgung der Familien leidet, die Strukturen der Generationenfamilie, die füreinander da ist bröckelt. Oft sind große Distanzen zur Familie vorhanden, weshalb die Familie, von Armut betroffene Familienmitglieder nicht unterstützen können.
Kinder und Jugendliche sind in folgenden spezifischen familialen und soziostrukturellen Konstellationen besonders von Armutsrisiken bedroht (vgl. für folgenden Abschnitt Laubstein 2010, S. 18-20):
- Kinder und Jugendliche, die in Mehrkindfamilien, d.h. mit 2 oder mehr Geschwister aufwachsen
- Kinder und Jugendliche, die mit einem getrennt lebenden Elternteil aufwachsen. Sie leiden meist doppelt, unter der Trennung der Eltern und der finanziellen Lage
- Alleinerziehende besitzen mit Abstand die höchste Armustrisikoquote
- Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund besitzen ebenfalls eine erhöhte Armutsgefährdung
- Kinder und Jugendliche deren Eltern ein einfacheres Bildungsniveau besitzen
- Arbeitslosigkeit ist eine wesentliche Ursache für Einkommensarmut
4. Armutsfolgen
Kinderarmut wird in der deutschen Armutsforschung erst seit kurzer Zeit als eigenständiges soziales Problem wahrgenommen, d.h. Kinder wurden als Ursache von Familienarmut, als Angehörige von einkommensarmen und sozial benachteiligten Haushalten, aber nicht als eigenständig Betroffene begriffen. Mit Beginn der 90er Jahre erschienen eine Reihe von Publi- kationen, z.B. die Expertise von Walper für den 10. Kinder- und Jugendbericht oder die ISS-Studie, die sich aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen mit verschiedenen Aspekten von Kinder- und Jugendarmut auseinandersetzten und neue Erkenntnisse lieferten (vgl. Chas- sé/Zander/Rasch 2010, S.39).
Im Folgenden werden wir auf die verschiedenen psychosozialen und gesundheitlichen Folgen für Kinder in Armut eingehen.
4.1 Psychosoziale Folgen
4.1.1 Materielle Einschränkungen
Die Möglichkeit im Kindes- und Jugendalter über ausreichend materielle Ressourcen verfügen zu können, ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Heranwachsen und Erwachsenwerden. Eine schwierige materielle Situation im Sinne einer mangelhaften Grundversorgung bezogen auf Wohnen, Kleidung und Ernährung belastet dagegen massiv die Entwicklung und erschwert eine fördernde Identitätsentwicklung (vgl. Laubstein 2010, S. 39). Zum anderen hat es Auswirkungen auf das übliche Konsumverhalten der Menschen. Kinder aus ökonomisch schwachen Verhältnissen können mit Kindern aus nicht schwachen Verhältnissen nicht mithalten. Es fehlt an Geld für Markenklamotten, Urlaub, aktuelles Spielzeug, Musikinstrumente etc. Die Kinder müssen auf vieles verzichten, was in der Konsumgesellschaft soviel bedeutet wie “Nicht-dazu-zugehören, ausgegrenzt zu sein” (Jost 2004, S. 37). Dies wiederum hemmt die soziale Integration in die Gesellschaft.
4.1.2 Soziale Integration/Beziehungen
Kinder aus schwachen Lebensverhältnissen weisen Isolationstendenzen auf (vgl. Jost 2004, S. 34). Diese kommen daher, dass arme Kinder durch andere Kinder, Nachbarn, Erwachsene stigmatisiert werden. Die Kinder erfahren schon früh, dass sie mit den anderen Kindern in vielen Bereichen (z.B. materiell) nicht mithalten können und erleben das Gefühl der Ausgrenzung, sie werden oft ausgeschlossen. Dadurch fehlen soziale Netzwerke außerhalb der Familie, die sie stärken und anerkennen. Arme Kinder haben ein sehr geringes Vertrauen in ihr eigenes Handeln und ihrer Selbstwirksamkeit (vgl. Al-Barghouthi 2008, S. 3).
Um sich vor Ausgrenzung und Stigmatisierung zu schützen, kommen Kinder dem Ausschluss zuvor, indem sie sich früh von sozialen Kontakten abwenden oder erst gar keine neuen Versuche zur Kontaktaufnahme starten (vgl. Jost 2004, S. 34).
4.1.3 Eltern-Kind Beziehung in belastenden Lebenslagen
Die soziale Lebenslage von Kindern und Jugendlichen wird im Wesentlichen von der Familiensituation bestimmt, in der sie aufwachsen. Sind die Familien von Armut betroffen, kann dies negative Auswirkungen auf das Familienklima haben und der sozialstrukturelle und ökonomische Nachteil bzw. Mangel die Häufigkeit von Konflikten, Stresssituationen und Auseinandersetzungen generell erhöhen, folglich fällt die Familie als “Anker” und Bezugspunkt aus oder verliert an Bedeutung und das Wohlbefinden des Kindes bzw. Jugendlichen wird erheblich belastet (vgl. Laubstein 2010, S. 54).
Die Armut der Eltern erzeugt psychische Belastungen und Spannungen, die sich auf die Eltern-Kind-Interaktionen übertragen, z.B. eine geringe Ansprechbereitschaft der Eltern, mangelnde Unterstützung und mangelnde Supervision durch die Eltern sowie eine Neigung zu harten Strafen und willkürlicher Disziplinierung. Emotionale Belastungen und das Problemverhalten der Kinder und Jugendlichen steigen und können Einfluss auf die Entwicklung der Kinder nehmen (vgl. Laubstein 2010, S. 54).
4.1.4 Zugang zu Kinderkultur, Freizeit und Erholung
In der Studie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird die Bedeutung der außerschulischen Bildung und der Teilnahme an organisierten Freizeitangeboten nachgewiesen. Neben kognitiven und sozialen Kompetenzen werden Lernmotivation, Ehrgeiz, Kreativität und Selbstständigkeit gestärkt (vgl. BMAS 2011, S.49).
“Ein eingeschränkter Zugang zu Kultur-, Freizeit- und Bildungsangeboten bedeutet somit, dass ein Möglichkeitsraum für Erfahrungen außerhalb des Elternhauses verschlossen bleibt.” (BMAS 2011, S. 49)
Bei einkommensschwachen Familien sind die materiellen Ressourcen aber eindeutig begrenzt, d.h. die finanziellen Mittel fehlen, um Kindern entsprechende Freizeitaktivitäten im musischen oder sportlichen Bereich zu ermöglichen (vgl. Chassé/Zander/Rasch2010, S.154).
Von den Anstrengungen in der Schule brauchen Kinder Regeneration und Erholung, um sich von ihrer “Lernarbeit" und ihren vielfältigen Entwicklungsaufgaben zu entspannen. Diese Erholung und Muße bildet die Grundlage um ihre Persönlichkeiten und Fähigkeiten auszubilden, die im stark leistungsorientierten Schulsystem zu kurz kommen (vgl. Chassé/Zander/Rasch 2010, S.190). Der regenerative Spielraum für Kinder ist durch die nicht vorhandenen Möglichkeiten von einkommensschwachen Familien stark eingeschränkt (vgl. Chassé/Zander/Rasch 2010, S. 191).
4.1.5 Bildung und Schule (Entwicklungs- und Bildungschancen)
Durch den gesellschaftlichen Wandel zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft und dem damit verbundenen Wegfall von einfachen Ausbildungsberufen ist Bildung die Grundvoraussetzung um am Erwerbsleben teilhaben zu können (vgl. Laubstein 2010, S. 43).
Ein entscheidender Faktor für den Bildungserfolg der Kinder ist die Bildung der Eltern. Je höher der Bildungsstand der Eltern, desto wahrscheinlicher ist ein höherer Bildungserwerb des Kindes (vgl. ebd, S. 44).
Es besteht ein Zusammenhang zwischen Armut und Bildung. Diese stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander. Die Benachteilung der Kinder durch die fehlende Bildung der Eltern und der eingeschränkten Möglichkeiten sich zu bilden setzt sich meist über Generationen fort (vgl. Butterwegge 2008, S. 166).
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- Arbeit zitieren
- Carsten Friebis (Autor:in), 2014, Welche Folgen kann Armut auf Kinder haben?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504526
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